Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Noa erhält endlich die Chance, ihren großen Traum zu verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg ein Café mit Bücher- und Dekoshop. Alles läuft prima an, und Noa hofft, dass sie endlich eine Heimat gefunden hat. Doch dann wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Erneut muss sie gegen die Schatten ankämpfen, die sie hinter sich gelassen zu haben glaubte ...
Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Einrichtung des Cafés in der alten Stadtvilla und fühlt sich bald sehr zu ihr hingezogen. Aber irgendetwas an Noa ist seltsam und beunruhigt ihn. Wer ist diese Frau, für die seine Freunde Chiara und Florian so viel riskiert haben?
Stimmen zum Produkt
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Christiane Kathmann, Rezensentin:
Wenn Gott Träume in unser Herz legt, dann sorgt er auch dafür, dass sie wahr werden können. Und manchmal schenkt er dadurch Heilung, Hoffnung und einen Neuanfang. Dies erlebt auch Noa in "Unter dem Sternenhimmel".
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957341358
- Auflage: 4. Gesamtauflage (1. Auflage: 25.08.2016)
- Seitenzahl: 208 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 301g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Das Leben jonglieren – und zum Nachtisch einen Kuss
Nach mehreren Anläufen kann Noa endlich ihren Traum von einem eigenen Café mit Floristikstudio und Dekoshop verwirklichen. Bankkauffrau Chiara und Tischler Jonas unterstützen die junge Unternehmerin tatkräftig, aber kaum findet Noa Freude und Zuversicht in ihrem neuen Leben, da holt sie auch schon ihre Vergangenheit ein. Schließlich erfährt Jonas Unglaubliches …
Ohne Umschweife befindet sich der Leser gleich mitten im Geschehen und begegnet alten Bekannten wieder, nämlich Chiara, der Hauptfigur von „Unter dem Polarlicht“ und Jonas und Noa, die in diesem Band im Mittelpunkt stehen. Die schüchterne junge Frau lässt sich immer wieder entmutigen, hat man ihr doch zeitlebens zu verstehen gegeben, dass sie zu nichts tauge. Endlich scheint sie dieser Spirale entkommen zu sein, freundet sich mit Chiara und Jonas – zumindest auf Geschäftsebene – an und erkennt, dass so manches Talent in ihr schlummert. Mit viel Eifer richtet sie ihr Geschäft ein, stellt kleine Dekoartikel selbst her und kreiert kunstvolle Blumenarrangements. Zahlreiche Stammkunden sind bald der Beweis für ihr richtiges Gespür. Doch irgendein Geheimnis muss hinter Noa stecken, die kaum etwas besitzt, weder Güter noch Freunde.
Mit viel Fingerspitzengefühl und Bedacht wählt Elisabeth Büchle wieder ihre Worte, ähnlich wie im ersten Teil strahlen Sanftmut und Güte aus den Zeilen und berühren den Leser immer wieder tief. So entsteht diese Geschichte langsam und zart, und just in jenem Moment, in dem man meint, das Ende ist nah, alles ist gesagt, kommt eine überraschende Wende.
Auch hier findet die Autorin mit wenigen Figuren das Auslangen, die alle so schön und lebendig charakterisiert sind, dass man gefühlsmäßig selbst mitten im Noas Wintergarten sitzt und mit den alten Damen plaudert oder dem wortkargen Jonas beim Hobeln über die Schulter sieht. Aber nicht nur die Personen als solche, sondern vor allem ihre Gedanken, ihre Gefühle werden in perfekte Worte übersetzt und ganz unmittelbar wiedergegeben, wodurch alles so authentisch wirkt und einen in seinen Sog mitnimmt. Die Angst, dass dunkle Schatten aus der Vergangenheit sich Noas bemächtigen könnten, ist greifbar, ebenso aber auch die Hoffnung, der Glaube an das Gute im Menschen und vielleicht sogar an die Liebe.
Eine wunderschöne Erzählung, bei der einen „ein herrliches Gefühl der Geborgenheit umhüllt wie eine warme Decke“. (Zitat Pos. 1725) -
Die Vergangenheit lässt einen nicht los
Winter, Band 2: Noa erhält Unterstützung von unerwarteter Seite und kann endlich ihren grossen Traum verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg einen Café-Bücher-Blumen-Deko-Shop. Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Gestaltung der Räume und fühlt sich bald zu ihr hingezogen. Manchmal verhält sich Noa seltsam und Jonas fragt sich, was mit der Frau los ist. Als er mehr über sie und ihre Vergangenheit erfährt, ist er äusserst beunruhigt…
Erster Eindruck: Ein sehr schönes, stimmungsvolles Cover. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Wagenrad-Adventskränze – sehr schön.
