Die Stimme des Schöpfers (Buch - Gebunden)

Erzählungen aus dem Alten Testament

5 Sterne

Die Stimme des Schöpfers (Buch - Gebunden)

Erzählungen aus dem Alten Testament

Ist Ihnen bewusst, wie umwälzend und großartig die geschilderten Begebenheiten der Bibel waren? Titus Müller hat sich in die Situationen hineingedacht und erzählt sie so packend, als wären wir live dabei. Eine wunderbare Lektüre für alle, die bekannte Geschichten aus dem Alten Testament ganz neu erleben möchten!

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die Bibel berichtet über manche Ereignisse und Personen nur knapp, und leicht wird beim Lesen übersehen, wie umwälzend und großartig die geschilderten Begebenheiten waren. Titus Müller hat sich in die Situationen hineingedacht. Er erzählt sie emotional packend und auf eine Weise, wie sie die Beteiligten damals erlebt haben könnten. Die Geschichten enthalten historische Hintergründe, gekonnt verwoben durch einen meisterhaften Schreibstil. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Leseerlebnis - als wäre man mittendrin. Eine wunderbare Lektüre für alle, die bekannte Geschichten aus dem Alten Testament ganz neu erleben möchten.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957345271
  • Auflage: 19.06.2018
  • Seitenzahl: 176 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,3 cm
  • Gewicht: 343g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Eine alte Zeit wird lebendig
    Manche Leute finden Bibellesen langweilig. Was sollen die uralten Geschichten?
    Nicht so, wenn man „Die Stimme des Schöpfers“ von Titus Müller liest. In seinem Buch lässt er 29 alttestamentliche Geschichten lebendig werden. Er fühlt sich gut in die verschiedenen Personen ein, leiht ihnen seine Stimme und man bekommt als Leser das Gefühl dabei zu sein… damals im Paradies als die Schlange Eva verführte, bei der Sintflut ebenso wie unterwegs mit Abraham und Jakob… Auch von Debora, Simson, Samuel, von David, Elia und Jona handeln die Geschichten.
    Jede einzelne Geschichte ist brillant erzählt und fesselt den Leser. Die Geschichten sind kurz, lassen sich gut zwischendurch lesen. Sie eignen sich aber auch gut zum Vorlesen, egal ob in Kindergruppen oder im Seniorenkreis.
    Mir hat „Die Stimme des Schöpfers“ sehr gut gefallen und gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Eine alte Zeit wird lebendig

    von
    Manche Leute finden Bibellesen langweilig. Was sollen die uralten Geschichten?
    Nicht so, wenn man „Die Stimme des Schöpfers“ von Titus Müller liest. In seinem Buch lässt er 29 alttestamentliche Geschichten lebendig werden. Er fühlt sich gut in die verschiedenen Personen ein, leiht ihnen seine Stimme und man bekommt als Leser das Gefühl dabei zu sein… damals im Paradies als die Schlange Eva verführte, bei der Sintflut ebenso wie unterwegs mit Abraham und Jakob… Auch von Debora, Simson, Samuel, von David, Elia und Jona handeln die Geschichten.
    Jede einzelne Geschichte ist brillant erzählt und fesselt den Leser. Die Geschichten sind kurz, lassen sich gut zwischendurch lesen. Sie eignen sich aber auch gut zum Vorlesen, egal ob in Kindergruppen oder im Seniorenkreis.

    Mir hat „Die Stimme des Schöpfers“ sehr gut gefallen und gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Ein neuer Blick auf alte Geschichten

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das Buch „Die Stimme des Schöpfers“ von Titus Müller lesen.

    Das Buch hat meinen Blick vom ersten Moment an mit seinem stimmungsvollen Cover eingefangen, welches für mich perfekt zum Inhalt des Buches passt.
    Im Alten Testament gibt es viele Ereignisse und auch Personen, über die nur kurz und knapp berichtet wird.
    Was geschah im Garten Eden? Hat sich Moses angesichts des brennenden Dornenbusches gefürchtet? Was bewog Kain zum Brudermörder zu werden? Wie fühlte sich Jona im Bauch des Fisches?

    Der Autor hat sich in verschiedene Situationen hineingedacht und beschreibt, wie sich die jeweiligen Personen gefühlt haben, welche Zweifel und Ängste sie hatten und wie sie mit sich und auch Gott gerungen haben.

