Liebe statt Furcht (Buch - Klappenbroschur)

Muslimin. Atheistin. Pastorin. Mein langer Weg in die Freiheit

4.5 Sterne

Liebe statt Furcht (Buch - Klappenbroschur)

Muslimin. Atheistin. Pastorin. Mein langer Weg in die Freiheit

Flor Namdar verlebt eine unbeschwerte Kindheit in ihrer Heimat Iran. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution. Sie verliert ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Freiheit und ihren Glauben. Am Tiefpunkt ihres Lebens begegnet Flor Jesus. Und diese Begegnung verändert alles. Als Missionarin gelangt sie nach Deutschland, studiert Theologie und gründet eine persischsprachige Gemeinde. Eine zutiefst beeindruckende Biografie.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Als Tochter einer kurdischen Sunnitin und eines persischen Schiiten geboren, verbringt Flor Namdar eine unbeschwerte, privilegierte Kindheit in ihrer Heimat Iran. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution. Sie verliert ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Freiheit und schließlich ihren muslimischen Glauben. Um einer lebensgefährlichen Situation zu entkommen, flüchtet sie sich in eine unglückliche Ehe. In tiefer Verzweiflung beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch Gott hat andere Pläne. Am Tiefpunkt ihres Lebens begegnet Flor Jesus. Und diese Begegnung verändert alles.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Esther Lindner-Haehl, Korrektorin:
    Ein Mut machendes Buch, das authentisch von Gottes Wirken berichtet. Viele Ereignisse im Leben der Autorin werden äußerst spannend geschildert. Faszinierend!

    Michael Noss, Pastor und Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden:
    Die Biografie von Flor Namdar liest sich wie ein Abenteuerroman. Aber an dieser Geschichte ist nichts Fiktives. Es ist alles erlebt, nicht selten erlitten, immer wieder auch erkämpft. Sie ist ein Zeugnis dafür, wie Gott im Leben eines Menschen wirken kann und wie am Ende die vielen krummen Linien zu einem guten Ziel führen.

    pro KOMPAKT:
    Das Buch ist geprägt von der Liebe, die sie Flüchtlingen weitergeben möchte, weil sie bei ihnen auch eine Sehnsucht nach dem liebenden Vater im Himmel verspürt: 'Ich will helfen, den geistlich Heimatlosen eine Heimat zu bieten, und Gott da dienen, wo er mich braucht.' Diese Kraft, mit der sie die Gesellschaft verändern möchte, geht von dem Buch aus.

    Voice:
    Muslimin. Atheistin. Pastorin - Flor Namdars Lebensgeschichte liest sich wie ein Abenteuerroman.

    DRAN Next:
    Feinfühlig und so lebendig, als säße man neben ihr, erzählt Flor Namdar von diesem Weg und ihrer derzeitigen Arbeit als Pastorin in Deutschland.

    teensmag:
    Eine beeindruckende Lebensgeschichte! Auch die historischen Einblicke in den Iran sind äußerst spannend.

    jesus.de:
    Die spannende Lebensgeschichte einer muslimischen Frau, die durch Jesus ein neues und erfülltes Leben bekommt. Ein unverzichtbarer Bericht für Menschen, die sich für den Islam und für den Iran interessieren, und auch für solche, die sich für Flüchtlinge in Deutschland engagieren.

    dran Next:
    Feinfühlig und so lebendig, als säße man neben ihr, erzählt Flor Namdar von diesem Weg und ihrer derzeitigen Arbeit als Pastorin in Deutschland. Dass sie dabei Stellung nimmt zur Flüchtlingsdebatte und dadurch stellenweise politisch wird, macht das Buch umso aktueller. Ich habe die liebevollen und ermutigenden Worte jedenfalls verschlungen.

    jesus.de:
    Ich persönlich fand diese Erklärungen sehr wertvoll. Ich habe schon viele Bücher über den Iran gelesen, aber in keinem anderen Buch wurden die Zusammenhänge so verständlich erklärt. Vor allem beeindruckt mich ihre Authentizität.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957341938
  • Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 12.01.2017)
  • Seitenzahl: 256 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 365g
  • Sachgebiet: Biographien

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Auch 6 Jahre nach Erscheinen noch hochaktuell und packend geschrieben - sehr zu empfehlen!

    von
    „Liebe statt Furcht“ war für mich ein absolutes Lesehighlight. Auch 6 Jahre nach Erscheinen ist dieses Buch noch hochaktuell und hat mir die jüngere Geschichte des Irans und die Denkweise der dort lebenden (oder von dort stammenden) Menschen sehr gut nahegebracht.

