Die zweite Braut von Cold Ashton Manor (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Die zweite Braut von Cold Ashton Manor (Buch - Gebunden)

Die zweite Braut von Cold Ashton Manor
England 1799: Der junge Lord Richard und die Apothekerstochter Amber verlieben sich, doch ihre Standesunterschiede scheinen eine gemeinsame Zukunft unmöglich zu machen. Noch dazu trägt Amber ein kleines Geheimnis unter dem Herzen - und verschwindet auf einmal spurlos. Hat ihre Liebe noch eine Chance?

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

England, 1799: Als der junge Lord Richard Clarke von Cold Ashton Manor und die Apothekerstochter Amber Devaney sich verlieben, erscheint eine gemeinsame Zukunft unmöglich. Zu große Standesunterschiede trennen die beiden voneinander, auch wenn ihre Liebe stark ist. So stark, dass Amber bald ein kleines Geheimnis unter dem Herzen trägt. Seinen Eltern zum Trotz versucht Richard nun erst recht, um ihre Hand anzuhalten. Doch plötzlich ist Amber verschwunden. Ihre Familie schweigt sich aus und Richard verzweifelt. Als er auch nach langer Suche keinen Hinweis auf ihr Verbleiben findet, muss er sich der Frage stellen: Wird er Amber noch irgendwann finden oder soll er die Zweckehe eingehen, die seine Eltern ihm vorgeschlagen haben?

Die dramatische Liebesgeschichte erzählt von Scham, Treue und der Gnade Gottes – spannende Lesestunden sind garantiert!

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765537615
  • Auflage: 14.06.2021
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 3,3 cm
  • Gewicht: 605g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Verloren und Wiedergefunden

    von
    Als Richard sie sieht, ist er hingerissen. Amber ist nicht nur bildhübsch, sie zeichnet sich durch ihre selbstlose Hilfsbereitschaft aus. Dieses Mädchen geht Richard nicht aus dem Kopf. Wie froh ist er, als er sie in der Ortsapotheke wiederentdeckt. Dort hilft sie ihrem Vater bei der Zubereitung von Heilmitteln. Das macht Amber leidenschaftlich gern, auch wenn viele im Ort nicht nachvollziehen können, was sie als Frau in der Apotheke ihres Vaters zu suchen hat.

    Richard und Amber kommen sich schnell näher. Sie wissen schon bald, dass sie ihr Leben zusammen verbringen wollen, da stören auch nicht die Standesunterschiede. Zumindest denken sie das. Doch Richards adlige Eltern sind überhaupt nicht damit einverstanden, dass er unter seinem Stand heiratet. Richard erfährt nun, dass sein Vater schon beschlossen hat, wen er heiraten soll.

    Als Amber spurlos verschwindet, bleibt Richard ratlos zurück. Soll er sich dem Willen seiner Eltern beugen, oder soll er das Mädchen sucht, das er liebt? Dazu haben Amber und Richard beide mit den Folgen ihrer unguten Entscheidungen zu kämpfen. Sie fragen sich, ob Gott ihnen vergibt, sie bemühen sich darum, sich selbst zu vergeben, und sie fragen sich beide, ob eine gemeinsame Zukunft möglich sein wird.

    Die guten und treffenden Beschreibungen in diesem Buch lassen Leser schnell in die Regency Ära eintauchen. Das Dorfleben, die Mühen des Reisen, die Kleidung und vieles andere wird anschaulich dargestellt.

    Es gibt mehrere sympathische Charaktere, die mit ihren Ecken und Kanten gezeigt werden. Vor allem die Menschen in Ambers neuer Heimat begeistern. Die Identifikation mit Richard fällt dagegen schwer. Bis zum Ende des Buchs ist er jemand, der sich eher von anderen lenken lässt, als selbst Initiative zu ergreifen. Zwar nicht immer, aber sehr oft wählt er den bequemsten Weg.

    Der Glaube kommt immer wieder zur Sprache. Richard und Amber finden darin Trost und Wegweisung und sie bekommen auch Rat von christlichen Freunden und Verwandten. Die Hinweise auf Gott fügen sich gut in die Geschichte ein und sind ermutigend.

    Fazit: Dieses Buch empfiehlt sich vor allem für Regency-Fans, die christliche Liebesromane mögen. Eine sich schnell entwickelnde Liebesbeziehung bemüht sich die Standesunterschiede und Vorstellungen der Eltern zu überwinden. Ich persönlich hätte mir bei dieser Geschichte mehr Ungewöhnliches und Unerwartetes gewünscht.
  • 5/5 Sterne

    Romantik und Drama

    von
    "Stumm sah sie ihn an und er spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie biss sich auf die Lippen. Plötzlich zuckten ihre Schultern und obwohl sie noch versuchte, das Schluchzen zu unterdrücken, rann ein nicht enden wollender Strom von Tränen über ihre Wangen." (Die zweite Braut von Cold Ashton Manor, S. 156)

    Auf 415 Seiten erzählt Ingrid Kretz mit viel Einfühlsvermögen die Geschichte von Amber und Richard, die sich trotz ihrer Standesunterschiede schätzen und lieben lernen. Doch vieles stellt sich Ihnen in den Weg: Die Eltern, unerfüllbare Erwartungen und schließlich eine scheinbar unüberwindbare Trennung ...

