Chartstürmer

Red mit „Until We Have Faces“

Was für ein Start! Platz 1 der amerikanischen iTunes-Album-Charts. Platz 2 der Billboard Top 200-Alben. Seit Anfang Februar 2011 ist die neue Platte der Band „Red“ auf dem Markt. „Until We Have Faces“ heißt das Abräumer-Album, das derzeit in den USA für Furore sorgt.

Red mit „Until We Have Faces“
Red
„Wir sind total aus dem Häuschen“, sagt Gitarrist Anthony Armstrong. „Wir verdanken den Erfolg unseren Fans. Wir sind uns bewusst, dass wir diese Dinge nur machen können, weil wir von einer Menge toller Leute unterstützt werden, die zu unseren Shows kommen und jeden Tag mit uns online in Kontakt treten. Ohne übertreiben zu wollen: wir sind total berührt.“

Bassist Randy Armstrong über „Until We Have Faces“: „Der Albumtitel stand vor allem anderen fest. Eigentlich hatten wir gar nicht vorgehabt, ein Konzept-Album zu machen. Aber als ich mich hinsetzte und mir das fertige Album anhörte, fand ich es total erstaunlich, wie viel von der Platte – und das kam eher unbeabsichtigt – sich mit dem Thema des Albumtitels beschäftigt. Vom Anfang bis zum Ende geht es um all die Emotionen, die Menschen durchmachen, wenn sie versuchen, ihre eigene Identität zu finden.“

Die große Frage nach der eigenen Identität ist eines der Themen, welches in den verschiedensten Kunstformen immer wieder aufgegriffen wird. „Until We Have Faces“ ist ein Album geworden, das ermutigt. Vor allem für Leute, die nicht wirklich wissen, wer sie eigentlich sind. Und damit zu kämpfen haben.

Die Scheibe steckt voller Power, Intensität und klugen Texten. Die Suche nach wahrer Identität durchzieht das Album wie ein roter Faden. Dazu inspiriert wurde „Red“ unter anderem von dem Buch-Klassiker „Till We Have Faces" („Du selbst bist die Antwort") von C. S. Lewis.

Wir verdanken den Erfolg unseren Fans... Ohne übertreiben zu wollen: wir sind total berührt.



Randy Armstrong: „Als wir damit anfingen, die Lieder für unser Album zu schreiben, haben wir über Facebook unsere Fans gefragt, was für Songs sie gerne hören würden. Wir haben über 1.000 Antworten erhalten. Es war unheimlich toll, mitzubekommen, was unsere Fans sich wünschen oder womit sie gerade kämpfen."



„Red“ ist ein immer bekannter werdender Name in der christlichen – aber auch in der säkularen Musik-Szene. Die vierköpfige Nu Metal-Band besteht aus Michael Barnes (Frontsänger), Randy Armstrong (Bass), Anthony Armstrong (Gitarre) und Joe Rickard (Schlagzeug) und kommt aus Nashville, USA.

Was an Power in den Jungs steckt, wurde mit ihren zwei ersten Alben „End Of Silence“ und „Innocence & Instinct“ schon deutlich. Beiden Alben waren GRAMMY-nominiert. Wer sich nach musikalischem „Nachschub“ der Rocker gesehnt hat, dessen Hunger wird nun gestillt.

Jason McArthur, Manager beim Platten-Label Provident, sagt: „‘Red‘ ist eine einzigartige Band. Sie sind in der Lage, Grenzen zu überschreiten, die andere christliche Künstler so nicht nehmen können. Ihre Musik scheint auch Menschen anzusprechen, die ansonsten gar nichts mit dem Glauben zu tun haben.“

„Wir sind in christlichen Familien aufgewachsen und zu christlichen Festivals gegangen“, sagte Randy Armstrong. „Wir sind ziemlich stark eingebunden in den christlichen Markt. Unser Herz wird immer dort sein. Aber es macht für uns keinen Unterschied, in einem Mainstream-Club oder in einer Kirche zu spielen.“



Erfahren Sie mehr über das Album Until We Have Faces von Red.

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