    Flor Namdar (ein Pseudonym, da die Autorin sonst sich und Menschen aus ihrem Umfeld in Gefahr bringt) erzählt in diesem Buch ihre persönliche Geschichte. Wie sie die Revolution und den Sturz des Schahs erlebte, wie sie und ihre vorher reiche Familie zu Flüchtlingen würde, wie sie einer Ehe als Minderjährige zustimmte, weil sie das Gefühl hatte, ihr bliebe keine andere Wahl. Wie sie schwanger wurde, vor ihrem gewalttätigen Mann flüchtete, eine Tochter bekam und auf unwahrscheinlichstem Wege Jesus begegnete und dadurch erneut fliehen musste. Wie sie schließlich über Umwege nach Deutschland gelangte, dort über 15 Jahre lebte und arbeitete, bis sie ihre wahre Berufung fand und Pastorin einer persischsprachigen Gemeinde wurde.

    All das vermittelt sie mit einem sicheren Gespür für die deutsche Kultur, erklärt an den richtigen Stellen das, was sonst befremden würde. Außerdem gibt sie Einblick in die Lebenswelt(en) und die Kultur, aus der die heutigen Flüchtlinge aus dem Iran stammen.

    „Liebe statt Furcht“ ist ein klug geschriebenes, packendes und wertvolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der mehr über die iranisch-persisches Kultur erfahren möchte und sich für spannende Biografien interessiert.
  • 3/5 Sterne

    Anpassungsprobleme

    von
    Die Pastorin hat in ihrem langen Erfahrungsbericht darüber erzählt, wie sie auf das Christentum gekommen ist.
    Den Abschnitt über das Leben in Iran fand ich interessant - Glaubenskultur zwischen Koran und Christus.
    Ich fand es ein wenig egoistisch, dass sie sich erlaubt, über das deutsche Essen und die deutsche Mentalität zu urteilen. Im Weiteren leitet sie eine persisch-sprachige Christus-Gemeinde in Deutschland. Inklusion? Integration? In ihrem Buch schreibt sie wenig über ihre Integration in Deutschland.
    Ansonsten bete ich für verfolgte Christen der Welt.
    Gott möge euch segnen.
  • 3/5 Sterne

    Eine Glaubenssuche, die sie wirklich eine Geborgenheit und eine Wärme braucht: Liebe.

    von
    Ich als taube Christin habe dieses Buch darüber gelesen. Das Buch ist authentisch, ehrlich, aber nicht so spannend oder fesselnd. Die Zusammenhänge scheinen für mich verirrend zu sein: Politik, Christen, Familie, Frau und Kultur. Aber ihr Ziel ist, dass sie sich von der politischen Verfolgung befreit hat. Ich freue mich auf jeden Fall für sie.
    Wie sie sich mit den anderen Deutschen umgegangen war, finde ich wenig egoistisch, weil sie für sich lebt: Essen und persisch- sprachige Gemeinde, da sie kein deutsches Essen mag. Respekt? Kümmert sie sich nur um die persisch-sprachigen Flüchtlinge, die Christen geworden sind? Integration? Inklusion?
    Ansonsten finde ich eine Hintergrundinformation über einen Unterschied der Glaubenskultur zwischen Islam und Christen: Waschung, Bibel, Koran, etc. Dies ist ein wichtiger Punkt für uns alle, wie wir mit den muslimischen Leuten umgehen und erklären können.
    Ich danke ihr für ihre Lebenserfahrungsgeschichte.
  • 5/5 Sterne

    von
    Die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau

    Flor Namdar verbringt ihre Kindheit und Jugend in ihrer Heimat, dem Iran. Dort erlebt sie als Tochter eines persischen Schiiten und einer kurdischen Sunnitin zunächst nichts von den weitreichenden Spannungen, die ihr Land zerrütten. Doch dann bricht die Islamische Revolution aus und Flor verliert ihre vorher privilegierte gesellschaftliche Stellung. Von nun an bestimmen Hoffnungslosigkeit und Angst ihr Leben. Nach einer unglücklichen Ehe beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch sie überlebt und lernt Jesus kennen. Dies verändert ihr Leben grundlegend und macht aus der depressiven, verzweifelten jungen Frau eine mutige Kämpferin, die sich für andere einsetzt.