Ich habe bereits die Bände 1 und 3 dieser Reihe gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.
Noa ist eine zarte, kleine Frau, die grosse Träume hat, sich aber sehr wenig zutraut. Es ist erstaunlich, dass sie dennoch für ihren Traum kämpft. Immer wieder kommt aber das altbekannte Gefühl an die Oberfläche, dass sie zu nichts tauge. Es ist traurig, wenn Menschen anderen immer wieder das Gefühl geben, ein Nichtsnutz, ein Versager zu sein. Wenn diese Aussagen immer wieder wiederholt werden, werden sie auch verinnerlicht und für wahr empfunden. Das Projekt gibt ihr Hoffnung, endlich die Verletzungen aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Jonas hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Schreiner und liebt seine Arbeit. Er liebt sie so sehr, dass er alles andere um ihn herum vergisst. Dazu gehören auch Pausen, Essen, Schlafen. Wovor flieht er? Seine Familie macht sich grosse Sorgen um ihn. Das Geheimnis um Noa beschäftigt ihn sehr…
„Man musste aus seinen Fehlern lernen, aber auch mit ihnen leben.“
Wer war der Erfinder des ersten Adventskranzes? Wie sah dieser Kranz aus? Das habe ich mich vor diesem Buch noch nie gefragt, aber hier wird es erklärt. Ein wirklich schöner Exkurs.
Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren die Eltern von Jonas; sie sind sehr warmherzige und liebe Menschen. Eine sehr schöne Stelle war, als Jens mit seinem Sohn spricht und das Leben mit Hilfe von Jonglierbällen darstellt. „Manchmal entgleiten uns Bereiche unseres Lebens. Danach bleibt einem gar nichts anderes übrig, als wieder neu anzufangen.“
Das Buch war im Nu ausgelesen; es hat mir gut gefallen, obwohl ich es ein bisschen schwächer als Band 1 „Unter dem Polarlicht“ empfand. Von mir gibt es 4,5 Sterne – aufgerundet gibt es trotzdem wiederum die Maximalpunktzahl. -
Die Vergangenheit lässt einen nicht los
Winter, Band 2: Noa erhält Unterstützung von unerwarteter Seite und kann endlich ihren großen Traum verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg einen Café-Bücher-Blumen-Deko-Shop. Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Gestaltung der Räume und fühlt sich bald zu ihr hingezogen. Manchmal verhält sich Noa seltsam und Jonas fragt sich, was mit der Frau los ist. Als er mehr über sie und ihre Vergangenheit erfährt, ist er äußerst beunruhigt…
Erster Eindruck: Ein sehr schönes, stimmungsvolles Cover. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Wagenrad-Adventskränze – sehr schön.
Ich habe bereits die Bände 1 und 3 dieser Reihe gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.
Noa ist eine zarte, kleine Frau, die große Träume hat, sich aber sehr wenig zutraut. Es ist erstaunlich, dass sie dennoch für ihren Traum kämpft. Immer wieder kommt aber das altbekannte Gefühl an die Oberfläche, dass sie zu nichts tauge. Es ist traurig, wenn Menschen anderen immer wieder das Gefühl geben, ein Nichtsnutz, ein Versager zu sein. Wenn diese Aussagen immer wieder wiederholt werden, werden sie auch verinnerlicht und für wahr empfunden. Das Projekt gibt ihr Hoffnung, endlich die Verletzungen aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Jonas hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Schreiner und liebt seine Arbeit. Er liebt sie so sehr, dass er alles andere um ihn herum vergisst. Dazu gehören auch Pausen, Essen, Schlafen. Wovor flieht er? Seine Familie macht sich große Sorgen um ihn. Das Geheimnis um Noa beschäftigt ihn sehr…
„Man musste aus seinen Fehlern lernen, aber auch mit ihnen leben.“
Wer war der Erfinder des ersten Adventskranzes? Wie sah dieser Kranz aus? Das habe ich mich vor diesem Buch noch nie gefragt, aber hier wird es erklärt. Ein wirklich schöner Exkurs.
Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren die Eltern von Jonas; sie sind sehr warmherzige und liebe Menschen. Eine sehr schöne Stelle war, als Jens mit seinem Sohn spricht und das Leben mit Hilfe von Jonglierbällen darstellt. „Manchmal entgleiten uns Bereiche unseres Lebens. Danach bleibt einem gar nichts anderes übrig, als wieder neu anzufangen.“
Das Buch war im Nu ausgelesen; es hat mir gut gefallen, obwohl ich es ein bisschen schwächer als Band 1 „Unter dem Polarlicht“ empfand. Von mir gibt es 4,5 Sterne – aufgerundet gibt es trotzdem wiederum die Maximalpunktzahl.
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