Frau Chambers (Buch - Gebunden)

Die Frau, die "Mein Äußerstes für sein Höchstes" zum Weltbestseller machte

4.5 Sterne

Frau Chambers (Buch - Gebunden)

Die Frau, die "Mein Äußerstes für sein Höchstes" zum Weltbestseller machte

London, November 1908. Biddy und der gefragte Prediger Oswald Chambers verlieben sich. Michelle Ule erzählt, wie Biddy Chambers nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes dafür sorgte, dass seine Andachtensammlung zu einem der berühmtesten geistlichen Bücher der Welt wurde.

  • Artikel-Nr.: 395932000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Mrs Oswald Chambers
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 395932000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Mrs Oswald Chambers
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

London, November 1908. Biddy ist Anfang Zwanzig, als Oswald Chambers sie zu einem Spaziergang durch die nebelige Stadt einlädt. Die jungen Verliebten sehen sich selten, denn Oswald ist schon jetzt als gefragter Prediger viel auf Reisen. Er spricht mit ihr über eine gemeinsame Zukunft, sanft und doch ernst. Von Anfang an ist Biddy klar: Oswalds Berufung wird auch ihre eigene werden. Sie heiraten, bekommen eine Tochter, doch dann stribt Oswald plötzlich 1917 und Biddy ist allein in den Wirren des 1. Weltkriegs...
Michelle Ule erzählt empathisch, wie Biddy Chambers dafür sorgt, dass die Andachtensammlung ihres Mannes zu einem der berühmtesten geistlichen Bücher der Welt wird - mit Mut, Geschick und Gottvertrauen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775159326
  • Auflage: 16.08.2019
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 521g
  • Sachgebiet: Biographien

  • Inkl. 16-seitigem s/w-Bildteil

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Beeindruckende Lebensgeschichte

    von
    Wie schon eine andere Kundin beschrieb, finde auch ich das Cover und den Titel sehr gut ausgewählt! Die Geschichte von Frau Chambers ist beeindruckend, auch heute lässt sich von ihr lernen in mehrfacher Hinsicht.
    Das Buch lässt sich leicht lesen, die Fotos im Mittelteil geben dem Leser die Möglichkeit, sich noch besser ins Geschehen hineinzudenken.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass die Autorin zu oft die Worte: "vielleicht", "mit Sicherheit", o. ä. benutzt. Da scheint mir dann doch zu viel hereininterpretiert zu sein.
    Leider sind auch nicht wenig Tippfehler enthalten, was beim Lesen auch ein ungewollter Aufhänger ist.

    Aber nichts desto trotz ein Buch, das einen guten Eindruck des Lebens der Chambers vermittelt.
  • 4/5 Sterne

    Viel mehr als nur die Frau von Oswald Chambers

    von
    Das Andachtsbuch „Mein Äußerstes für Sein Höchstes“ ist weltbekannt und berühmt. Viele Leser ziehen daraus auch heute noch Kraft und Ermutigung für den Alltag. Wer daran interessiert ist, wie es entstand, erfährt hier seine erstaunliche Geschichte. Ohne die Frau des Autors, Biddy Chambers, wäre es nie geschrieben worden, da Oswald Chambers selbst jung starb.

    Ich habe mich zwischendurch etwas schwer getan mit diesem Buch. Es ist ein Stück weit herausfordernd, als moderne Frau in der heutigen Zeit eine Biografie über eine Frau zu lesen, die sich völlig dem Dienst ihres Mannes verschrieben hatte. Doch letztlich hat mich Biddy Chambers Leben sehr beeindruckt – besonders die Art, wie sie ihr Leben nach dem unerwarteten, frühen Tod von Oswald als alleinerziehende Mutter einer Tochter und „Verlegerin wider Willen“ meisterte.

    „Frau Chambers“ ist eine anschauliche Illustration, wie das Leben vor rund 100 Jahren für die Menschen in Europa und insbesondere England zur Zeit um den Ersten Weltkrieg aussah. Die spätere Ehefrau von Oswald Chambers war kein graues Mäuschen, sondern eine selbstbewusste, eigenständige Frau, als sie den charismatischen und bereits landesweit bekannten Bibellehrer traf. Sie heiratete ihn aus Liebe und war sich bewusst, dass ihre Ehe immer seinem Dienst untergeordnet sein würde. Sie war bereit, ihre eigenen Lebensziele hintanzustellen und blühte in dieser Ehe, in der ihr Mann ihr sehr zärtlich begegnete, auf.

