Unter dem Mitternachtsmond (Buch - Broschiert)

5 Sterne

Unter dem Mitternachtsmond (Buch - Broschiert)

Nach dem Unfalltod seiner Frau lebt Patrick in der ständigen Angst, auch seinem siebenjährigen Sohn Leo könnte etwas zustoßen. Der Umzug auf einen alten Gutshof im Schwarzwald soll Abhilfe schaffen. Allerdings lebt dort auch Debora, die zu Leos Freude – und zu Patricks Missfallen – den Alltag der beiden gehörig aufmischt.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nach dem Unfalltod seiner Frau lebt Patrick in der ständigen Angst, auch seinem siebenjährigen Sohn Leo könnte etwas zustoßen. Der Umzug auf einen alten Gutshof in idyllischer Gegend des Schwarzwaldes soll Abhilfe schaffen. Dort lebt auch die Künstlerin Debora mit ihren eigenartigen Angewohnheiten. Was macht sie regelmäßig um Mitternacht im Garten? Und was versucht sie vor Patrick zu verbergen?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Franziska Bachner, Missionsbuchhandlung Altdorf:
    Eine fesselnde und humorvolle Geschichte, die von der Heilung innerer und äußerer Wunden spricht, vom Neuanfang und wahrer Schönheit - so wie der Schöpfer sie auch in uns sieht. Ein Roman, der mein Herz berührt hat!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957342324
  • Auflage: 23.08.2017
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 302g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Genial!

    von
    Von der ersten Seite an fesselt dieser Roman den Leser.
  • 5/5 Sterne

    Sehr schön und romantisch!

    von
    Das Buch ist sehr schön und sehr romantisch...
    Toll, dass es im Schwarzwald spielt.....
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein wunderbares Buch über Liebe, Heilung und Vergebung
    Patrick will mit seinem siebenjährigen Sohn Leo einen Neuanfang auf einem alten Gutshof im Schwarzwald wagen. Weg vom alten Zuhause, wo alles an die verstorbene Ehefrau und Mutter erinnert. Auf dem Gutshof lebt auch die unkonventionelle Debora – eine Künstlerin mit Dreadlocks und eigenartigen Gewohnheiten. In der Nacht steht sie regelmässig im Garten – wieso? Was verbirgt sie? Und kann Patricks Herz endlich heilen?
    Erster Eindruck: Ein schönes, Ruhe ausstrahlendes Cover mit der Naturkulisse und dem titelgebenden Mond – sehr schön.
    Patrick ist Mediengestalter und Werbegrafiker. Er liebt seinen kleinen Sohn über alles; seine grösste Angst ist – wer könnte es ihm verdenken –, dass ihm etwas zustossen könnte. Daher versucht er manchmal, Leo zu sehr zu schützen. Leo ist ein entzückender Junge, der die Herzen der Erwachsenen im Sturm erobert – auch meins!
    Debora ist Künstlerin und manchmal etwas unkonventionell. Sie liebt es, anderen Menschen mit ihrer Kunst eine Freude zu bereiten. Doch etwas bedrückt sie sehr; sie ist noch nicht soweit, sich anderen vollständig zu öffnen. Als sie erwähnt, dass sie „beschädigte Ware“ sei, hat es mir körperlich weh getan. Schlimm, wenn jemand so über sich denkt. Wieso denkt sie so von sich? Was ist in der Vergangenheit passiert?
    Waldemar, der Besitzer des alten Gutshofes und somit Vermieter von Debora und Patrick, hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Er hat mit Bedacht seine Mieter ausgewählt, da er der Meinung ist, dass sie einander gut helfen können. Ob er damit Recht hat?
    Mir haben alle Protagonisten gleich von Beginn an gut gefallen und ich konnte die Seiten fast nicht schnell genug umblättern, um Debora und Co. besser kennenzulernen. Jeder Mensch hat Verletzungen aus der Vergangenheit, die in bleibenden Narben enden. Doch dies schmälert die innere Schönheit eines Menschen nicht. Die Autorin lässt Debora dies selbstverständlich in viel besseren Worten sagen, als ich es vermag. Das hat mir sehr gefallen.
    „Alles hatte seine Zeit. Weinen und Lachen.“ (S. 201)
    Es ist ein christlicher Roman, bei dem jedoch die christlichen Komponenten sehr unaufgeregt und unauffällig eingewoben wurden, so dass auch Leser, die es „nicht so mit dem Glauben haben“, begeistert sein werden. Für mich war es das erste Buch von Elisabeth Büchle, aber es wird ganz sicher nicht das letzte gewesen sein. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen und das Buch war im Nu ausgelesen. Die Art, Dinge und Situationen zu beschreiben, hat mich gefangen genommen und das Gelesene lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die Geschichte ist mir sehr zu Herzen gegangen und hat mich – ich gebe es zu – auch zu Tränen gerührt. Ein wunderbares Buch über Liebe, Heilung und Vergebung – 5 Sterne, mehr kann ich ja nicht vergeben. Vielen Dank für schöne Lesestunden!
  • 5/5 Sterne