    Dieses Buch hat großen Spaß beim Lesen gemacht. Nicht nur dass die Geschichte hochaktuell und spannend ist, auch die Sprache ist sehr schön, klar und geht unter die Haut. Flor Namdar hat mir sehr imponiert. Sie erzählt aus ihrem ereignisreichen Leben und geht dabei auch ausführlich auf die Vorgeschichte und die zeitgeschichtlichen Umstände ein, unter denen sie aufwächst. Daher bietet dieses Buch auch einen hochinteressanten Einblick in das Leben im Iran vor und nach der Islamischen Revolution und die weitreichenden Veränderungen, die diese mit sich gebracht hat. Ein wichtiges Thema, das die meisten von uns wahrscheinlich eher mit ihrem gesunden Halbwissen in Verbindung bringen können anstatt mit wirklich fundierten Vorstellungen. Es ist ein völlig anderes Leben, das Flor geführt hat. Viele Einzelheiten zeichnen ein Bild dieses Landes, in dem Flor eine wirklich glückliche Kindheit verbracht hat. Ihr Bericht zeigt auch klar, dass nicht alle muslimischen Frauen unterwürfig sind und unterdrückt werden. Nicht nur Flor selbst ist eine starke Frau, auch der Rest ihrer Familie entspricht keineswegs dem typischen Bild, das wir uns von Muslimen im Allgemeinen machen.

    Flor Namdar schreibt sehr ehrlich und offen über viele Ereignisse aus ihrem Leben. Dabei wirkt sie durchgehend authentisch. Sehr schön ist die Wirkung ihrer Begegnung mit Jesus und der Bibel beschrieben. Da ist nichts übertrieben Mysthisches oder Achtung Heischendes, einfach der Bericht einer Frau, die ihre Erfahrungen mit anderen Menschen teilen möchte. Nicht ganz so ausführlich wie die Zeit im Iran wird ihr Leben hier in Deutschland beschrieben. Dennoch nicht weniger spannend beschreibt sie ihren langen Weg, der viele Jahre lang eine mühsame Arbeit ohne viel sichtbare Ergebnisse von ihr fordert. Doch dann findet sie eine erfüllende Aufgabe als Pastorin einer kleinen wachsenden persischen Gemeinde. Flor musste sich vieles erkämpfen und hat viele Jahre lang auch gelitten, sie sah kein Licht am Ende des Tunnels. Dennoch ist sie zu einer beeindruckenden Frau geworden, die durch dieses Zeugnis mit Sicherheit einige Menschen erreichen wird.

    Fazit: Ein wahnsinnig spannendes und hochinteressantes Buch über eine starke Frau. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Flor wird als Tochter einer Sunnitin und eines Schiiten im Iran geboren. Sie hat eine schöne und behütete Kindheit bei wohlhabenden Eltern und erfährt Unterstützung und Wertschätzung. In jungen Jahren beschließt sie, Schiitin zu sein. Geprägt durch die Islamische Revolution erlebt sie große Änderungen in ihrem Land, die unter anderem dazu führen, dass ihre Familie alles verliert und in eine andere Stadt flüchten muss, wo sie auf engem Raum leben.

    Mit 16 Jahren bleibt Flor kein anderer Weg, als zu heiraten. Bei ihrem Mann erlebt sie Erniedrigung und Respektlosigkeit, so dass sie vor ihm flieht. Sie fängt an, den muslimischen Glauben zu hinterfragen. Mit 21 Jahren gesteht sie sich ein, Atheistin zu sein und Gott nicht zu brauchen. Doch Gottes Wege sind unergründlich, und so begegnet Gott ihr im Iran…

    Die Geschichte von Flor ist tatsächlich so passiert. Um sie zu schützen wurden die Namen, auch ihr eigener, sowie die Ort ausgetauscht. Denn im Iran gilt ein Muslim, der zum Christ wird als vom Glauben abgefallen. Ihm droht schlimmstenfalls die Todesstrafe.

