Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe. (Buch - Klappenbroschur)

4.5 Sterne

Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe. (Buch - Klappenbroschur)

Jefferson Bethke räumt in seinem Buch kräftig mit unseren Vorstellungen von Religion auf. Er zeigt, dass Religion im Grunde der Mensch ist, der sich nach Gott ausstreckt – ...

  • Artikel-Nr.: 817009000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Jesus > Religion.
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Details

  • Artikel-Nr.: 817009000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Jesus > Religion.

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Jefferson Bethke räumt in seinem Buch kräftig mit unseren Vorstellungen von Religion auf. Er zeigt, dass Religion im Grunde der Mensch ist, der sich nach Gott ausstreckt – Christentum aber Gott, der sich nach dem Menschen ausstreckt. Dass Religion Feindbilder schafft, Jesus aber Freunde. Dass Religion unfrei macht und verletzt, Jesus aber befreit und heilt. Dass Religion nach Fehlern sucht, Jesus aber Unterschiede feiert.
Und dann geht Jefferson der Frage nach, was in unseren Gemeinden passieren könnte, wenn wir Liebe, Gnade, Frieden und Hoffnung wirklich leben würden. Ein Buch für Denker, Suchende und Fragende.
"Wir haben den echten Jesus verloren – oder zumindest haben wir ihn gegen einen neueren, ungefährlicheren, keimfreien, unwirksameren eingetauscht. Wir haben eine christliche Subkultur geschaffen – mit ihren ganz eigenen Bräuchen, Regeln, Ritualen, Vorbildern und Produkten -, die nicht das Geringste mit dem wilden, revolutionären Glauben des biblischen Christseins zu tun hat. Der Jesus, den unsere Subkultur anbetet, wäre niemals gekreuzigt worden – dazu ist er viel zu nett."
Jefferson Bethke

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Kaka, brasilianischer Fußball-Profi:
    Dieses Buch hat mir geholfen, als Christ zu leben.

    Ann Voskamp, Bestseller-Autorin von "Tausend Geschenke":
    Dieses Buch wird dich zum Nachdenken bringen. Jefferson Bethke stellt Fragen, die du in deinem Leben beantworten musst. Denker, Suchende und Fragende - fangt hier an. Kämpft euch durch. Man kann dieses provokante Buch unmöglich gleichgültig beiseitelegen.

    Pete Wilson, Pastor & Autor:
    Wenn man Religion über Beziehungen stellt, dann wird es brenzlig. Mit diesem Buch beleuchtet Jefferson Bethke all die Gefahren, die damit einhergehen. Ich vermute, über dieses Buch wird man noch lange sprechen.

    Mike Huckabee, Gouverneur:
    Dieses Buch ist ein echter Augenöffner. Und es wird den Glauben all derer stärken, die sich für die größte Person aller Zeiten interessieren.

    Judas Smith, Pastor:
    Nimm die Herausfoderung an. Schiebe Vorurteile, Gewohnheiten und Traditionen beseite. Und
    entdecke ganz neu die Person, in die du dich einst verliebt hast: Jesus.

    Burning Heart Reports:
    Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Buch für Suchende, Fragende, Zweifelnde, Neubekehrte und 'eingestaubte' Christen zu empfehlen ist, aber natürlich auch für alle anderen, die Jesus und seine Botschaft (neu) kennenlernen wollen.

    lovelybooks.de, Arwen10:
    Ein tolles Einstiegsbuch für das Abenteuer Glauben. Die Literaturhinweise im Anhang vertiefen die Themen dieses Buches noch. Dieses Buch ist auch sehr ermutigend für alle, die sich neu auf den Weg des Glaubens machen und noch mit vielen Zweifeln zu kämpfen haben.

    Leserstimme:
    Dieses Buch ist vor allem geeignet für Suchende, Zweifelnde und in ihrer Meinung eingefahrene Christen. Und wer Jesus mal aus einer anderen Perspektive kennenlernen will, der wird mit dem Buch viel zum nachdenken haben. Ein wirklich gelungenes Buch für Leute von heute.