    Die Umsetzung finde ich ausgesprochen gelungen. Der Autor hat ein Händchen dafür mich als Leser mit Hilfe weniger Sätze auch in den Bann der kürzesten Geschichte zu ziehen und Emotionen zu wecken. Der Schreibstil ist dabei wunderbar bildhaft und lässt Landschaften, Figuren und Szenen vor meinem geistigen Auge entstehen.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht mit jeder Geschichte direkt etwas anfangen konnte, was aber wohl auch daran liegt, dass mir die weniger bekannten Erzählungen des Alten Testaments nicht so detailliert im Kopf sind, wie andere. Insgesamt fand ich die Mischung aus bekannten und weniger bekannten Geschichten sehr interessant und abwechslungsreich.
    Am Ende des Buches findet sich auch eine Übersicht der verwendeten Bibelstellen, so dass mir das Nachlesen einfach gemacht wird.

    „Die Stimme des Schöpfers“ bietet eine tolle Gelegenheit, um unbekannte und auch altbekannte Geschichten aus einem emotionalen Blickwinkel neu zu entdecken.
  • 5/5 Sterne

    Niemand liebt meine Geschöpfe mehr als ich

    von
    „Schenkst du mir ein Herz, das deinem ähnelt… wenigstens ein wenig?“

    Titus Müller präsentiert in diesem Buch eine Nacherzählung einzelner Begebenheiten aus dem Alten Testament. Seine mitreißenden Ausführungen machen Bibelgeschichte lebendig und erlebbar, sie versetzen den Leser weit zurück in die Vergangenheit. Der Autor hat hierfür insgesamt neunundzwanzig Geschichten ausgewählt, die im Anhang des Buches unter Angabe der entsprechenden Bibelstellen angeführt werden. Dies erleichtert es dem Leser, nach einer bestimmten Erzählung das Original in der Bibel rasch zu finden und nachzulesen.

    Die verschiedenen Ereignisse werden in einem einnehmenden und zum Teil sehr bildhaften Schreibstil wiedergegeben, wobei der Autor auch auf das Umfeld und das Leben der Menschen damals eingeht. Die Auswahl der Geschichten ist vielfältig. Titus Müller thematisiert beispielsweise die Erschaffung der Welt, den Sündenfall, den Brudermord von Kain, die Geschichte des ehemaligen Königssohnes Mose, den Auszug aus Ägypten, Noah und die Sintflut, die Geschichte von Abram und Sarai, den nächtlichen Kampf Jakobs mit einem Fremden, der unmenschliche Kräfte besitzt, Geschichten über König David, die Propheten Elia und Elisa, Jona im Bauch des Fisches, und viele andere.

    Besonders faszinierend fand ich, dass der Autor verschiedene Aspekte näher beleuchtet und darauf hinweist. So erzählt er von der Geburt des ersten Kindes auf Erden und das Staunen von Adam und Eva über dieses kleine Wesen, das im Gegensatz zu ihnen beiden im Körper einer Frau heranwuchs, eine Nabelschnur besitzt, und noch nicht einmal alleine gehen kann. Er weist beispielsweise auch darauf hin, dass die ehemals großen, sanften tierischen Begleiter nach dem Sündenfall plötzlich wild und angriffslustig wurden und es zwischen ihnen und den Menschen keinen friedlichen Umgang mehr gab. Die Tatsache, dass Titus Müller viele Gefühlsregungen und Dialoge in seine Geschichten einbaut, verschafften ihm die Möglichkeit, seine Leser noch stärker emotional einzubeziehen und ihnen das Geschehen nahezubringen. Er verdeutlicht auf eindrucksvolle Art und Weise, wie die Menschen von Beginn an dazu neigten, von Gott abzufallen, zu sündigen, und bei ihrer Suche nach Reue und Umkehr immer wieder Vergebung erfahren dürfen.

    Die einzelnen Kapitel sind zwar relativ kurzgehalten, aber dennoch sehr aussagekräftig. Die optische Aufmachung hat mir gut gefallen. Ein großes Bild eines brennenden Dornbusches in einer dunklen Nacht kennzeichnet den Beginn eines jeden Kapitels. Gedanken oder Dialoge mit Gott werden in kursiver Schrift dargestellt. Ich hätte es darüber hinaus noch praktisch gefunden, die Querverweise auf die entsprechenden Bibelstellen direkt bei jedem Kapitel anzuführen, anstatt sie alle gemeinsam im Anhang des Buches aufzulisten. Ein lichterloh brennender Dornbusch in warmen Farben auf dunklem Hintergrund dominiert das Coverfoto und zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich.