    von
    Mit ihrem dritten Weihnachtsroman „Unter dem Mitternachtsmond“ nimmt die Autorin den Leser mit in die Geschichte von Patrick und seinem siebenjährigen Sohn Leo. Durch einen tragischen Autounfall starb Patricks Frau. Seitdem lebt er in der ständigen Angst und Sorge, dass auch Leo etwas zustoßen könnte. Abhilfe schaffen soll hier in Umzug auf einen alten abgelegenen Gutshof im idyllischen Schwarzwald. Neben dem Eigentümer lebt dort auch seit kurzem die unkonventionelle Künstlerin Debora. Der kleine Leo hat Debora direkt ins Herz geschlossen. Jedoch dauert es nicht lange, da geraten Patrick und Debora aneinander…
    Meine Meinung:
    Für mich war es der erste Roman der Autorin. Auch wenn die Geschichte eine lockere Verbindung zu den vorherigen Geschichten hat, ist hier die Handlung für sich abgeschlossen, sodass ich problemlos in die Geschichte einsteigen konnte. Der Schreibstil ist sehr angenehm, nicht zu ausschweifend und auch die Gefühle und Empfindungen die beschrieben werden, sowie die Liebeszenen, sind nicht irgendwie kitschig romantisch, sondern mit leichten Worten einfach schön und verzaubernd geschildert. Ein kurzweiliger Wohlfühlroman, eingebettet in eine wundervolle winterliche Atmosphäre, der mir mit seinem Charme sehr ans Herz gegangen ist. Auch wenn das Ende absehbar war, finde ich die Liebesgeschichte rundum gelungen.
    Patrick und Leo beziehen den Ostflügel des Gutshofes und Debora lebt und arbeitet mit ihrer Künstlerwerkstatt im Westflügel des Gebäudes. Leo findet sie von Anfang an sympathisch doch mit Patrick kommt es schnell zu ersten Schwierigkeiten. Debora ist ihm suspekt und an eine neue Nachbarin hatte er andere Erwartungen… und dann noch ihre seltsamen Ausflüge nachts in den Garten. Trotz allem zieht ihre tolle Ausstrahlung und ihre Schönheit in an. Jedoch scheint jeder große Narben aus der Vergangenheit mit sich zu tragen.
    Umso mehr man in die Geschichte steigt, desto mehr stellt sich die Frage, ob die Narben die jeder mit sich trägt geheilt werden können.
    Die Charaktere der Protagonisten sind gut beschrieben und man fühlt mit ihnen förmlich alle ihre Emotionen mit, man hofft, fiebert mit und spürt Freude, Trauer und Schmerz.
    Die Geschichte zeigt auf wundervolle Art, dass es möglich ist Verletzungen, von körperlicher und auch seelischer Art, zu überwinden. Besonders zeigt sie, dass äußere Schönheit vergänglich ist, aber die Schönheit der Seele und des Herzens das ist, was wirklich zählt. Aber es geht auch um Mut. Mut, die Schmerzen und Verletzungen des alten Lebens zurücklassen zu können, Heilung zu finden und die Chance einen Neuanfang zu wagen.
    Fazit:
    Für mich war es der erste Roman der Autorin, es wird aber nicht der letzte sein ich habe mir heute nach Beenden des Buches direkt zwei weitere Romane bestellt.
    Ich habe mich sehr in die winterliche verschneite Landschaft verliebt. Die Geschichte ist herzerwärmend schön mit einem gelungenen Happy End.
    Daher gibt’s von mir eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich auf viele weitere Romane der Autorin.
  • 4/5 Sterne