    Leserstimme:
    Der Autor lässt viele persönliche Erlebnisse einfließen, wodurch sich das Buch sehr gut und flüssig lesen lässt. Er sorgte mit seinen teils überspitzten Darstellungen sogar dafür, dass ich ein paar Mal lauthals auflachen musste [...]. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und verstaubte Ansichten ausräumt. Absolut Lesenswert!

    Leserstimme:
    Insgesamt ist ,,Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe." ein erfrischend anderes Buch, dass ich jedem empfehlen kann.

    Leserstimme:
    Ich kann dieses Buch jedem Suchenden empfehlen, den schlechte (kirchlich-) religiöse Erfahrungen vom Christentum entfremdet haben. Auch ist es, denke ich, ein sehr schöner Impulsgeber für engagierte Diskussionsrunden in Bibelstunden. Es enthält eine wertvolle Menge an Potenzial, um über das Geschriebene und die damit verbundenen Blickwinkel in Reflexion zur selbst erlebten Welt kirchlicher Religion zu diskutieren.

    Leserstimme:
    Bethke erklärt, warum manche Irrtümer falsch sind, die man über den christlichen Glauben hat und warum diese einen nicht aufhalten sollten, zu Jesus zu finden [...]. Überhaupt verwendet Bethke viele anschauliche Beispiele, auch aus seinem Leben, um verschiedene Sichtweisen zu veranschaulichen.

    Leserstimme:
    Der Schreibstil ist hier sehr locker und leicht, geprägt von jugendlicher Alltagssprache, so dass seine Gedanken zu dem Thema leicht verständlich sind.

    Leserstimme:
    Ich finde es genial, wie der Autor Jefferson Bethke über sein Herzensthema schreibt, dabei ganz nah am Leser ist und dabei noch schafft, obwohl es doch irgendwie ein etwas trockenes Thema an sich ist, es lebendig und frisch herüber zu bringen. Ich fand es gut, mal über meinen Tellerrand zu blicken und mich mit den verschiedenen Gedanken von Jefferson zu beschäftigen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340092
  • Auflage: 25.02.2015
  • Seitenzahl: 224 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 329g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Es begann mit einem Gedicht…

    „Was, wenn ich dir sage, dass Jesus Religion abschaffen wollte?
    Was, wenn ich dir sage, welche Partei du wählst, spielt bei ihm keine Rolle.
    Was, wenn ich dir sage, dass C heißt nicht, alles sind christlich.
    Du hältst andre für blind, merkst aber nicht: Hast selbst keinen Durchblick.

    Wenn Religion so gut ist, warum entstehen deswegen Kriege?
    Warum hilft sie nicht den Armen und stiftet Friede?
    Ihre Kirchen sind groß, aber drinnen ist nichts los.
    Sie verurteilt Geschiedene, sagt, dass Gott sie nicht liebe,
    wo doch Gott im Alten Testament die religiösen Führer Huren nennt.“

    Es begann im Grunde mit einem Gedicht, das Jefferson Bethke schrieb und im Internet veröffentlichte. Nachdem es innerhalb weniger Stunden von Millionen Menschen gelesen wurde, erkannte der junge Mann verblüfft, welche Auswirkungen das schriftliche Festhalten seiner Gedanken hatte. Nach unzähligen Zuschriften von Personen, die von der Religion enttäuscht waren und sich nach dem „echten Jesus“ sehnten, entschloss er sich, das vorliegende Buch zu schreiben und gab ihm den provokanten Titel „Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe.“