    Eine Zeit lang war sie die Leiterin einer Bibelschule in England, in der Oswald den Großteil der Lehreinheiten übernahm. Später hörte ihr Mann Gottes Ruf nach Ägypten zu einer Militärbasis, und sie beide folgten ihm gemeinsam mit ihrer Tochter. Nach seinem Tod stellte sich Biddy ganz in Gottes Dienst und ordnete ihr Leben dem Auftrag unter, ihre Mitschriften von Oswalds Vorträgen und Predigten zu veröffentlichen und anderen Menschen zugänglich zu machen. Es ist eindrücklich, wie Gott die Talente und Fähigkeiten von Biddy nutzte, um seine Botschaft verbreiten.

    Ganz ehrlich: Das Buch hat seine Längen und enthält leider auch etliche Tippfehler. Es ist nichts für besonders emanzipierte Leserinnen. Doch besonders der zweite Teil, in dem man erfährt, wie es für Biddy nach Oswalds Tod weiterging, bewegt und berührt. Ich kann es daher aufrichtig empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Biddys Leben für die Liebe und den Glauben

    von
    "Liebe ist nicht berechnend, Liebe ist spontan. Und manchmal kommt sie auch ganz unerwartet." (Oswald Chambers)
    London 1908 Die junge Gertrude „Biddy“ Hobbs verliert recht früh und unerwartet ihren Vater. Die als Kind etwas kränkliche Biddy scheint dagegen ein wahrer Kämpfer zu sein. Nun muss sich nach dem Tod des Mannes ihre Mutter alleine mit den drei Kindern versorgen. Doch da sie fest im Glauben waren, wussten sie, Gott würde sie versorgen. Mit 20 Jahren lernt Biddy dann den englischen Baptistenprediger Oswalds Chambers bei einer Missionswoche in ihrer Gemeinde kennen. Trotzdem Oswald nie auf der Suche nach einer Frau war, lernt er Biddy Mal zu Mal bei seinen Besuchen der Familie Hobbs kennen. Schon von Beginn an war Biddy klar das für Oswald immer der Glaube und Gott an erster Stelle sein wird. Nichtsdestotrotz heiraten sie am 25. Mai 1910 in London. Biddy als gelernte Stenotypistin schreibt währenddessen Oswalds Predigten und Vorträge mit. 1913 wird ihre Tochter Kathleen geboren und 1915 reist die Familie nach Kairo damit Oswald dort, als Militärpfarrer vom CVJM dienen konnte. Trotz all den Risiken des Krieges, Kultur und Klima vertraut Biddy Gott, das er sie wohlbehütet in dieser Zeit. 1917 verstirbt dann Oswald völlig unerwartet an einer Lungenembolie nach einem Blinddarmdurchbruch. Wieder zurück in London widmet sich Biddy den Notizen von Oswalds Predigten und sorgt dafür, das diese Andachten veröffentlicht werden. Biddy war Hausfrau, Mutter, Seelsorgerin und Bibellehrerin, doch in allem ging es ihr nur darum eine Jüngerin für Jesus zu sein und andere Menschen zum Glauben zu bringen.

    Meine Meinung:
    Das Cover mit dem Bildnis von Biddy zeigt mir eine starke Frau und Persönlichkeit. Der Schreibstil war sehr interessant, unterhaltsam und chronologisch verfasst. Mit den Bildern im Mittelteil konnte ich mir eine Vorstellung von der Familie Chambers, ihrer Familie, Freunden und Bekannten machen. Die Autorin hat hier eine beeindruckende Biografie über eine starke Frau geschrieben. Oswald Chambers kannte ich bisher nur von einigen Andachten, habe mich aber bisher nicht mit seinem Leben befasst. Dafür fand ich das Leben das seine Ehefrau Biddy, so bescheiden und demütig an Oswalds Seite führte umso bemerkenswerter. Die beiden waren wahre Diener Gottes im Dienste den Glauben weiterzugeben. Trotzdem Biddy wusste, das für Oswald Gott immer an erster Stelle stehen würde, hat sie ihn geschätzt und lieben gelernt. Schade nur das ihre Ehe so kurz währte, doch dafür sorgte Biddy dafür das Oswald Chambers niemals vergessen werden wird. Mich beeindruckt es jedes Mal, wenn ich solche Frauen sehe, die sich hinten anstellen, damit ihr Mann groß wird, um Gott zu verherrlichen. Ihr hat man es schlussendlich zu verdanken, dass neben mehr als 30 Werken, im Jahre 1923 sein Andachtsbuch "Mein Äußerstes für sein Höchstes" zum ersten Mal erschienen ist. Eine Frau, die man bewundern muss und dank Michelle Ule niemals vergessen wird. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.
  • 4/5 Sterne