    Sowohl Amber und Richard, als auch alle weiteren Figuren wie Francis, Juliette oder Helen wurden eindrücklich beschrieben. Obwohl beide Eltern im Grunde gegen die Verbindung sind, sind besonders Richards Vater und Ambers Mutter unsympathisch. Juliette dagegen ist eine wirkliche Hilfe in der Not.

    Die Geschichte ist spannend und hat einige unerwartete Wendungen.

    Der Glaube spielt eine Rolle und sowohl Amber als auch Richard dürfen Gottes Vergebung und Führung erfahren.

    Ein schöner Roman für kurzweilige Stunden, in denen man gut in die Atmosphäre England im 18. Jahrhundert eintauchen kann.
  • 4/5 Sterne

    ein starkes Buch unvorhersehbarer Ereignisse voller Spannung

    von
    Der junge Lord Richard, angetan von ihrem gütigem verhalten, verliebt sich in die Apothekerstochter Amber. Schnell ist eine starke Verbundenheit und Liebe gewachsen und sie wird unbedarft schwanger. Lord Richard Clarke möchte sie heiraten aber sein Vater ist dagegen, da er seine eigenen Pläne hat.

    Doch plötzlich ist Amber spurlos verschwunden und Richard sieht keine Möglichkeit als denen, die Pläne seines Vaters nachgeben zu müssen um das Leben seines Vaters zu erhalten.

    Ab hier konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die verschieden Stationen die Amber und Richard durchleben sind spannend und realistisch erzählt. Ingrid Kretz hat es geschafft mit ihrem leichten Schreibstil das Leben in der Regency Zeit mit den Standesunterschieden, Rechten und Pflichten so zu schildern, das man es sich sehr gut vorstellen kann. Immer wenn ich eine Ahnung hatte wie der nächste Handlungsschritt wäre, nahm die Geschichte eine andere Wendung und die Spannung war so krass, dass ich das Ende spicken musste um in Ruhe weiterlesen zu können.

    Einen Satz möchte ich zitieren von Seite 333. "Jeder von uns hat seine Last zu tragen. Jesus Christus bietet uns an, unsere Schwierigkeiten und Sorgen wie Päckchen bei ihm abzuladen. `Alle Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.` Wenn du ihm das Päckchen aber wieder wegnimmst und selbst trägst, brauchst dich nicht zu wundern. Es raubt dir die Kraft für den Alltag"

    Solche Biblische Wahrheiten sind ganz sanft in die Geschichte mit eingeflochten und die Themen Hoffnungslosigkeit und die Kraft der Vergebung im Lichte Gottes mit der Bibel und den Glauben an Gott dargestellt.

    Für mich ein spannender Wohlfühlroman, der einen zum nachdenken anregt wie Groß unser vertrauen in Gott selbst ist und die Vollkommenheit in seinen Wegen sieht, die er mit uns geht. Auch um an unserem Charakter zu feilen.
  • 5/5 Sterne

    Liebe überwindet Standesunterschiede

    von
    In diesem Buch spielt der Glaube an Gott eine bedeutende Rolle, das Vertrauen an Gott und ins Gebet. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Das damalige Setting und die Standesunterschiede lebhaft wiedergegeben. Die Gefühle der Hauptprotagonisten sind echt und nachvollziehbar beschrieben. Ich fühlte mit ihnen mit und ärgerte mich über das Denken der Menschen in der damaligen Zeit.

    Richard ist ein Adliger, der Sohn eines Lords und Erbe eines kleinen Schlosses, das an ein kleines Dorf schließt. In diesem Dorf befindet sich eine kleine Apotheke und der Besitzer hat eine schöne junge Tochter. Amber weckt völlig ungewollt Richard Aufmerksamkeit auf sich. Sie imponiert ihm mit ihrer Güte und Schönheit. Als Richard, Amber erneut begegnet wagt er sich und schreibt Amber einen Brief. Sie treffen sich heimlich und verlieben sich ineinander. Doch plötzlich ist Amber eines Tages verschwunden. Was ist passiert und warum verschwindet Amber? Ab hier wurde die Geschichte für mich spannend mit der Frage wird die Liebe der beiden Bestand haben und werden sie sich finden?