    In zehn Buchkapiteln spricht der junge Autor seine Leser sehr persönlich und eher salopp an, verfehlt dabei aber niemals sein Ziel: nämlich aufzurütteln, nachzudenken, und sich bewusst zu machen, was es bedeutet, Jesus nachzufolgen, und nicht bloß einen Haufen von Regeln zu befolgen. Er beginnt damit, ein wenig aus seinem eigenen Leben zu erzählen – vor allen Dingen seinen eigenen Erfahrungen mit der Religion sowie jenen seiner Mutter. Bethke gab in jungen Jahren aufgrund von Begegnungen mit konservativen Christen Gott auf – und sein Image, Beziehungen und Mädchen wurden kurzfristig zu seinem neuen Gott. Er gibt unumwunden zu, dass er selber erst ganz unten ankommen musste, um zu begreifen, dass er dem „falschen Jesus“ gefolgt war, nämlich einem selbsterfundenen, der mit jenem in der Bibel nicht viel zu tun hatte. Er beschreibt offen und freimütig seinen Ich-bezogenen Lebensstil am College, aber auch seinen Sinneswandel, als er den Unterschied zwischen dem Glauben an Jesus und dem „Falschen Christsein“, auf das er im Verlauf seines Buches detailliert eingeht, darlegt. Er schreibt wörtlich: „Wenn du mit Religion „Überzeugungen in Bezug auf das Universum, seine Entstehung, sein Wesen und seinen Sinn“ meinst, sage ich dazu Ja und Amen. Dann ist das Christentum eine Religion. Aber diese Definition trifft auch auf den Atheismus zu. Wenn wir Wenn wir aber unter „Religion“ das verstehen, „was jemand tun oder wie er sich verhalten muss, um vor Gott bestehen zu können“, dann ist das wahre Christsein keine Religion. Wahres Christsein dreht sich um die Gerechtigkeit von Jesus – um seine Taten und wie gut er ist. Religion heißt, wir versuchen, Gott DURCH unsere moralischen Bemühungen näherzukommen. Jesus hingegen ist Gott, der uns TROTZ unserer moralischen Bemühungen nachgeht.“

    Bethke wendet sich im gesamten Buch gegen eine weichgespülte, fadenscheinige und kulturelle Religiosität und prangert das „Weihnachtsmann-Christentum“ an. Der Autor zieht für seine Ausführungen auch Bibelstellen heran. Er weist beispielsweise darauf hin, wie Jesus alle sozialen, geschlechtsspezifischen und wirtschaftlichen Denkmuster durchbrochen hat, wie er auf Randgruppen zuging und es für ihn einfach keine Schranken gab. Er schreibt über die Gemeinde bzw. wie eine Gemeinde aussehen sollte, über das Thema Homosexualität, von dem er auch in seinem privaten Umfeld betroffen ist, er erzählt von Schuld und Gnade, der Freundschaft, der Hoffnung und der Liebe. Und er gibt dabei ganz gewaltige Denkanstöße, die mich als Leser sehr nachdenklich machten und nicht nur viele Fragen aufwarfen, sondern auch einige beantworteten. Die nachstehenden Passagen für mich besonders beeindruckend:

    „Gott liebt uns, weil er Liebe IST. Er liebt uns nicht, weil wir so liebenswürdig wären. Das ist ein riesiger Unterschied.“

    „Wenn du begreifst, wie groß das Geschenk ist, das Jesus dir gemacht hat, kannst du gar nicht anders, als ihm nachzufolgen. Weil er sein Leben für dich gegeben hat, kannst du gar nicht anders, als ihm deines zurückzugeben.“

    „Du kannst Gott ehren, wo auch immer er dich hingestellt hat. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, weil du Koch bist oder weil du malst. Nur zu oft begreifen Christen nicht, dass ihr Missionsfeld dort ist, wo sie gerade sind.“

    Ich könnte hier an dieser Stelle noch unzählige Zitate aus diesem Buch anführen. Ein Buch, das in einfacher Sprache verfasst wurde und mich so tief zu beeindrucken vermochte. Aus dem Leben gegriffene Beispiele, grundlegende Wahrheiten aus der Bibel, in schlichten Worten ohne „Schönrederei“ dargelegt. Worte, die stark berühren und nachdenklich machen. Jefferson Bethke hat die Gabe, seinen Gedanken unverblümt Ausdruck zu verleihen und dabei andere zu begeistern. Zumindest ist ihm dies bei mir gelungen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Christen weiter empfehlen, dem daran liegt, Jesus nahe zu sein, verändert zu werden und andere Menschen neugierig zu machen. Das Buch kann auch dazu beitragen, das eigene Leben zu verändern, ihm eine neue Richtung zu geben. Denn Jefferson Bethke fragt ganz konkret, wie unser eigenes Leben aussieht, wo Gott uns hingestellt hat, und ob wir seinen Plan erfüllen, oder aber versuchen, vor ihm wegzulaufen.