    von
    Ein Leben für Gott – beeindruckend!
    „Wir müssen uns daran erinnern, dass kein Einsatz zu groß ist. Zu jeder Zeit geben wir unser Äußerstes für sein Höchstes.“ (s.S. 222)
    Nach diesem Grundsatz lebte Oswald Chambers schon als er im November 1908 Biddy, die eigentlich Gertrude Annie Hobbs heißt, fragt, ob sie sich ein Leben mit ihm und für Gott vorstellen kann. Von ihr kommt dazu ein klares Ja. Dieses Buch beschreibt das Leben von Oswald und Biddy. Er ist ein gefragter Prediger und Lehrer und viel auf Reisen. Nach der Hochzeit am 25. Mai 1910 leiten sie zusammen eine Bibelschule in London. 1913 wird ihre Tochter Kathleen geboren. Das Ehepaar Chambers beginnt jeden Morgen mit gemeinsamen Bibellesen und Gebet und jeder Tag ist angefüllt mit Begegnungen mit Menschen und Gott. Obwohl sie nur von Spenden leben sind sie voller Gottvertrauen, dass es immer reicht für sie und Gäste. Als der 1. Weltkrieg beginnt beten sie darüber wo Oswalds Platz ist und so geht die Familie nach Ägypten und leitet dort in Zeitoun in einem Ausbildungslager für Soldaten eine CVJM-Baracke. Tägliche Bibelarbeiten von Oswald, aber auch die herzliche Fürsorge von Biddy geben den Soldaten neue Hoffnung. Biddy schreibt, ebenso wie schon in England, jede Bibelarbeit und Predigt von Oswald mit. Sie beherrscht die Stenographie meisterhaft. So füllt sie Notizbuch um Notizbuch. Als Oswald im Herbst 1917 plötzlich stirbt bleibt Biddy als alleinerziehende Mutter zurück. Doch sie verliert nicht die Orientierung, sondern lebt jeden Tag für und mit Gott. Es ist beeindruckend wie sie Kathleen erzieht und sich um die Verbreitung von Oswald Worten und Predigten kümmert. So entsteht das bekannte Andachtsbuch „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ ebenso wie viele weitere Bücher.
    Ehe ich dieses Buch las, hatte ich noch nie von Biddy und Oswald Chambers gehört und war neugierig auf ihre Geschichte. Die Autorin Michelle Ule erzählt empathisch über das Leben von Biddy und ihrer Familie. Die einzelnen Kapitel sind mit Jahreszahlen versehen, so dass man es zeitlich gut einordnen kann. In der Mitte des Buches gibt es eine Reihe Fotos von der Familie und wichtigen Begleitern ihres Lebens. Biddy war eine sehr beeindruckende Frau. Es ist erstaunlich was sie mit Gottes Hilfe geleistet hat. Neben aller Begeisterung für Biddys Geschichte muss ich gestehen, dass ich zwischendurch im Buch nicht gut vorankam. Es ist halt kein spannender Roman, sondern eine Biographie mit vielen sich ähnelten Zitaten aus Oswald Predigten und auch die Entstehung der Bücher ist meist gleich. Dennoch spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
  • 4/5 Sterne

    Ein Leben für Gott – beeindruckend!