    Ingrid Kretz hat einen leichten fließend lesbaren Schreibstil, der mich fesselte. In die Geschichte hineingefunden fand ich es jedes Mal Schade, wenn ich nur ein paar Seiten gelesen habe. Ich konnte es kaum erwarten, um zu erfahren, wie das Buch ausgeht. Am liebsten hätte ich die letzte Seite schon vorgelesen, aber ich riss mich zusammen und las der Reihe nach, um ja nichts zu verpassen. :-D

    Ein großartiges und empfehlenswerte Buch, das mir tolle Lesestunden bescherte
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein Roman aus der Regency-Zeit, das sagte mir zuerst mal nichts und ich musste die Kultur, Mode und das gesellschaftliche Verständnis erst mal googeln.
    Der Roman „Die zweite Braut von Cold Ashton Manor“ von Ingrid Kretz lässt den Leser dann ganz wunderbar in diese Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts in England versinken und beim Lesen abtauchen. Der flüssige, angenehme Schreibstil trägt auch wesentlich dazu bei, dass diese Lektüre so schön zu lesen ist.
    Die beiden Protagonisten Lord Richard und die Apothekerstochter Amber verlieben sich ineinander und stehen genau der Gesellschaft der damaligen Zeit gegenüber, die so eine nicht standesgemäße Verbindung nicht tolerieren kann.
    Als Amber auch noch schwanger wird, muss sie, um der Familenschande zu entgehen, unbekannt verschwinden und kommt bei ihrer Tante Juliette, die ein ähnliches Schicksal hatte, unter. Diese Familie ist so herzlich zu Amber, das ist so schön zu lesen.
    Tante Juliette habe ich auch sehr in mein Herz geschlossen, ebenso Richards Freund Francis, der auch eine wichtige Aufgabe übernimmt und eine entscheidende Rolle spielt.
    Ja, es ist aufregend bis zum Schluss, wie sich die Umstände entwickeln und sich alles lösen wird.
    Gut gefallen hat mir auch der christliche Aspekt, der so normal und scheinbar nebenbei mit in die Geschichte einfließt. Es geht ums Vergebung und von Gott geliebt sein, egal welche Ereignisse passieren.
    Ich habe das Buch geliebt und es quasi als Wohlfühlroman gelesen. Es war so spannend, was aus den beiden Liebenden Richard und Amber werden wird, dass die Seiten recht flott vorbei flogen.
    Ein wunderbarer Roman, für mich der erste der Autorin, aber sicherlich nicht der letzte.
  • 5/5 Sterne

    Hat ihre Liebe eine Chance?

    von
    Cover:

    Ich muss gestehen, dass das Cover mich eigentlich dazu gebracht hat, mir das Buch näher anzusehen. Es hat mich direkt an einen Jane Austen Roman erinnert ;).

    Inhalt:

    Die junge Lord Richard verliebt sich Hals über Kopf in die wunderschöne Amber. Er möchte sie trotz ihrer Standesunterschiede unbedingt kennenlernen. Beide entwickeln starke Gefühle füreinander und treffen sich immer häufiger.

    Nach einiger Zeit trägt Amber jedoch ein Geheimnis unter ihrem Herzen und nun sehen sie und Richard sich vielen Wiederständen gegenüber. Seine Eltern sind gegen eine Heirat und auch Ambers Eltern stehen ihrer Beziehung kritisch gegenüber. Plötzlich verschwindet Amber scheinbar spurlos. Ob die beiden wieder zueinanderfinden?

    Meinung:

    Das Buch spielt zur Regency Zeit, wodurch ich sofort neugierig war. Die Autorin schafft es die Verhaltensweisen und Probleme der damaligen Zeit gut darzustellen.

    Vor allem in Hinblick auf Ambers Situation fand ich die Umstände sehr realistisch dargestellt.

    Der Schreibstil ist flüssig und vor allem ab der zweiten Hälfte des Buches konnte die Geschichte mich total packen. Dort wurden nochmal neue Nebencharaktere eingeführt, die dem Buch nochmal Abwechslung und neue Sichtweisen verschafft haben.

    Der Roman ist nicht zu kitschig, sondern realistisch und hat auch eine gewisse Wohlfühlatmosphäre.

    Mit Richard hatte ich ab und zu meine Probleme, aber ich konnte trotzdem nachvollziehen warum er manche Handlungen tat. Gegen Ende wurde er mir auch wieder sympathischer. Amber mochte ich sehr gerne und finde sie macht mit die größte Charakterentwicklung im Buch durch.

    Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und besonders gefallen hat mir noch die Rolle, die der Glauben spielt. Die Charaktere machen alle Fehler, aber vor allem das Thema Vergebung spielt eine große Rolle.