    Im Schlusswort fordert der Autor seine Leser dazu auf, sein Leben Jesus anzuvertrauen, ihm nachzufolgen: „Wirst du dich ihm anvertrauen? Ich weiß nicht, wo du gerade stehst oder von wo du kommst, aber ich weiß, dass Jesus einen besseren Plan für dein Leben hat als du. ER hat dein Leben besser im Griff, wenn du ihn lässt, als du selbst. Niemand hat mir mehr Verletzungen, Scham, Schuldgefühle und Schmerz zugefügt als sich selbst. Er weiß das und befreit mich davon. Das kann er auch für dich tun. Komm einfach so, wie du bist.“

    Was für ein Buch!
  • 5/5 Sterne

    von
    In diesem Buch geht der Leser der Frage nach, warum Jesus wichtiger als Religion ist. In 10 Kapiteln untersucht der Autor, der trotz seiner jungen Jahre schon eine erstaunliche Reife im Glauben besitzt, 10 Fragen, die sich um Jesus und Religion drehen. Religion und Jesus sind nicht dasselbe. Wenn man vor die Entscheidung gestellt wird, was man wählt, sollte Jesus die Antwort sein. Am Ende der Kapitel gibt es Fragen zur Vertiefung.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es bietet eine sehr gute Basis für die Menschen der heutigen Zeit, da der Autor ihre Sprache spricht. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt auf, was wirklich wichtig ist, wenn man an Jesus glauben möchte. Es ist eben nicht nur damit getan, Christ zu heißen und einer Kirche anzugehören. Da muss noch mehr sein. Mit Religion hat der Glaube auch wenig zu tun.

    Der Autor bringt dem Leser Jesus näher, zeigt, was wirklich wichtig ist und was zum Glauben erforderlich ist. Er bringt viele Beispiele aus seinem Leben. Ich finde das Buch eine gute Grundlage, um mit dem Glauben ernst zu machen. Dabei gibt es so manches zu lesen, was man sonst weniger zu lesen bekommt. Die Schwierigkeit heute ist, den richtigen Weg zu finden. Viel zu oft wiegen sich die Menschen in Sicherheit, weil auch der Pastor/Pfarrer kein Klartext mehr spricht. Der Autor dieses Buches zeigt, dass das Wichtigste an unserem Glauben, Jesus ist.

    Ein tolles Einstiegsbuch für das Abenteuer Glauben. Die Literaturhinweise im Anhang vertiefen die Themen dieses Buches noch. Dieses Buch ist auch sehr ermutigend für alle, die sich neu auf den Weg des Glaubens machen und noch mit vielen Zweifeln zu kämpfen haben.
  • 4/5 Sterne

    von
    Meine Meinung:
    Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass der deutsche Titel "Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe." vielleicht etwas ungünstig gewählt sein mag und falsche Erwartungen wecken kann. Es sticht so natürlich sofort ins Auge und wirkt sehr hart. Der Originaltitel des Buches lautet "Jesus > Religion".

    Bethke stellt in seinem Buch in 10 Kapiteln vor, wie sich nach seiner Ansicht Religion von Jesus unterscheidet und wo dort die Unterschiede liegen. Religion wird hierbei immer negativ dargestellt, Jesus dagegen sehr positiv und vielversprechend.
    Ich hätte mir gewünscht, dass Bethke hier klar aussagt, was er überhaupt unter Religion versteht, wenn er solche harten Aussagen macht. Aber er meint wohl nicht die ursprüngliche Religion, sondern das, was die Menschen daraus gemacht haben. Er möchte wieder zu den Ursprüngen führen und dies geht nur über Jesus, seine Botschaft und seine Gnade.

    Der Schreibstil ist hier sehr locker und leicht, geprägt von jugendlicher Alltagssprache, so dass seine Gedanken zu dem Thema leicht verständlich sind.