    Fazit: Geschichten aus dem Alten Testament nachzuerzählen ist eine grandiose Idee, dessen Umsetzung dem Autor Titus Müller in „Die Stimme des Schöpfers“ hervorragend gelungen ist. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es jedem ans Herz legen, der Bibelgeschichte auf eine etwas andere Art und Weise erleben möchte.
  • 5/5 Sterne

    von
    Titus Müller erzählt in diesem Buch 29 Geschichten aus dem Alten Testament nach. Dabei wirft der Autor auch ein Licht auf weniger bekannte Geschichten wie die von Manoach, Usa oder zwei Episoden um Elisa. Hauptsächlich sind es aber die Geschichten, die in keiner dickeren Kinderbibel fehlen. Dennoch ist der Blickwinkel ein anderer, oft stehen Gefühle und Motive im Vordergrund. Die Erzählung ist nah am Original, manches wird natürlich ausgeschmückt, und bei den Motiven und Beweggründen wird mancher positiver bewertet, als ich es vielleicht tun würde. Doch gerade dies regt zum Nachdenken an und es könnte meist tatsächlich so gewesen sein (oder auch nicht, wer weiß?).
    Da gibt es poetische Geschichten wie die von der Schöpfung, grausame von Mord und Totschlag, Liebe, Mut und eine Star-Wars-Anspielung, bei der ich kaum glauben konnte, dass sie in der Bibel steht: Sie tut es! ("Das ist nicht die Stadt, die ihr sucht.") Titus Müller stellt dabei Gottes Liebe heraus, gerade auch in Geschichten, die eher grausam wirken. Das ist ihm gut gelungen.
    Die Geschichten eignen sich gut zum Selberlesen oder zum Vorlesen für Erwachsene, einige auch für nicht christliche Anlässe. Manche sind jedoch eher grausam, wie das eben so ist. Meist ist die damalige Zeit gut dargestellt, vereinzelt mutet etwas zu modern an. Auch litt Naaman vermutlich nicht an Lepra, sondern an einer harmlosen Hautkrankheit ("Aussatz" bezeichnete damals beides und als hochgradig ansteckende Person wäre er wohl nicht zum König vorgelassen worden). Doch das ist Meckern auf hohem Niveau.
    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet und es macht schon deshalb Spaß, es zu lesen (das Auge "liest" auch mit).
  • 5/5 Sterne

    Poetisch und interessant

    von
    Titus Müller erzählt in diesem Buch 29 Geschichten aus dem Alten Testament nach. Dabei wirft der Autor auch ein Licht auf weniger bekannte Geschichten wie die von Manoach, Usa oder zwei Episoden um Elisa. Hauptsächlich sind es aber die Geschichten, die in keiner dickeren Kinderbibel fehlen. Dennoch ist der Blickwinkel ein anderer, oft stehen Gefühle und Motive im Vordergrund. Die Erzählung ist nah am Original, manches wird natürlich ausgeschmückt, und bei den Motiven und Beweggründen wird mancher positiver bewertet, als ich es vielleicht tun würde. Doch gerade dies regt zum Nachdenken an und es könnte meist tatsächlich so gewesen sein (oder auch nicht, wer weiß?).
    Da gibt es poetische Geschichten wie die von der Schöpfung, grausame von Mord und Totschlag, Liebe, Mut und eine Star-Wars-Anspielung, bei der ich kaum glauben konnte, dass sie in der Bibel steht: Sie tut es! ("Das ist nicht die Stadt, die ihr sucht.") Titus Müller stellt dabei Gottes Liebe heraus, gerade auch in Geschichten, die eher grausam wirken. Das ist ihm gut gelungen.
    Die Geschichten eignen sich gut zum Selberlesen oder zum Vorlesen für Erwachsene, einige auch für nicht christliche Anlässe. Manche sind jedoch eher grausam, wie das eben so ist. Meist ist die damalige Zeit gut dargestellt, vereinzelt mutet etwas zu modern an. Auch litt Naaman vermutlich nicht an Lepra, sondern an einer harmlosen Hautkrankheit ("Aussatz" bezeichnete damals beides und als hochgradig ansteckende Person wäre er wohl nicht zum König vorgelassen worden). Doch das ist Meckern auf hohem Niveau.
    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet und es macht schon deshalb Spaß, es zu lesen (das Auge "liest" auch mit).
  • 5/5 Sterne

    biblische Erzählungen aus dem Alten Testament erwachen zum Leben

    von
    Die Erzählungen aus dem Alten Testament erwachen unter der Feder von Titus Müller zum Leben. Das Buch liest sich als ob man dabei ist Zuschauer der alten Geschichte. Viele Erzählungen - 29 an der Zahl - von der Schöpfung, Noah und Mose bis zu Simson, David und Deborah sind in diesem Buch zu finden.
    Es lässt sich recht flott lesen, da Titus Müller einen sehr angenehmen, lebendigen und spannenden Schreibstil hat. Die Geschichten sind bibelgetreu geschrieben, mit fiktiven Dialogen ausgeschmückt. In den Gesprächen mit Gott, wird das Leben der Glaubensväter und Glaubensmütter greifbar. Ihre Stärken, ihre Schwächen, ihr Hadern mit Gott. Ein spannendes Buch was sich nicht so leicht aus der Hand legen lässt.
  • 5/5 Sterne