    Fazit:

    Wer einen historischen Roman zur Zeit von Jane Austen sucht, sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen.
  • 5/5 Sterne

    Historischer Roman mit christlichen Botschaften

    von
    Der Einstieg in den Roman war spannend. Ich kam schnell in die Geschichte rein und habe von Anfang an mitgefiebert. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Sie bleiben sich selber treu und können sich dennoch weiterentwickeln.Auch in die Nebencharaktere habe ich mich schnell verliebt! (Bitte Fortsetzung!) Nach dem Verschwinden von Amber Delaney hatte ich Sorge, dass die Geschichte nun etwas an Fahrt verliert und mir vielleicht langatmig vorkommt. Dies war keineswegs der Fall. Die verschiedenen Stationen die Amber und Richard durchleben sind spannend und nachvollziehbar.

    Das hat mir besonders gut gefallen an dem Buch. Nicht alles war vorhersehbar, aber realistisch, menschlich!

    Ingrid Kretz hat es ganz wunderbar geschafft, biblische Wahrheiten in das Buch einzuflechten und Themen wie Vergebung, Trauer, Hoffnungslosigkeit und Schuld durch die Brille der Bibel darzustellen.

    Das Ende war für mich persönlich dann etwas zu viel Dramatik und Brimborium, aber letztlich passend und versöhnlich.

    Ich empfehle das Buch von Herzen gerne. Es passiert so viel und ist kein seichter Roman, sondern ein Roman, der vielleicht auch ins persönliche Leben sprechen kann ;)
  • 5/5 Sterne

    Ein wunderbarer Ausflug in die Regency-Zeit. Entspannte Stunden garantiert!

    von
    Es gibt wieder einen neuen Roman der erfolgreichen Autorin Ingrid Kretz. Die Geschichte entführt den Leser/die Leserin in die Codswolds und in das Jahr 1800.

    Hier lebt Amber, Tochter des Apothekers, im Dorf Cold Ashton und unweit hiervon liegt das Herrenhaus Cold Ashton Manor. Durch eine mutige Tat erregt Amber die Aufmerksamkeit von Richard, dem ältesten Sohn des Lords. Schnell wird aus dieser Begegnung eine Romanze, die für alle Beteiligten nicht folgenlos bleibt. Denn eine Ehe über die Klassenunterschiede hinweg, scheint so gut wie unmöglich zu sein. Doch Amber und Richard lassen sich nicht entmutigen, bis Amber eines Nachts spurlos verschwunden ist…

    Es ist die Regency-Zeit. Genauso prachtvoll wie komplex, was das Leben von Adel und einfachen Volk betrifft. Die Autorin Ingrid Kretz schafft es wieder einmal, diese historische Zeit bild- und lebhaft zu beschreiben. Man sieht förmlich die Landschaft oder auch die Halle des Herrenhauses, die opulenten Kleider oder Mahlzeiten vor sich. Hierbei schreibt Ingrid Kretz genauso spannend wie fesselnd. Ihr gelingt es die Charaktere der Protagonisten liebevoll und wahrhaftig aufzubauen. Die Beziehung von Amber und Richard ist geprägt durch die Zeit, in der sie leben. Doch während Amber sich dem Leben stellt/stellen muss und dabei einzig und allein auf Gott vertrauen kann, fügt sich Richard in die damaligen Gepflogenheiten. Wäre da nicht sein guter Freund aus Jugendtagen, der ihm immer wieder ermutigt, sich Gott anzuvertrauen, hätte Richard wenig Aussichten, den nächsten Schritt zu gehen. Doch auch dieser ist anders als erwartet. Mich begeistert in diesem Roman nicht nur wie wunderbar die historische Atmosphäre eingefangen wird, sondern auch wie christliche Werte in den Mittelpunkt gerückt werden. So leicht und vergnüglich dieses Buch auch zu lesen ist, lässt es einen doch auch etwas nachdenklich zurück. Vertraue ich Gott mein Leben so sehr an und verlasse mich ganz auf Ihn oder will ich es doch nur aus eigener Kraft schaffen? Für mich ist auch dieser Roman wieder sehr empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    von
    Äusserst gelungener christlicher Regency- Liebesroman für herrliche Lesestunden!
    Gib jedem Tag seine Chance
    Inhalt:
    Durch eine zufällige Begegnung wird der junge Lord Richard Clarke auf die Apothekerstochter Amber Devaney aufmerksam. Man könnte es auch Liebe auf den ersten Blick nennen, obwohl Richard nicht zuletzt Amber‘s Grosszügigkeit und Beherztheit imponiert hat. Nach einer weiteren Begegnung, beginnen Richard und Amber sich heimlich zu treffen. Zu grosse Standesunterschiede trennen die beiden von einander, als dass Richard öffentlich um Amber werben könnte. Drängt ihn doch sein Vater in eine Vernunftehe mit der vermögenden Lady Helen. Was soll Richard tun, als ihm Amber offenbart, dass sie ein Geheimnis unter ihrem Herzen trägt?
    Meine Eindrücke:
    Zuerst einmal möchte ich erwähnen was für ein wunderschönes Cover dieses gebundene Buch hat. Jedes Mal macht es Freude, wenn man es zur Hand nimmt.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dank des Prologs war ich sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, einmal angefangen, wollte ich sofort wissen wie die Geschichte ausgeht. Die Geschehnisse vom Prolog wurden später wieder ganz geschickt in die Geschichte eingebunden.
    Die beiden Hauptprotagonisten Richard und Amber schloss ich sofort ins Herz. Sie sind zwei sympathische und aufrichtige junge Leute. Bald teilte ich mit ihnen Freud und Leid und hoffte ganz ganz viel und fest.
    Die Handlung ist unvorhersehbar, die Autorin hat immer verschiedene Möglichkeiten geboten wie sich die Geschichte entwickeln könnte. Was das Ganze sehr spannend gemacht hat.
    Mit Richards bestem Freund Francis, Amber‘s Tante Juliette und Amber‘s Verehrer Sir Millweard, hat die Autorin andere wunderbare Charaktere erschaffen, die mir sehr sympathisch waren und zusätzliche Abwechslung in die Geschichte brachten.
    Dieses Buch behandelt ausserdem wichtige Themen wie die Vergebung Gottes, aber auch zu lernen sich selbst zu vergeben.
    Zitat aus dem Buch: "Gib jedem Tag seine Chance. Schau morgens in den Spiegel und lächle dir zu. Die Hoffnung, dass es ein guter Tag werden wird, kann dich beflügeln, und Gott kann dir helfen, dass deine düsteren Gedanken von dir fliehen, glaub mir.“
    Fazit:
    Ingrid Kretz hat, mit die zweite Braut von Cold Ashton Manor, einen wundervollen Recency- Liebesroman mit Tiefgang geschrieben. Der christliche Aspekt ist gelungen in die Geschichte integriert und wohl dosiert. Der Glaube der Protagonisten wirkt authentisch und nicht aufgesetzt.
    Ich kann dieses Buch jedem Fan von christlichen historischen Romanen empfehlen. Es beschert euch herrlich gemütliche Lesestunden und ist wirklich ein Genuss.
  • 5/5 Sterne