    Er behandelt hier unter anderem die Ansätze über die Nachfolge Jesu (von Dietrich Bonhoeffer) und über die Gnade Gottes, die uns allein durch Jesus Christus geschenkt wird (von Luther: die Rechtfertigungslehre) und macht sie durch seine Ausdrucksweise sehr verständlich.
    Hierbei erzählt er von seinem Lebensweg und benutzt viele Metaphern, um seine Gedanken den Lesern nahe zu bringen, was sehr gut gelungen ist.

    Für mich als Studentin der evangelischen Religionslehre waren Bethkes Ausführungen kein neues Gedankengut. In der Schule und in meinem Studium habe ich all diese Gedanken schon vermittelt bekommen.

    Fazit:
    Empfehlen kann ich dieses Buch vor allem Menschen, die Jesus und seine Botschaft besser kennen lernen möchten oder auf der Suche nach Halt sind. Aber auch Personen, die glauben, dass sie durch ihre Werke und Taten gerecht werden und ihr Leid eine Strafe für nicht genügenden Glauben sei; denn durch dieses Buch können sie noch einiges lernen und eventuell umdenken.
  • 4/5 Sterne

    von
    4,5 Sterne von mir!

    Cover:
    Das Cover hat einen schönen Grünverlauf, mit der Farbe der Hoffnung, was mit gut gefällt. Der Titel soll provozierend sein, allerdings gefällt mir das Wort "Hass" an sich nicht sonderlich.

    Inhalt:
    Der Schreibstil ist locker und leicht, mir allerdings von der Wortwahl her an einigen Stellen zu jugendlich, bzw. zu "cool". Das hat mir nicht soo gut gefallen.
    Ansonsten war das Buch inhaltlich sehr ansprechend. Bethke erklärt, warum manche Irrtümer falsch sind, die man über den christlichen Glauben hat und warum diese einen nicht aufhalten sollten, zu Jesus zu finden.

    So beschreibt er zum Beispiel sehr schön, dass die Bibel nicht nur zum textmarkern da ist, sondern um dem Schöpfer "auf ganze besondere Weise zu begegnen".

    Außerdem hat zeigt er einen interessanten Ansatz auf, inwiefern und wie man Jesus in einigen Geschichten des Alten Testaments wiederfinden kann. Fand ich interessant, da ich das vorher so noch nicht gesehen hatte.

    Auch geht er darauf ein, dass die Bibel manchmal falsch interpretiert wird und dass Leid nichts mit fehlendem, oder unzureichenden Glauben zu tun hat. Dafür benennt er wunderbare Beispiele mit Jesus, Paulus und Hiob .

    Überhaupt verwendet Hiob viele anschauliche Beispiele, auch aus seinem Leben, um verschiedene Sichtweisen zu veranschaulichen.

    Das hat das Buch insgesamt sehr ansprechend gemacht.

    Fazit:
    Es gab ein, zwei Sachen, bei dem ich ihm nicht ganz zustimme, aber insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Deswegen gibt es von mir 4,5 Punkte. :)
  • 4/5 Sterne

    von
    Jefferson Bethke beschreibt in autobiographischer Weise seine Entwicklung zum gläubigen Christen.

    Jeff wuchs unter recht ärmlichen Verhältnissen bei seiner Mutter auf, deren Lebensweise den Mitgliedern ihrer damaligen Gemeinde nicht entsprach. So war es für Jefferson kein Wunder, dass er in seiner Kindheit in Gottesdiensten nie die von ihm so sehr gewünschte spirituelle Erfüllung finden konnte. Er war folglich lange ein Suchender, bis es ihm schließlich als Jugendlicher gelang Christus tatsächlich zu entdecken.
    Er begreift, dass Jesus Christus nicht die in Gottesdiensten praktizierte Religion ist sondern ganz einfach nur die Liebe. Gott nimmt sich gerne Schwachen und Bedürftigen an und richtet sie nicht nach Gesetzen des menschlichen Massstabs.
    Jeff erkannte, dass wir Gottes Gnade umsonst und geschenkt bekommen, wenn wir uns einfach nur zu Christus, der Liebe, bekennen. Gott liebt uns, so wie wir sind und ohne etwas Besonderes leisten zu müssen.

