Dieser Film wirkt auf den ersten Blick recht einfach. Ein Pastor übernimmt eine Gemeinde nur um deren Verkauf zu überwachen. Nichts ist mehr los in All Saints und die letzten Gemeindemitglieder haben ihre Gemeinde auch schon aufgegeben. Durch eine Gruppe Flüchtlinge aus Südostasien werden alle Pläne über den Haufen geworfen. Zumal der Pastor noch den Eindruck hat, dass Gott möchte, dass er auf den Feldern der Gemeinde Gemüse anpflanzen soll....
Dieser Film basiert auf einer wahren Geschichte. In den Extras werden die Gemeinde und ein Teil der Mitglieder und die Geschichte vorgestellt. Einzelne Gemeindemitglieder haben im Film sich selbst gespielt. Der Film findet erstmal bestimmt Interesse aufgrund des Hauptdarstellers John Corbett, der hier den Pastor spielt. Den Zuschauer erwartet hier ein christlicher Film, es geht um Gott, um Glauben, Vertrauen , eine Gemeinde und um das, was manchmal passiert, wenn man das Schicksal Gott überlässt. Mir hat der Film besonders gut gefallen, weil es eine wahre Geschichte ist. Die Geschichten aus dem Leben gehen manchmal andere Wege, als eine fiktive Geschichte gehen würde. Deshalb finde ich die Extras auch besonders toll. Sie machen die Hälfte vom Film aus, da man durch sie viele interessante Infos erhält.
Der Film ist für alle interessant, die leise Filme mögen, ohne viel Action. Wo manches zwischen den Zeilen steht und wo man manches erst auf den zweiten Blick sieht. Die Synchronisation ist gut. Der Film kann in diversen Sprachen inklusive Untertitel angeschaut werden. Da es auch keine Szenen nur für Ältere gibt, kann hier die ganze Familie zuschauen. Angesicht der vielen Flüchtlinge, die aufgrund ihres christlichen Glaubens fliehen müssen, bietet der Film sicherlich auch eine gute Gesprächsgrundlage und macht gleichzeitig auf die Situation der Christen in Südostasien aufmerksam.