    Äusserst gelungener christlicher Regency- Liebesroman für herrliche Lesestunden!

    von
    Gib jedem Tag seine Chance

    Inhalt:

    Durch eine zufällige Begegnung wird der junge Lord Richard Clarke auf die Apothekerstochter Amber Devaney aufmerksam. Man könnte es auch Liebe auf den ersten Blick nennen, obwohl Richard nicht zuletzt Amber‘s Grosszügigkeit und Beherztheit imponiert hat. Nach einer weiteren Begegnung, beginnen Richard und Amber sich heimlich zu treffen. Zu grosse Standesunterschiede trennen die beiden von einander, als dass Richard öffentlich um Amber werben könnte. Drängt ihn doch sein Vater in eine Vernunftehe mit der vermögenden Lady Helen. Was soll Richard tun, als ihm Amber offenbart, dass sie ein Geheimnis unter ihrem Herzen trägt?

    Meine Eindrücke:

    Zuerst einmal möchte ich erwähnen was für ein wunderschönes Cover dieses gebundene Buch hat. Jedes Mal macht es Freude, wenn man es zur Hand nimmt.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dank des Prologs war ich sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, einmal angefangen, wollte ich sofort wissen wie die Geschichte ausgeht. Die Geschehnisse vom Prolog wurden später wieder ganz geschickt in die Geschichte eingebunden.

    Die beiden Hauptprotagonisten Richard und Amber schloss ich sofort ins Herz. Sie sind zwei sympathische und aufrichtige junge Leute. Bald teilte ich mit ihnen Freud und Leid und hoffte ganz ganz viel und fest.

    Die Handlung ist unvorhersehbar, die Autorin hat immer verschiedene Möglichkeiten geboten wie sich die Geschichte entwickeln könnte. Was das Ganze sehr spannend gemacht hat.

    Mit Richards bestem Freund Francis, Amber‘s Tante Juliette und Amber‘s Verehrer Sir Millweard, hat die Autorin andere wunderbare Charaktere erschaffen, die mir sehr sympathisch waren und zusätzliche Abwechslung in die Geschichte brachten.

    Dieses Buch behandelt ausserdem wichtige Themen wie die Vergebung Gottes, aber auch zu lernen sich selbst zu vergeben.