    efferson Bethke nutzt umgangssprachliche Elemente, um seine Botschaft zu unterstreichen: In vereinfachter Weise wie Gott in der Bibel gewirkt hat möchte er anhand zahlreicher Beispiele mit Vorurteilen aufräumen und dem Leser zeigen, wo Gott seine Botschaften womöglich anders meinen könnte als es Religion häufig darstellt. Auf jeden Fall hat mich das Buch zum Nachdenken gebracht und neue Blickwinkel geschenkt, die es mir ermöglichten einige Aspekte doch auch anders zu betrachten. Angesichts der manchmal unerträglichen und leider viel zu oft noch aktuellen Diskrepanz zwischen der kirchlichen Religion und der einfachen Lehre Christi tat die Lektüre sehr gut.
    Der Autor stellt in 10 Kapiteln den Unterschied zwischen Christus und der Religion aus seiner Sicht dar. Hierfür setzt er oft Beispiele aus seinem eigenen - häufig unschön verlaufenen - Leben ein. Damit wirkt das Buch sehr authentisch und lebensnah.
    Was immer wir tun, soll zur Ehre Gottes sein. Ich kann dieses Buch jedem Suchenden empfehlen, den schlechte (kirchlich-) religiöse Erfahrungen vom Christentum entfremdet haben. Auch ist es, denke ich, ein sehr schöner Impulsgeber für engagierte Diskussionsrunden in Bibelstunden. Es enthält eine wertvolle Menge an Potenzial, um über das Geschriebene und die damit verbundenen Blickwinkel in Reflexion zur selbst erlebten Welt kirchlicher Religion zu diskutieren.
  • 4/5 Sterne

    von
    ,,Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe." Dieser doch sehr extrem klingende Titel hat mich gleich neugierig gemacht. Der junge Autor Jefferson Bethke setzt sich hier kritisch mit vielen christlichen Vorstellungen auseinander, die sich nach und nach in unserer Gesellschaft eingebürgert haben, aber mit dem echten Jesus und seinem Wort eigentlich gar nichts mehr zu tun haben. In diesem Buch beschäftigt er sich in 10 Kapiteln mit verschiedenen Themen, die alle mit ein paar Fragen abschließen, die dazu anregen, das Gelesene zu vertiefen.
    Wenn man mit dem Lesen beginnt, merkt man gleich, dass dieses Buch alles andere als trocken und langweilig ist. Egal ob man schon länger Christ ist oder mit dem Glauben nichts zutun hat und dem Ganzen sogar eher kritisch gegenüber steht, sollte man anfangen zu lesen. Jefferson erzählt anhand seines eigenen Lebens, wie es ihm mit falschen angeblich christlichen Vorstellungen ergangen ist und wie er Jesus gefunden hat. Mir hat seine Offenheit und seine Direktheit immer wieder imponiert. Er schreibt einfach ohne Schnörkel und formuliert ungeniert das was er sagen will.
    Ich persönlich habe mich beim Lesen oft angesprochen gefühlt und habe angefangen, mich selbst zu hinterfragen und zu schauen, wo ich selbst falschen Ideen aufgesessen bin. Allerdings gab es auch Stellen, die ich anderes als er sehe.
    Insgesamt ist ,,Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe." ein erfrischend anderes Buch, dass ich jedem empfehlen kann.
  • 5/5 Sterne

    von
    „Wir haben eine Religion, kennen aber nicht Jesus.
    Wir haben ein gutes Vorbild, kennen aber nicht Gott.
    Wir haben theologische Diskussionen, kennen aber nicht das lebendige Wort.
    Wir haben gute Werke, kennen aber nicht die Quelle aller guten Werke.
    Wir haben die Liebe, kennen aber nicht den Gott, der die Liebe ist.“ (S. 26)

    Grundlage dieses Buches ist das Gedicht „Why I hate Religion“, welches Jefferson Bethke bei YouTube einstellte. Er wollte „ein Gedicht schreiben, das ein paar hundert Studenten hören und an das sie sich erinnern sollten.“ Dass es so eine große Welle schlagen würde, damit hatte er selbst nicht gerechnet und zeigt, dass es vielen Menschen aus der Seele spricht.