    Szenen aus dem AT lebendig erzählt

    von
    Titus Müller legt in seinem Geschichten Band "Die Stimme des Schöpfers" eine Sammlung von Erzählungen vor, deren Themen dem Alten Testament entlehnt sind. Da geht es um Gespräche zwischen Adam und Eva im Garten Eden oder zwischen Kain und Abel, um Noah Mose und König David. Aber auch unbekanntere biblische Figuren kommen zu Wort, so etwa Simson oder der Prophet Elisa. Der Autor hat die biblischen Geschichten inhaltlich wie in der Bibel gelassen, aber durch Dialoge und Hinzufügung von Details ausgeschmückt und lebendiger gemacht, so dass sie eine gute Möglichkeit sind, die Bibel auf unterhaltsame Weise kennen zu lernen. Durch die Dialoge der Figuren wird deutlich, welche Fragen sie sich stellten und wie sie die Beziehung zu Gott erlebten. Ich kann das Buch als Lektüre oder auch als geistlichen Impuls sehr empfehlen. Der Schreibstil von Titus Müller ist wie immer bildhaft lebendig und spannend.
  • 5/5 Sterne

    von
    Titus Müller hat sich etliche Geschichten aus dem alten Testament vorgenommen und hat sie etwas anders erzählt. Er hat nicht die Handlung abgewandelt, sondern sich in die einzelnen Figuren hinein gedacht, hat nicht über sie erzählt, sondern hat sie erzählen lassen. Mit ihren Augen erleben wir nun beim Lesen der einzelnen Abschnitte ihre Erlebnisse mit. Das ist dem Autor sehr gut gelungen.
    Angefangen von der Schöpfungsgeschichte, über Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, Kain und Abel, Noah, Moses, Abraham, David, Elias, Jona, sowie vielen weiteren. Auch wenn man natürlich ihre Erlebnisse kennt, bekommt man beim Lesen durch diese neue Sichtweise und den gefühlvollen Erzählstil des Autors doch ein ganz anderes Gefühl für die Ereignisse. Dieser Stil macht aus den Personen von damals Menschen fast "zum Anfassen", man kann den Ereignissen besser nachfühlen. Denn auch sie lebten mit ihren Schwächen, aber natürlich auch mit ihrem Mut und ihrem Glauben.
    Dabei wird der eigene Glaube gestärkt.
    Der (moderne) Erzählstil, diese emotionale und etwas andere Sichtweise, die sich dennoch eng an die Bibel hält, hat mir sehr gut gefallen. Mir hat auch gefallen, dass es einige Kapitel mit mir unbekannteren Figuren gab, manchmal auch kleinere Ereignisse ihren eigenen Abschnitt bekamen. Die Mischung von allen ist sehr breit gefächert und abwechslungsreich.
    Die verwendeten Bibelstellen sind aus den Büchern Mose, Richter, Samuel, Könige, Daniel, Jona und der Apostelgeschichte. Am Ende des Buches sind sie (zum Nachlesen) noch einmal detailliert gelistet.
    Fazit: Eine ganz andere, emotionalere Sicht auf Erzählungen aus dem alten Testament.
  • 5/5 Sterne