    Zitat aus dem Buch: "Gib jedem Tag seine Chance. Schau morgens in den Spiegel und lächle dir zu. Die Hoffnung, dass es ein guter Tag werden wird, kann dich beflügeln, und Gott kann dir helfen, dass deine düsteren Gedanken von dir fliehen, glaub mir.“

    Fazit:

    Ingrid Kretz hat, mit die zweite Braut von Cold Ashton Manor, einen wundervollen Recency- Liebesroman mit Tiefgang geschrieben. Der christliche Aspekt ist gelungen in die Geschichte integriert und wohl dosiert. Der Glaube der Protagonisten wirkt authentisch und nicht aufgesetzt.

    Ich kann dieses Buch jedem Fan von christlichen historischen Romanen empfehlen. Es beschert euch herrlich gemütliche Lesestunden und ist wirklich ein Genuss.
  • 5/5 Sterne

    von
    Wir befinden uns mitten in der Recency-Zeit im Jahr 1799 in England. Das Leben auf dem Land verläuft ruhig und ist von den damals üblichen Standesunterschieden geprägt. Der junge Lord Richard Clarke von Cold Ashton Manor hat ein starkes Herz für Pferde und ist seine ungewöhnliche Tierliebe bekannt. Das macht ihn auch für den Leser sofort symphatisch. Er verliebt sich auf den ersten Blick in die berherzte Amber Devaney, die Tochter des ortsansässigen Apothekers, die ihn sofort beeindruckt, unterscheidet sie sich doch von den langweiligen höheren Töchtern, die ihm regelmäßig vorgeführt werden. Doch solch eine Liebe darf zu der damaligen Zeit aufgrund der gesellschaftlichen Standesunterschiede einfach nicht sein und so treffen sich Amber, die ihrem Vater regelmäßig in der Apotheke hilft und am liebsten dort arbeiten möchte, was für Frauen damals auch einfach nur ein Unding war, und Richard heimlich und ihre Liebe wächst von Tag zu Tag und auch die gegenseitige Anziehungskraft und so kommt es, wie es kommen muss, Amber wird schwanger und Richard will sie unbedingt heiraten.
    Damit ist die Geschichte auf keinen Fall zu Ende, denn nun fängt sie erst richtig an, denn Amber verschwindet von einem Tag auf den anderen und Richard hat keine Chance ihren Aufenthaltsort rauszufinden. Wir bekommen nun auch einen Einblick in die beiden Familien, die jede für sich ihre Gründe hat, eine Heirat zwischen den beiden abzulehnen. Amber ist für ihre Familie nun ein gefallenes Mädchen und sie bringen sie weit fort von zuhause weil sie die Schande im Dorf und den gesellschaftlichen Makel scheuen. Amber findet Zuflucht bei einer sehr entfernten Verwandten, von der sie zuvor noch nie etwas gehört hatte und das hat auch einen ganz bestimmten Grund. Sie kämpft nun mit dem Stigma eine ledige Mutter zu sein und auch darum ihren Glauben zu behalten. Tief in ihrem Herzen sehnt sie sich nach Richard, doch da erscheint Sir Millweard auf der Bühne, der auch ein erhebliches Interesse an Amber zeigt. Wird sie ihre Sehnsucht nach ihrer großen Liebe begraben und ...
    Auch für Richard geht es alles andere als entspannt weiter, denn seine Eltern sind völlig gegen eine Heirat mit Amber, wenn sie doch nur zu finden wäre. Jedoch aus ganz anderen Gründen und für Richard tut sich ein wahrer Abgrund auf, denn es sieht so aus als müsste er um Cold Ashton Manor zu halten, die von seinen Eltern vorgeschlagene arrangierte Ehe mit Helen eingehen, eine unscheinbare, jedoch überaus wohlhabende Erbin. Nachdem seine Suche nach Amber ins Leere geführt hat, sieht sich Richard gezwungen der brutalen Realität ins Auge zu schauen und hält trotz allem an Gott fest.
    Ingrid Krentz hat mich auf eine ganz wunderbare Weise mit nach England in diese besondere Zeit hineingenommen. Ich durfte durch die Cotswolds flanieren und die liebenswerten Charaktäre der Protagonisten kennenlernen. Sie sind vielschichtig und bildhaft beschrieben und das zieht sich durch bis zu den kleinsten Nebendarstellern. Es war eine schwierige Zeit für alle Liebenden, denn die Standesunterschiede beherrschten das Leben der Menschen. Doch die Liebe und vor allem der Glaube an unseren liebenden Gott überwindet alle Hindernisse. Danke für diesen besonderen Lesegenuss!
  • 5/5 Sterne