    Jefferson hat einen saloppen Schreibstil. Er selbst bezeichnet sich als nicht qualifiziert, dieses Buch zu schreiben, so „verkorkst“, wie er ist, und ohne Theologiestudium. Dennoch schafft er es, viele Wahrheiten auf lockere und teilweise humorvolle Weise auf den Punkt zu bringen.

    Er zeigt auf, dass viele falsche Vorstellungen von Jesus und der Liebe Gottes in den Köpfen vieler Christen rumgeistern. Dass es viele Menschen gibt, die behaupten Christen zu sein, aber das Zeugnis, das sie im Alltag ablegen, alles andere als „christlich“ ist. Er führt uns vor Augen, wie Christen allgemein gesehen werden: Sie trinken keinen Alkohol, sind gegen Tätowierungen usw. Dürfen Christen nur christliche Musik hören? Wo fängt Religion an – und wie würde Jesus mit alldem umgehen?

    Der Autor lässt viele persönliche Erlebnisse einfließen, wodurch sich das Buch sehr gut und flüssig lesen lässt. Er sorgte mit seinen teils überspitzten Darstellungen sogar dafür, dass ich ein paar Mal lauthals auflachen musste.

    Am Ende von jedem Kapitel finden sich Fragen, mit denen man das Gelesene noch mal vertiefen und Revue passieren lassen kann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Fragen in Hinblick auf eine Gruppenarbeit (z.B. Hauskreis) sehr hilfreich sein könnten.

    Eine Zielgruppe für dieses Buch anzugeben finde ich äußerst schwierig. Zum Einen werden viele grundlegende Dinge über den Glauben erläutert, so dass es sicherlich für Neubekehrte interessant sein dürfte. Ich selbst bin im Glauben aufgewachsen und kannte schon einiges von dem, was der Autor ausführte, konnte aber wieder eine neue Sichtweise auf das Eine oder Andere werfen und manches Wissen auffrischen.

    Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und verstaubte Ansichten ausräumt. Absolut Lesenswert!
  • 5/5 Sterne

    von
    Jefferson Bethke ist 26 und wurde bekannt mit seinem Youtube-Video "Why I hate religion, and loves Jesus". Fast 30 Millionen Menschen haben sein Video bisher gesehen. Was steckt dahinter, wenn er sagt, dass er Religion hasst aber Jesus liebt?

    Der Autor versucht anhand seines eigenen Lebens zu erklären warum Religion ohne Jesus einfach nicht möglich ist. Er erzählt von seiner Zeit als Kind und Jugendlicher, als er mit seiner Mutter immer in den Gottesdienst ging, einfach weil man das machte, aber ohne persönlichen Bezug. Er redete nur mit Gott, wenn er was von ihm wollte, hatte keine persönliche Beziehung mit Jesus. Als er dann in seiner Studienzeit zu Jesus findet, hören seine Probleme und Süchte nicht plötzlich auf und er ist auf einmal fromm. Er erkennt, dass er ganz auf Gottes Gnade angewiesen ist um für ihn zu leben und seine Botschaft weiterzugeben. Es ist nicht wichtig perfekt zu sein, das schafft man nicht, wichtig ist, immer wieder zu Gott zu kommen und sich auf ihn zu verlassen.

    Jefferson Bethke versucht in 10 Kapiteln den Unterschied zwischen Jesus und Religion herzustellen. Dabei erzählt er immer wieder aus seinem Leben, gibt viel privates von sich Preis. So wird das Buch authentisch und lebensnah. Bethke ist kein Theologe, er lebt sein Christsein mit Gottes Hilfe. Für mich war nicht alles neu was er schreibt, aber oft erfrischend ehrlich und nicht staubtrocken. Er hat mich herausgefordert, über eingefahrene Dinge neu nachzudenken und zu ändern und in anderen Dingen hat er mich bestärkt so weiterzumachen wie bisher. So ist Bibel lesen zwar wichtig, aber nicht um Jesus zu beeindrucken, wie oft und lange man liest, sondern um Jesus besser kennen zu lernen. Auch die Wichtigkeit der Gemeinde hat er herausgestellt, ein Merkmal was nicht alle Christen teilen. Viele denken, sie kommen allein klar, aber Gemeinde ist es einfach auch was einen Christen ausmacht. Ich war nicht immer seiner Meinung, manches wiederholte sich an einigen Stellen, dennoch ist es ein Buch was Klartext redet in einer Sprache die jeder versteht.