    Einmal ein anderer Blickwinkel

    von
    Titus Müller hat sich etliche Geschichten aus dem alten Testament vorgenommen und hat sie etwas anders erzählt. Er hat nicht die Handlung abgewandelt, sondern sich in die einzelnen Figuren hinein gedacht, hat nicht über sie erzählt, sondern hat sie erzählen lassen. Mit ihren Augen erleben wir nun beim Lesen der einzelnen Abschnitte ihre Erlebnisse mit. Das ist dem Autor sehr gut gelungen.
    Angefangen von der Schöpfungsgeschichte, über Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, Kain und Abel, Noah, Moses, Abraham, David, Elias, Jona, sowie vielen weiteren. Auch wenn man natürlich ihre Erlebnisse kennt, bekommt man beim Lesen durch diese neue Sichtweise und den gefühlvollen Erzählstil des Autors doch ein ganz anderes Gefühl für die Ereignisse. Dieser Stil macht aus den Personen von damals Menschen fast "zum Anfassen", man kann den Ereignissen besser nachfühlen. Denn auch sie lebten mit ihren Schwächen, aber natürlich auch mit ihrem Mut und ihrem Glauben. Dabei wird der eigene Glaube gestärkt.
    Der (moderne) Erzählstil, diese emotionale und etwas andere Sichtweise, die sich dennoch eng an die Bibel hält, hat mir sehr gut gefallen.
    Mir hat auch gefallen, dass es einige Kapitel mit mir unbekannteren Figuren gab, manchmal auch kleinere Ereignisse ihren eigenen Abschnitt bekamen. Die Mischung von allen ist sehr breit gefächert und abwechslungsreich.
    Die verwendeten Bibelstellen sind aus den Büchern Mose, Richter, Samuel, Könige, Daniel, Jona und der Apostelgeschichte. Am Ende des Buches sind sie (zum Nachlesen) noch einmal detailliert gelistet.

    Fazit
    Eine ganz andere, emotionalere Sicht auf Erzählungen aus dem alten Testament
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Ich zwinge kein Geschöpf, bei mir zu bleiben. Jedes hat die Freiheit, mich zu verlassen...“
    Titus Müller hat 29 Geschichten aus dem neuen Testament auf seine ganz persönliche Art erzählt. Dabei bleibt er eng an dem Geschehen der Bibel, versucht aber konsequent herauszuarbeiten, was die Protagonisten damals gedacht und gesagt haben. Er lässt mich als Leser also einen Blick hinter die Geschichten werfen.
    Der Autor beginnt mit Schöpfungsgeschichte. Aus der stammt auch das obige Zitat. Dann folgen mit Sündenfall, Kain und Abel, Noah und Abraham sehr bekannte Erzählungen. Doch auch Debora, Ahab und Gehasi sind Inhalte von Geschichten.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt zum einen anderen an ab und an bildhaften Beschreibung, zum anderen an geschickt genutzten Vergleichen und nicht zuletzt an abwechslungsreichen Dialogen. So muss Adam nach dem Sündenfall plötzlich mit Erschrecken feststellen, dass sich die Tiere nun ganz anders verhalten wie im Paradies. Das wirft ein völlig neues Licht auf das Geschehen.
    Der Autor nutzt ebenso die Vergangenheit seiner Protagonisten, um ihr aktuelles Handeln zu beleuchten. So erinnert sich Mose, als er vor den brennenden Busch steht, an seine Jugendjahre am Hofe des Pharaos.
    Auch an den Zweifeln der handelnden Personen lässt mich der Autor teilnehmen, wie das Zitat von Elia zeigt: „...Ja, er hatte mit Gottes Hilfe Zeichen vollbracht. Aber es waren Zeichen der Gewalt gewesen, nicht Zeichen des Friedens und des Lebens. Jahwe war doch der Schöpfer, der König des Friedens!...“
    Ab und an wendet sich der Autor Fragen zu, die ich mir als Leser der Bibel schon einmal gestellt habe, und versucht, eine Antwort zu geben. Das geschieht meist im fiktiven Dialog der Protagonisten miteinander oder im Gespräch mit Gott. Ich denke dabei insbesondere an das Geschehen, als Abraham mit Isaak auf den Berg Morija geht.
    Einige Geschichten belegen, dass auch die Glaubensväter Menschen mit Stärken und Schwächen waren. Dafür hat der Autor die Geschichte von Sara beim Pharao und das Geschehen zwischen David und Batseba ausgewählt.
    Es gibt Dinge, die erneut in Erinnerung gerufen werden. Dazu zählt die Festlegung des Lebensalters der Menschen auf 120 Jahre nach der Sintflut. Es ist unvorstellbar, dass zuvor viele Generationen gleichzeitig gelebt haben und Methusalem Adam noch gekannt hat.
    Natürlich fällt einem als Leser noch manche Begebenheit ein, die sich ebenfalls zum Nacherzählen geeignet hätte. Trotzdem ist die Auswahl ausgewogen.
    Jede Geschichte beginnt mit dem Bild des brennenden Busches. Eingebettet darin ist die Überschrift.
    Die Angabe der verwendeten Bibelstellen und die Aufzählung der behandelten Geschichten beschließt das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ermöglicht einen neuen und genaueren Blickwinkel auf die Geschichten der Bibel.
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