    von
    Wenn sich der Sohn eines Lords und die Tochter eines Apothekers im ausgehenden 18. Jahrhundert verlieben, bedeutet das, dass die bestehenden Standesunterschiede schier unüberwindbare Hindernisse darstellen. Doch Richard und Amber denken anfangs nicht an die Zukunft, sie genießen ihren Gespräche, wenn sie sich heimlich treffen. Doch eines Tages gehen sie zu weit und das einmalige zu weit gehen hat Folgen. Ambers Eltern sorgen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion dafür, das Amber an einen unbekannten Ort gebracht wird. Richard ist verzweifelt, er würde Amber gerne heiraten, entgegen allen Widerständen, aber nicht nur, dass er nun nicht weiß, wo sie sich aufhält, werden ihm von Seiten seines Vaters Forderungen zur Rettung der familiären Situation gestellt, die Richard nicht erfüllen mag und kann.
    Durch den Roman von Ingrid Kretz taucht man tief in die englische Regency Zeit ein. Durch die abwechselnden Sichtweisen lassen sich die Gefühle der jungen Liebenden und die auferlegten familiären Belastungen authentisch nachfühlen. Es scheint keinen Ausweg zu geben. Beide leiden, beide müssen einen Weg finden, mit den Folgen ihrer Handlungen zu leben. Für Amber wird es deutlich schwerer, muss sie nicht nur die Trennung von Richard, sondern auch von der Familie verkraften, sondern auch die damalige Stigmatisierung, die sie als ledige Mutter ertragen. Doch auch Richard wird es nicht leicht gemacht.
    Durch die sehr fesselnde und vor allem auch informative Art der Erzählung schafft es die Autorin, dass man sich mitten im Geschehen fühlt und die Zwänge der damaligen Zeit versteht .Vor allem das Gottvertrauen, aber auch die Ängste, die Verzweiflung und die inneren Kämpfe der Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und wurden in eine abwechslungsreiche Handlung eingebettet. Nicht vorhersehbare Wendungen, ein spannendes Finale und Hauptpersonen, die einem ans Herz wachsen, sorgen für gute Unterhaltung.
    Den Roman, einmal angefangen, konnte ich schwer aus der Hand legen.
  • 4/5 Sterne

    Der Erbe und die Apothekertochter – was kann die Liebe schaffen?

    von
    Meine Meinung: Richard verliebt sich in Amber – eigentlich wunderschön, gäbe es da die Standesunterschiede nicht! Richard ist der Erbe von Cold Ashton Manor und Amber „nur“ die Apothekertochter. Doch die Liebe ist stark, so stark wie der Glaube, doch dann verschwindet Amber und Richard kann sie nicht finden. Plötzlich lastet auch die Rettung seiner Familie auf seinen Schultern. Trennen sich die Wege für immer?
    Sehr bildlich und fesselnd erzählt uns Ingrid Kretz die Geschichte von Richard und Amber. Dabei flechtet sie den christlichen Glauben gut ein und schenkt uns mit Francis, dem Freund von Richard und Juliette zwei weitere wunderbar starke gutherzige Nebencharaktere. Es hätte mir noch besser gefallen, wenn einige andere Charaktere geläutert durch ihren Glauben ein besseres Leben hätten führen können. Mehr möchte ich nicht verraten zwecks Spoiler. Ich musste mich auch manchmal über das Verhalten ärgern, das zeigt gut auf, dass mir die Charaktere wichtig wurden, sonst würden sie keine Emotionen bei mir hervorrufen.
    Die Autorin schenkt uns mit St. Davids einen zweiten Schauplatz, der der Seele guttut. Die Landschaft wird lebhaft beschrieben, ich fühlte mich dort auch wohl und man kann spüren, wie die Charaktere nach all den Erlebnissen Zeit zum Heilen und Durchschnaufen bekommen. Einige schicksalhafte Wendungen und schon war der gut erzählte Roman leider schon wieder zu Ende.
    Fazit: ein Wohlfühlroman, der mich auch emotional etwas berührt hat und der auch nicht mit einigen Höhepunkten geizt. Ich möchte dafür vier Sterne in den Ozean für die Liebe werfen.
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Du hast in Schlamm gebadet und wunderst dich, dass Dreck hängenbleibt?! Dein Benehmen hat unsere Familie mit Schande bedeckt. Und ich gebe dir den guten Rat, niemand im Dorf einen Brief zu schreiben, geschweige denn, dein Obdach mitzuteilen...“
    Diese Worte hört Amber, die Tochter des Apothekers, als ihre Mutter in der Nacht mit ihr und der Magd Mary das Dorf verlässt. Amber weiß nicht, wo es hingeht und was sie erwartet. Ihre Mutter begleitet sie nur bis zur nächsten Poststation.
    Danach erfahre ich die Vorgeschichte. Wir schreiben das Jahr 1800. Lord Richard Clark hat sich in die junge Frau verliebt. Beide haben sich heimlich getroffen. Eine dieser Begegnungen hat Spuren hinterlassen. Richard ist gewillt, Amber zu heiraten und bittet ihren Vater um deren Hand. Der bleibt skeptisch, zumal Richards Vater gegen diese Hochzeit ist. Als in der Apotheke erste Gerüchte auftauchen, dass auf dem Schloss eine andere Verbindung geplant wird, sorgen die Eltern für Ambers plötzliche Abreise.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen.
    Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Amber ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie arbeitet mit Begeisterung in der Apotheke des Vaters mit.
    Richard hat keine Standesdünkel. Er wird wegen seinem gewaltfreien Umgang mit den Pferden von dem einen bewundert, von anderen belächelt. Er geht davon aus, in gesicherten Verhältnissen zu leben und möchte die Pferdezucht erweitern. Die wenigen Momente, die vermuten lassen, dass es auf dem Gut Probleme gibt, fallen ihm nicht auf. Bei allen Sorgen aber hat der Graf von seinem Standesdünkel nichts verloren.
    „...Wer von adligen Geblüt ist und Stand ist, sollte auch nicht arbeiten, geschweige denn, darauf angewiesen zu sein...“
    Gut beschrieben werden die Arbeiten in der Apotheke. Auch über die Wirkung von Heilpflanzen erfahre ich einiges.
    „...Taubnessel konnte vielfältig eingesetzt werden und gerade Frauen schätzten ihre beruhigende Wirkung bei Unterleibsbeschwerden. Vater empfahl sie auch bei Husten, Fieber und Hautausschläge...“
    Gut gefällt mir, wie Richard und Amber zu ihren Glauben stehen. Auch Francis, Richards Freund, führt mit ihm wichtige und inhaltsreiche Gespräche, die Glaubensfragen beinhalten. Allerdings stellt sich Amber eine Frage:
    „...Aber warum konnte Gott verzeihen und die Menschen nicht?...“
    Richard nutzt alle seine Möglichkeiten, um Ambers Aufenthaltsort zu erfahren. Erst aber einmal sind beide auf sich allein gestellt. Es gilt Entscheidungen zu fällen. Wird es eine gemeinsame Zukunft geben?
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es beschreibt anschaulich die gesellschaftlichen Verhältnisse und zeigt, wie schwierig es für eine unverheiratete schwangere junge Frau in der damaligen Zeit war. Gleichzeitig muss beim Adel der äußere Schein nicht die wirklichen Verhältnisse widerspiegeln. Ein Ratschlag von Francis an Richard in einer seiner schwersten Stunden soll meine Rezension beenden:
    „...Wenn deine bitteren Gedanken dich morgens nach dem Aufstehen plagen, dann bete darum, dass Gott sie dir wegnimmt. Gib jeden Tag eine Chance. Schau morgens in den Spiegel und lächle dir zu...“
  • 5/5 Sterne