    von
    Vier Jahre sind seit dem Tod von Patricks Frau Mia vergangen, als er mit seinem Sohn Leo einen Neuanfang auf einem alten Gutshaus im Schwarzwald wagt. Dieser liegt ziemlich abgeschieden, seine einzigen Nachbarn sind der Besitzer, der den mittleren Teil bewohnt, und die Mieterin des anderen Flügels. Die Künstlerin ist Patrick aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung, ihrer flatterhaften Arbeitsweise und ihres Fahrstils nicht geheuer. So jemand möchte er eigentlich nicht in der Nähe seines Sohnes wissen. Doch Leo hat schnell seine Liebe für die junge Frau entdeckt und Patrick und Debora kommen sich mit der Zeit ebenfalls näher. Aber die Vergangenheit scheint eine Beziehung unmöglich zu machen.
    "Unter dem Mitternachtsmond" ist Teil einer lockeren Trilogie. Man muss die Vorgänger nicht gelesen haben, um dem Inhalt zu folgen, aber wenn man vorhat, alle Bände zu lesen, sollte man es der Reihe nach tun, da einem die gleichen Figuren begegnen und man im dritten Teil schon die Auflösung für Band 1 und 2 hat. Büchle-Fans werden außerdem dem Setting aus einem ihrer ersten Bücher begegnen.
    Wie die anderen Bände der Reihe ist auch dieser relativ kurz. Die Handlung ist im Groben vorhersehbar, manche Wendungen jedoch nicht und die Geheimnisse, die Debora umgeben, sind auch nicht offensichtlich. Insgesamt bin ich mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden. Patricks Wandlung kommt mir ein bisschen zu schnell und Debora ist mir zu perfekt. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen und würde das Buch nur denjenigen empfehlen, die Band 1 und 2 mit Freude verschlungen haben.
  • 5/5 Sterne

    von
    Liebe ist dazu da, dass man sie weiter schenkt
    Ein durchorganisierter, distanzierter und misstrauischer junger Witwer trifft auf eine wunderschöne zarte Elfe mit Dreadlocks, zerschlissener Jeans, Flanellhemd und derben Arbeitsschuhen.
    Seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich, als Patrick Wagner erfährt, dass es sich bei dieser chaotischen Künstlerin mit dem waghalsigen Fahrstil um seine neue Nachbarin handelt.
    Als Patrick sich in einem Wohntrakt eines ehemaligen Gutshauses eingemietet hat, hatte der freiberuflich arbeitende Mediengestalter und Werbegrafiker vor allem die abgelegene ruhige Lage als optimales Umfeld für seinen siebenjährigen Sohn Leo im Sinn. Mit dem Einzug der neuen Mieterin des linken Hausflügels kommt für seinen Geschmack viel zu viel Unruhe in sein Leben. Debora Sailer ist überaus attraktiv, besitzt Modelmaße und fällt durch ihre anmutigen, auffallend eleganten Bewegungen auf, scheint jedoch keinen keinen Wert auf ihre äußerliche Erscheinung zu legen. Zudem schließt sie Patricks überschwänglichen und neugierigen Sohn Leo sofort in ihr großes Herz. Obgleich die junge Frau sich stets verantwortungsbewusst, vernünftig und ehrlich gibt und einen auffallenden Sinn für Humor zu haben scheint, weckt ihr regelmäßiges nächtliches Verschwinden Patricks Argwohn. Nach dem tragischen Unfalltod seiner geliebten Ehefrau ist er um Leos Sicherheit so sehr besorgt, dass er dieser wunderschönen, flatterhaften Künstlerin einfach nicht über den Weg traut. Ob der wohlmeinende alte Vermieter Waldemar es schafft, eine Annäherung zwischen den beiden so gegensätzlich erscheinenden Charaktere herbei zu führen?
    Der vorliegende Liebesroman aus der Feder von Elisabeth Büchle erzählt die Geschichte zweier Menschen, die schwer an einer Last aus der Vergangenheit zu tragen haben. Ihr Protagonist Patrick trauert um seine vor drei Jahren bei einem Unfall verstorbene Ehefrau Mia, und auch bei Debora hat das Schicksal tiefe Wunden geschlagen und sie sehr verletzt. Sowohl Patrick als auch Debora scheinen sich in der Stille des abseits gelegenen Gutshof zu verstecken, beide legen keinen allzu großen Wert auf Gesellschaft. Während Patrick ein rundum organisierter Mensch ist und Ordnung liebt, wird Deboras Umfeld von einem kreativen Durcheinander beherrscht.
    Die Autorin hat ihren beiden Hauptfiguren große Authentizität verliehen und in der Person des Waldemar Biber eine hervorragende und äußerst sympathische Nebenfigur geschaffen. Ein ganz besonderer Nebendarsteller dieser Geschichte ist jedoch der kleine Leo, den ich beinahe bildhaft vor Augen hatte, wie er mit seinen wilden blonden Locken, den großen braunen Augen und seinem umwerfenden Grinsen fröhlich und neugierig durch die Gegend saust.
    Der einnehmende Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt mit einer Menge Humor durchsetzt und die Situationskomik hat mich wiederholte Male herzhaft zum Lachen gebracht. Obgleich der Roman locker-leicht zu lesen ist, bringt Elisabeth Büchle gewichtige Themen in die Handlung ein – wie beispielsweise Trauerbewältigung, Loslassen, Bewältigung schmerzhafter Verletzungen, Heilung und Neubeginn.
    Der Glaube an Gott spielt in diesem Buch ebenfalls eine bedeutende Rolle – besonders gut gefallen hat mir hierbei die Betrachtung der Menschen als Meisterwerke Gottes, als die Autorin schreibt: „… dennoch bleiben wir die Werkstücke des Meisters. Von ihm geformt und geliebt. Und wenn wir es zulassen, arbeitet er weiter an uns, denn nur so kann er unsere Ecken und Macken wieder glätten und die Risse ausbessern. Trotzdem formen auch sie uns – und das ist wohl gut so. Denn das, was an Narben zurückbleibt, soll uns immer an das erinnern, was wir erlebt haben.“
    Fazit: Die Lektüre „Unter dem Mitternachtsmond“ hat mir ausgezeichnet gefallen, es war bis zum heutigen Tag jenes Buch der Autorin, das mir am besten gefallen und mich am meisten berührt hat. Ich genoss jede einzelne Seite dieses Buches und kann es jedem ans Herz legen, der eine berührende Liebesgeschichte auf hohem Niveau lesen möchte.
    Einfach nur „wundervoll“!
  • 5/5 Sterne