    von
    „Wir müssen uns daran erinnern, dass kein Einsatz zu groß ist. Zu jeder Zeit geben wir unser Äußerstes für sein Höchstes.“ (S. 222)
    Nach diesem Grundsatz lebte Oswald Chambers schon als er im November 1908 Biddy, die eigentlich Gertrude Annie Hobbs heißt, fragt, ob sie sich ein Leben mit ihm und für Gott vorstellen kann. Von ihr kommt dazu ein klares Ja. Dieses Buch beschreibt das Leben von Oswald und Biddy. Er ist ein gefragter Prediger und Lehrer und viel auf Reisen. Nach der Hochzeit am 25. Mai 1910 leiten sie zusammen eine Bibelschule in London. 1913 wird ihre Tochter Kathleen geboren. Das Ehepaar Chambers beginnt jeden Morgen mit gemeinsamen Bibellesen und Gebet und jeder Tag ist angefüllt mit Begegnungen mit Menschen und Gott. Obwohl sie nur von Spenden leben, sind sie voller Gottvertrauen, dass es immer reicht für sie und Gäste. Als der 1. Weltkrieg beginnt beten sie darüber, wo Oswalds Platz ist und so geht die Familie nach Ägypten und leitet dort in Zeitoun in einem Ausbildungslager für Soldaten eine CVJM-Baracke. Tägliche Bibelarbeiten von Oswald, aber auch die herzliche Fürsorge von Biddy, geben den Soldaten neue Hoffnung. Biddy schreibt, ebenso wie schon in England, jede Bibelarbeit und Predigt von Oswald mit. Sie beherrscht die Stenographie meisterhaft. So füllt sie Notizbuch um Notizbuch. Als Oswald im Herbst 1917 plötzlich stirbt bleibt Biddy als alleinerziehende Mutter zurück. Doch sie verliert nicht die Orientierung, sondern lebt jeden Tag für und mit Gott. Es ist beeindruckend wie sie Kathleen erzieht und sich um die Verbreitung von Oswald Worten und Predigten kümmert. So entsteht das bekannte Andachtsbuch „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ ebenso wie viele weitere Bücher.

    Ehe ich dieses Buch las, hatte ich noch nie von Biddy und Oswald Chambers gehört und war neugierig auf ihre Geschichte. Die Autorin Michelle Ule erzählt empathisch über das Leben von Biddy und ihrer Familie. Die einzelnen Kapitel sind mit Jahreszahlen versehen, so dass man es zeitlich gut einordnen kann. In der Mitte des Buches gibt es eine Reihe Fotos von der Familie und wichtigen Begleitern ihres Lebens. Biddy war eine sehr beeindruckende Frau. Es ist erstaunlich was sie mit Gottes Hilfe geleistet hat. Neben aller Begeisterung für Biddys Geschichte muss ich gestehen, dass ich zwischendurch im Buch nicht gut vorankam. Es ist halt kein spannender Roman, sondern eine Biographie mit vielen sich ähnelten Zitaten aus Oswald Predigten und auch die Entstehung der Bücher ist meist gleich. Dennoch spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
  • 5/5 Sterne

    Grossartig!

    von
    London, 1908. Biddy Hobbs ist Anfang zwanzig, als Oswald Chambers sich um sie bemüht. Sie können sich nur selten sehen, da er als Prediger bereits viel auf Reisen ist. Zudem bezieht er für seinen Dienst keinen Lohn, doch er ist überzeugt, dass Gott für ihn sorgen wird. Und auch für seine zukünftige Frau: Biddy. Sie heiraten und kriegen eine Tochter. Der Weg führt sie vom BTC (Bible-Training-College) in England nach Zeitoun (Ägypten), wo sie eine CVJM-Baracke (Christlicher Verein Junger Menschen) führen. Der Erste Weltkrieg wütet – es gibt viele Verluste. Dann stirbt Oswald 1917 und Biddy und ihre Tochter bleiben allein.

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover mit dem angeschnittenen Porträt von Frau Chambers. Den schlichten Buchtitel finde ich ebenso gelungen. Ein Plus sind die vielen Fotos im Mittelteil des Buches.

    Im Vorwort von Elke Werner erfährt der Leser, dass Biddy gar nicht der Taufname von Frau Chambers war – es war der Spitzname, den ihr Oswald gegeben hatte. Eigentlich „B.D.“ (sprich Biddy) für „Beloved Disciple“ (dt. Geliebte Jüngerin). Ihr Geburtsname war Gertrude, so wie auch Oswalds Schwester hieß.