    Flor wächst in einer ganz anderen Welt auf, als wir sie in Deutschland kennen. Im Buch erfährt man deshalb einiges über den Iran, die Kultur und den Islam. Dabei wird wenig Hintergrundwissen vorausgesetzt, sondern der Leser über kurze, einfache Erklärungen mit ins Geschehen genommen.

    Es ist spannend zu lesen, wie vielfältig Gottes Wege sind. Er begegnet Flor nicht nur mitten im Iran, sondern hilft ihr im Laufe ihres Lebens durch Krisen und benutzt genau diese, damit sie für andere Menschen ein Segen ist.

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Mir hat es sehr gefallen, dass Flor sehr tolerant über die Menschen spricht, die sie sehr verletzt haben.

    Insgesamt eine mitreißende, lebendig geschriebene Lebensgeschichte über eine Frau aus dem Iran, die über Umwege Gott begegnet ist und ihren Glauben trotz Lebensgefahr nicht aufgegeben hat.
  • 5/5 Sterne

    von
    Wenn Flor Nandar heute als Pastorin in ihrer persischen Gemeinde anderen ehemaligen Muslimen Tipps gibt, wie man sich in Deutschland integrieren kann ohne seine eigene Herkunft zu vergessen, dann kann sie das nur, weil sie selbst einen langen Weg hinter sich hat. Geboren im Iran, der Vater ein persischer Schiit und die Mutter eine kurdische Sunnitin, hatte sie eine unbeschwerte, behütete Kindheit. Ihr Vater ist ihr Held, doch sie müssen aufgrund seiner militärischen Laufbahn alle zwei Jahre umziehen und immer wieder ist sie fremd. Als sie in die Wirren der Islamischen Revolution gerät, verliert die Familie ihre gesellschaftliche Stellung und muss flüchten. In dieser Zeit verliert Flor ihren Glauben an Allah und wird Atheist. Um der deprimierenden Situation der beengten Flüchtlingsunterkunft zu entgehen und aus einer gefährlichen Situation zu flüchten, heiratet sie und führt eine unglückliche Ehe und will ihrem Leben ein Ende setzen. Doch dann begegnet ihr Jesus und ihr Leben bekommt einen neuen Sinn. Wie sie dann den Weg nach Deutschland findet, das berichtet sie in dem Buch.

    Ich muss zugeben, in den ersten Kapiteln denkt man, man hat sich in ein Geschichtsbuch verirrt. Doch um die ganzen Zusammenhänge besser zu verstehen, sind diese politischen und geschichtlichen Exkurse sehr wichtig. Sehr detailiert beschreibt sie, wie sie in der Islamischen Revolution die Veränderungen und die Bombardierungen erlebte. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die genauen Beschreibungen, wie ein Flüchtling es erlebt, wenn er plötzlich in dem so freizügigen Deutschland lebt und warum es so wichtig ist, dass sie Kontakt mit ihren eigenen Landsleuten bekommen um sich besser zu integrieren. Erstaunt war ich auch über das Wirken von Jesus unter den Flüchtlingen. So beschreibt sie eine Situation, als ein Flüchtling zu ihr kam und sich taufen lassen wollte, weil er als Christ bessere Chancen auf Asyl hätte. Da gab sie ihm eine Bibel und sagte, wenn er die liest, würde er alle Antworten bekommen, die ihm gestellt würden von der Behörde. Und was war? Nur allein durch den Austausch mit Flor und dem Lesen der Bibel, wurde er Christ. Wie wunderbar. Gott wirkt auch heute noch und das viel mehr als wir ahnen.

    Die Autorin schreibt sehr ehrlich und erzählt auch von ihrem Selbstmordversuch und ihren Niederlagen. Sehr angetan war ich von ihrer Mutter, die immer sehr resolut auftritt und das in einer Welt in der eigentlich Männer das Sagen haben. So musste ich sehr schmunzeln, als die Mutter das erste Mal kochen musste, nachdem es keine Diener mehr gab und das Essen ganz furchtbar schmeckte.

    Ein wirklich sehr interessantes Buch, welches Einblick gibt in die iranische Kultur und auch ein bisschen Geschichtswissen vermittelt um vieles besser zu verstehen. Meine absolute Leseempfehlung!
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