    von
    „Dafür stehen diese Linien. Sie machen die Figuren auf den ersten Blick unvollkommen. Aber sobald man den Sinn dahinter erkennt, sind sie auch eine Zierde. Sie erzählen davon, wie aus Fehlerhaftem Schönes entstehen kann, wenn wir es zulassen.“ (Seite 106)
    Meine Meinung
    Dies ist nun das dritte Weihnachtsbuch der Autorin, und es könnte durchaus sein (so ganz habe ich das noch nicht entschieden), daß mir dieses am Besten gefallen hat. Jedenfalls deutlich besser als das Vorgängerbuch „Unter dem Sternenhimmel“. Hier paßt die Handlung sehr schön in die Advents- und Weihnachtszeit, und auch am Ende bleiben keine wesentlichen Fragen offen, der Schluß ist rund, stimmig und passend. Auch wenn in diesem Roman Figuren auftreten, die dem Leser schon in den beiden Vorgängern begegnet sind, so ist er doch eigenständig und ohne Vorwissen verständlich. Soweit zum Verständnis notwendig, werden die entsprechenden früheren Vorkommnisse an passender Stelle eingeflochten ohne jedoch den Lesern, die jene Bücher kennen, als aufdringlich zu erscheinen.
    Besonders gefreut hat mich wieder so ein Schmankerl für die Stammleser der Autorin; ich will nicht spoilern, deshalb nenne ich ganz allgemein, daß Dinge aus einem ihrer früheren Bücher auftauchen. Da jenes frühere eines meiner Lieblingsbücher der Autorin ist, hat mir das um so mehr gefallen.
    Fast hätte ich geschrieben, wie von der Autorin gewohnt, gibt es hier ein Pärchen, das auf den ersten Blick so überhaupt nicht zusammen paßt und welches darob zur Freude der Leser auch so manchen „Kampf“ miteinander ausficht. Hier sind das die künstlerisch-chaotisch tätige Debora und der Kontrollfreak Patrick, der seinen siebenjährigen Sohn Leo aus Angst, es könne ihm etwas passieren, mehr einengt als gut ist. Debora und Patrick ziehen zum gleichen Zeitpunkt in einem alten Bauernhof als Mieter ein, so daß sich Kontakte nicht vermeiden lassen. Zumal sich Leo sehr schnell mit Debora anfreundet.
    Was mir hier ausnehmend gut gefallen hat, war die überaus normale Entwicklung. Es gibt Unklarheiten, Mißverständnisse und wir Leser tappen über weite Strecken über bestimmte Denk- und Verhaltensweisen im Dunkeln. Die Auflösung derselben im Verlauf des Buches ist dermaßen normal und genau genommen folgerichtig, daß dies alleine schon deshalb auffällt, weil das „Reißerische“, was man heute zu oft in Büchern findet, hier fehlt. Genau so könnte es wirklich sein, und genau deshalb finde ich das hier sehr gut.
    Passend zur Jahreszeit (im Buch) war auch, daß die Legende der ersten Weihnachtskrippe eingeflochten wurde; es heißt, der hl. Franz von Assisi habe diese „erfunden“. Wie schon im ersten Weihnachtsbuch gibt es auch hier ziemlich viel Schnee, was für eine Lage mitten im Schwarzwald allerdings durchaus wahrscheinlich ist, vor allem aber zu dieser Geschichte paßt. Müßig zu erwähnen, daß die Figuren im Verlauf der Handlung mit ihren je ganz eigenen Problemen fertig werden bzw. sich diesen stellen müssen. Auch deren endgültige Auflösung fügt sich nahtlos ein bzw. führt alles zu einem - da verrate ich sicherlich nichts Unerwartetes - guten Ende.
    Abschließend, wenn ich es mir recht überlege, hat mir dieses dritte Weihnachtsbuch der Autorin in der Tat am besten von den drei gefallen, wenngleich das erste „Unter dem Polarlicht“ ganz knapp dahinter liegt. Die bisher bekannten Figuren haben nun zwar alle ihre Geschichten bekommen, aber es spricht nichts dagegen, im nächsten Jahr von ganz anderen zu erzählen. Ich würde mich freuen.
    Mein Fazit
    Ein rundum gelungenes Buch, das so recht auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen kann.
  • 5/5 Sterne