    Das Buch beginnt 1908 und zieht sich über mehrere Jahrzehnte. Oswald hat Biddy gleich zu Beginn offen gesagt, dass Gott stets an erster Stelle stehen würde: „Ich kann dir nichts geben ausser meiner Liebe und meinem sehr intensiven Dienst für Ihn.“ Da das auch für Biddy stimmig war, stand einer Vermählung nichts im Wege.

    Es gibt so viele Dinge, die mich an diesem Buch bzw. an Oswald und Biddy begeistert haben:
    - Ihre unermüdliche Hingabe für Gott – mir schien, deren Tage hätten jeweils mehr als 24 Stunden gehabt, wenn ich mir die viele Arbeit ansehe, die sie täglich vollbracht haben.
    - Die Liebe zwischen den Eheleuten: Oswald schrieb Biddy von unterwegs immer wieder Briefe und betonte, wie sehr er sie liebte. Als sie eine dreizehntägige Überfahrt antrat, hat er ihr vorher dreizehn Briefe – für jeden Reisetag einen – geschrieben.
    - Für Oswald stand nicht, wie man gerne annehmen könnte, das Predigen im Vordergrund, sondern ganz klar das Beten. Er betete unentwegt. Biddy hat alle seine Vorlesungen stenografiert und sie später abgetippt.
    - Das Leben in Kairo muss sehr mühsam gewesen sein. Es waren ganz andere Verhältnisse, als sie es von zu Hause gewohnt waren, zudem herrschte Krieg. Und doch war es für sie selbstverständlich, dass Gott für sie sorgen würde. Sie haben Gottes Plan nie angezweifelt, auch nicht, als Oswald 1917 viel zu früh verstarb.
    - Es ist bewundernswert, was Biddy nach seinem Tod alles unternommen hat, um das Lebenswerk von Oswald aufrecht zu erhalten bzw. weiter zu verbreiten. Im Oktober 1927, also zehn Jahre nach Oswalds Tod, wurde „Mein Äusserstes für sein Höchstes“ erstmals herausgegeben. Und: es wird auch heute noch nachgedruckt – es war nie vergriffen!

    Fazit: Glaube, Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Mut, Dankbarkeit – dies sind nur einige der Stichworte, die mir zu diesem Buch in den Sinn kommen. Ein großartiges Buch mit über dreihundert Quellenangaben! Einziger Wehrmutstropfen sind die kleinformatigen Fotos, auf denen die einzelnen Personen nicht gut zu erkennen sind.
  • 5/5 Sterne

    Absolut lesenswert

    von
    Klappentext übernommen:
    London, November 1908. Biddy ist Anfang Zwanzig, als Oswald Chambers sie zu einem Spaziergang durch die nebelige Stadt einlädt. Die jungen Verliebten sehen sich selten, denn Oswald ist schon jetzt als gefragter Prediger viel auf Reisen. Er spricht mit ihr über eine gemeinsame Zukunft, sanft und doch ernst. Von Anfang an ist Biddy klar: Oswalds Berufung wird auch ihre eigene werden. Sie heiraten, bekommen eine Tochter, doch dann stribt Oswald plötzlich 1917 und Biddy ist allein in den Wirren des 1. Weltkriegs... Michelle Ule erzählt empathisch, wie Biddy Chambers dafür sorgt, dass die Andachtensammlung ihres Mannes zu einem der berühmtesten geistlichen Bücher der Welt wird - mit Mut, Geschick und Gottvertrauen.

    Die Autorin hat hier die Biografie von Biddy Chambers, der Frau von Oswald Chambers dem berühmten Baptistenprediger Großbritanniens, in eine sehr lesenswerte Geschichte verpackt.

    In kurzen Kapiteln, die mit den Jahreszahlen versehen sind, werden die wichtigsten Stationen in ihrem Leben beschrieben.

    In der Mitte des Buches befinden sich zahlreiche Hochglanzfotos von Oswald, Biddy, der Familie Hobbs und vielen Anderen. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich mir so ein besseres Bild von den o.g. Personen machen konnte und die Geschichte dadurch realistischer, echter wirkt.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Auf eine sehr emotionale, interessante und spannende Art und Weise wird das Leben von Biddy erzählt. Gott hat in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt. Dies kommt sehr gut rüber.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.
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