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Heilsarmee Magazin:
Die Autobiographie macht Mut, die gesellschaftlichen Folgen nach dem perfekten Körper zu hinterfragen [...].
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Schonungslos offen und oft erschüttend beschreibt Jennifer Strickland ihren Weg als Model bis nach „ganz oben“. Ihre Karriere bringt sie auf die Laufstege und Covers in Deutschland, USA, Mailand, Australien usw. Doch bei allem Ruhm zerstört sie sich und ihren Körper. Magersucht, sexuelle Übergriffe und Drogen bringen sie an den Rand des Todes. Es ist überraschend und spannend zu lesen, wie sie Christen trifft, sich auf den Weg des Glaubens macht und dabei ganz langsam heil an Körper und Seele wird.
Jennifer Strickland möchte allen Frauen in ihrem Buch Mut machen, Abschied von den gesellschaftlichen Forderungen nach dem „perfekten Körpern“, nach der „perfekten Frau“ zu nehmen, und sich in Gottes Liebe und Annahme neu zu entdecken.
Am Ende des Buches findet man dazu kurze Andachten, in denen sie anhand von Bibelstellen Fauen und Mädchen zu einem gesunden und erfülltem Leben motiviert.
In Zeiten von Heidi Klum & Co. sehr mutmachend und eine gute Geschenkidee für junge Frauen! -
Mit „Bekenntnisse eines Topmodels“ liegt nun ein Buch auch in Deutsch vor, das in Zeiten von GERMANYS NEXT TOP MODEL gerade für jüngere Frauen durchaus interessant zu lesen ist. Der deutsche Untertitel „Ein ungeschminkter Blick hinter die Kulissen der Modewelt“, fasst sehr gut zusammen, um was es in diesem Buch geht.
Jennifer Strickland beginnt schon als Jugendliche zu modeln. Mit dem ersten Modelvertrag scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen. Über die Jahre steht sie auf verschiedenen Kontinenten vor der Kamera. Immer unterwegs um den großen Coup zu landen, immer mit dem Streben nach Perfektion. Doch so sehr sie sich auch anstrengt, die innere Leere bleibt. Selbst als sie für Armani auf dem Laufsteg steht, erlebt sie nicht die Befriedigung, die sie sich erträumt hatte. Ihr Lebensstil und ihr innerer Zustand wirken sich immer negativer auf ihren Körper aus. Ihr Leben, das für Familie und Freunde wie ein Traum wirkt, wird zu Jennifer immer mehr zum Albtraum, an dem sie zu zerbrechen droht.
Jennifer Strickland gibt dem Leser einen ungeschminkten, ernüchternden Einblick in die Welt der Mode. Sie rechnet nicht verbittert mit ihr ab, sie erzählt einfach nur was sie erlebt hat. Um was es in diesem Buch aber eigentlich geht, ist die Suche und die Sehnsucht nach Liebe und Annahme. Genau das erreicht den Leser auch. An wenigen Stellen wiederholt Strickland einige Aspekte so oft, dass man beinahe schon dazu geneigt ist, gelangweilt oder genervt zu sein. Doch im Nachhinein scheint es mir eher so zu sein, als ob sie die Aussagen so sehr unterstreicht, um damit die Botschaft an den Leser zu bringen: „stimme dieser Tatsache nicht einfach nur mit deinem Verstand zu, sondern erkenne, dass es ein ernsthaftes Problem für uns Frauen ist.“
Es ist die Geschichte einer Frau, die Zerbrochenheit und Heilung erlebt hat. So sehr sie mit den Einblicken in die Modewelt und Jennifers Leben darin ernüchtert, so sehr ermutigt sie auch, einem Gott zu begegnen, der die perfekte Liebe und Annahme für uns hat. Ein absolut empfehlenswertes Buch!