    von
    Der verwitwete Patrick zieht mit seinem 7-jährigen Sohn LEo auf einen alten Gutshof und lernt dort die unkonventionelle Künstlerin Debora kennen.
    Bei Deborah und Leo ist es Liebe auf den ersten Blick. Patrick sieht zunächst nur Deborahs seltsame Angewohnheiten, die in ihrer nicht einfachen VErgangeheit begründet liegen. Können diese beiden verletzten Seelen zusammenkommen?
    Diese tiefbewegende Geschichte hat mich durch den sehr emotionalen Schreibstil und die intensiven Charakterstudien sofort gefesselt.
    Sie dreht sich um die Heilung innerer und äußerer Wunden und die Schönheit innerer Werte. Der Glaube an ein höheres Wesen und an die eigene Stärke ermöglicht am Ende vergangenes zu verzeihen und einen Neuanfang zu wagen.
    Ein humorvolles Buch mit Tiefgang, das zum Nachdenken anregt und christliche Aspekte im Hintergrund wirken läßt.
  • 5/5 Sterne

    von
    „Unter dem Mitternachtsmond“ von Elisabeth Büchle ist eigentlich der 3. Band einer lose zusammenhängender Reihe. Da ich die anderen Bände noch nicht kenne, freue ich mich, nach diesem Wohlfühlroman, auch die Vorgänger kennenzulernen. ***************************************************************** Im Mittelpunkt steht die Liebe und was sie bewirken und auslösen kann. Zum Inhalt: Patrick, ein junger Wittwer, zieht mit seinem 7-jährigen Sohn Leo in ein abgelegenes Anwesen im Schwarzwald. Seine einzigen Nachbarn im gleichen Gebäude sind die Mieterin Debora und sein Vermieter Waldemar. Sowohl Patrick als auch Debora tragen eine schwere Last aus ihrer Vergangenheit mit sich und können sie im Verlauf des Romans loslassen und finden ein weiteres zufriedenes Leben. ****************************************************************** Die Charakter sind toll beschrieben und der Leser fühlt gleich mit ihnen mit. Auch das Anwesen im Schwarzwald ist so schön, dass man vielleicht selbst gleich einziehen würde und möchte. ****************************************************************** Gefallen hat mir auch, dass ein christlicher Bezug so selbstverständlich war, zb ist der sonntägliche Gottesdienstbesuch normal. ******************************************************************* Am Ende wird am Weihnachtsabend resümiert und das trifft auch aufs Leben zu: „Liebe war dazu da, dass man sie weiterschenkte. Das, was der Mann, der einst in einem Unterstand für Schafe geboren worden war, in die Welt gebracht hatte, war das beste Transportmittel dafür: Vergebung. (S.201) So endet der Roman und gibt einen Ausblick auf eine weitere offene Stelle! ******************************************************************** Am besten in der Vorweihnachtszeit zu lesen und mit Tee, Decke und Couch in der Nähe!
  • 5/5 Sterne