    berührender Regency Roman für Julie Klassen u. Jane Austen Fans

    von
    Kennt ihr das auch, dass ihr einen Roman lest und es euch anschließend schwerfällt, eure Begeisterung in Worte zu fassen? So geht es mir mit „Die zweite Braut von Cold Ashton Manor“, der mich durch seinen Tiefgang und die dabei vermittelten Werte total beeindruckt hat. Durch die Thematik des „gefallenen Mädchens“ erinnerte es mich an die Romane von Julie Klassen, welche ich ebenfalls liebe. Aber Ingrid Kretz legt noch mal eine Schippe drauf. Ähnlich wie Jane Austen beschreibt sie das ländliche, ruhige und eher zurückgezogene Leben aus der Perspektive der Apothekerstocher Amber Devaney und des Erben von Cold Ashton Manor, Lord Richard Clarke. Schon gleich zu Beginn des Romans, so viel sei verraten, verlieben sie sich ineinander, doch der Standesunterschied verhindert eine Bindung der beiden. Sie beginnen sich heimlich zu treffen, was schon bald Folgen hat ...
    Und ab dem Zeitpunkt – das verrät auch der Prolog – wird es herzzerreißend. Ich litt mit Amber, deren falsche Entscheidungen ihr Leben und ihre Zukunftsperspektive komplett umkrempeln. Genauso litt ich mit Richard, der durch seinen Stand und die damit einhergehende Verantwortung gebunden ist. Es scheint wirklich aussichtslos.
    Mehr möchte ich von der Handlung nicht verraten. Es lohnt sich, sich gemeinsam mit Amber und Richard auf den holprigen Weg der Selbstvergebung und der Vergebung Gottes zu begeben, in die bildhaft und ausdrucksstark beschriebene Landschaft Englands einzutauchen und Aspekte der Regency-Ära zu entdecken, die man vielleicht noch nicht kannte. So ging es mir jedenfalls. Hervorheben möchte ich noch, dass ein paar Briefe in einer wunderschönen, geschwungenen (und trotzdem gut lesbaren) Schriftart abgedruckt wurden. Das Buch ist also nicht nur äußerlich, sondern auch innen sehr schön gestaltet.
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