    Dieses Buch ist vor allem geeignet für Suchende, Zweifelnde und in ihrer Meinung eingefahrene Christen. Und wer Jesus mal aus einer anderen Perspektive kennenlernen will, der wird mit dem Buch viel zum nachdenken haben. Ein wirklich gelungenes Buch für Leute von heute.
  • 5/5 Sterne

    von
    Meine Meinung zum Buch: Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe.

    Inhalt in meinen Worten:

    10 Punkte beinhaltet das Buch, 10 Punkte die das Thema Jesus haben und falsche Religion aufdeckt.
    Dabei schreibt der Autor nicht trocken wie Laub das schon lange von den Bäumen herunter gefallen ist, sondern wie frisches saftiges Gras.
    Kontrovers, Herausfordernd, Poetisch und vor allem Radikal!

    Was fand ich gut am Buch?

    Ich finde es genial, wie der Autor Jefferson Bethke über sein Herzensthema schreibt, dabei ganz nah am Leser ist und dabei noch schafft, obwohl es doch irgendwie ein etwas trockenes Thema an sich ist, es lebendig und frisch herüber zu bringen.
    Ich fand es gut, mal über meinen Tellerrand zu blicken und mich mit den verschiedenen Gedanken von Jefferson zu beschäftigen. Auch wenn ich das eigentlich schon eine ganze geraume Zeit tue. Denn ich will aus dem christlichen "frommen" Ghetto ausbrechen und stattdessen wirklich den "echten" Jesus finden. Denn Jesus war nicht nur der Ersatz für einen Wackeldackel Hund im Auto, sondern zu seiner Zeit der krasseste, der härteste, der liebevollste und interessantes Mensch und doch war er und ist er GOTT!

    Was hat mir nicht so gut gefallen?

    Hier muss ich sagen, das es nur einen einzigen Punkt gibt, den ich bemängel. Nämlich das ich kein Englisch kann. Ich würde zu gern dieses Buch auf Originalsprache lesen und die Videos, die es dazu auf Youtube gibt, sehen. Aber leider ist mein Englisch sehr sehr schlecht.

    Warum empfehle ich euch, dieses Buch zu lesen?

    Es ist eines der wenigen Bücher, die wirklich klar Jesus im Fokus haben, und zwar so das es nicht plastisch sondern eben frisch ist.
    Auch hat es eine Sprache die leicht zu verstehen ist, denn der Autor kommt auf Augenhöhe, spricht die Sprache, die ich auch spreche, ist aber ganz klar auch kein Überflieger und gibt das sogar in seinem Buch immer wieder sehr deutlich wieder. ER weist auf JESUS.
    Und ich glaube, das Menschen die wirklich mit JESUS sich beschäftigen möchten, ohne das Religion das Hauptmerkmal im Buch ist, ihn finden können, auch alte Hasen werden hier drin so einiges finden was aufrütteln wird.

    Fazit:

    Dieses Buch spricht eine ganz klare Sprache: JESUS!!!

    Sterne:
    5 vergebe ich.

    Von Nicole -> www.goldkindchen.blogspot.com
  • 4/5 Sterne

    von
    Jefferson Bethke nimmt in "Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe." kein Blatt vor den Mund. Das tut all jenen gut, die von einem "JederkommtindenHimmelGlauben" noch nicht weichgespült sind. Es gelingt dem noch recht jungen Autor, das trotzdem in einer liebe- und humorvollen Art zu verpacken. Man merkt beim Lesen, dass sein Herz für Jesus brennt.
    Wünschen würde ich mir, das Wirken Gottes nicht nur auf die "unsichtbare und geistliche Natur" zu begrenzen, sondern auch die "finanzielle und körperliche Natur" mit einzuschließen.
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