    von
    Patrick zieht mit seinem Sohn Leo in ein altes Gutshaus, das recht abgelegen ist. Nach dem Tod seiner Frau hat Patrick Angst, dass auch Leo etwas zustoßen könnte. Doch sie wohnen dort nicht alleine - neben dem Besitzer Waldemar, teilen sie sich das Haus auch noch mit der unkonventionellen Künstlerin Debora, die auch noch mit ein paar Geheimnissen aufwartet...
    Wie kann Heilung entstehen? Zu dieser Frage entwirft die Autorin, Elisabeth Büchle, ein eigenes Szenario um zwei Erwachsene und ein Kind, die alle schon Verletzungen erlitten haben und Narben mit sich herumtragen.
    Auch wenn die Thematik des Buches ernst ist, schafft es die Autorin wieder einmal mit gewohnter Leichtigkeit, die Geschichte zu entfalten und über aller Ernsthaftigkeit nicht zu trübsinnig werden zu lassen. Es gibt mehr als eine Stelle im Buch, die den Leser laut auflachen lassen werden. Ihr großer Sinn für Humor und ihre Situationskomik heitern den Leser gekonnt auf und bringen ihn zum Lachen.
    Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch wenn das Buch relativ wenige Seiten umfasst, entsteht doch bereits auf den ersten Seiten ein gutes Bild von den Charakteren, die in ihrer Wesensart zwar sehr unterschiedlich sind, sich aber dennoch gut ergänzen und zueinander passen. Ihr Handeln ist - insbesondere vom Ende des Buches her gesehen - schlüssig und stimmig.
    Der Spannungsbogen ist am Anfang relativ hoch, lässt in der Mitte etwas nach, nur um gegen Ende wieder an Fahrt zuzunehmen. Das Lesen wird aber zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern bleibt fesselnd.
    Einziges Manko dieses Buches ist der Seitenumfang - er hätte wesentlich länger ausfallen dürfen, dann hätten sich die Charaktere vielleicht auch nicht ganz so sehr beeilen müssen, um zueinander zu finden. Im Großen und Ganzen war aber das Tempo der Entwicklung der Charaktere stimmig - nur an einer einzigen Stelle war es mir anfangs etwas zu schnell, auch wenn der Rest des Buches diesen Eindruck dann wieder relativiert hat. Dies ist aber auch schon Meckern auf hohem Niveau.
    Wer eine wunderbar schöne Geschichte lesen möchte, die einen abtauchen und den Stress des Alltags vergessen lässt, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Mein erstes Buch von Elisabeth Büchle hat mich voll überzeugt.
    "Unter dem Mitternachtsmond" ist im Gerth Verlag erschienen, in dem viele Bücher mit christlichem Hintergrund ihre Heimat haben.
    Zum Inhalt
    Patrick zieht nach dem Unfalltod seiner Frau mit seinem siebenjährigen Sohn Leo weg aus der gemeinsamen Wohnung - auf einen abgelegenen Gutshof im Schwarzwald, um ihn vor den Gefahren des Straßenverkehrs zu schützen. In anderen Flügeln des großen Hauses wohnen der Vermieter Waldemar und die junge Künstlerin Debora. Ausgerechnet diese legt einen Fahrstil an den Tage, den Patrick zutiefst mißbilligt. Während Leo und Debora sich schnell anfreunden, ist Patrick sehr misstrauisch, v. a. ihrem Chaos, ihrer Unordnung und Mitternachtsspaziergängen. Aber in diesem Buch geschieht nichts ohne Grund und der Protagonist im Hintergrund ist allgegenwärtig.
    Meine Meinung:
    Sehr schön wird hier christliches Leben im Alltag gezeigt, ohne dabei aufdringlich zu sein.
    Auf 204 Seiten hat Elisabeth Büchle einen Liebesroman geschrieben, der sehr stimmungsvolle Landschaftsbilder (gerade im Winter) und viele Emotionen enthält. Die hügelige Landschaft des Schwarzwaldes und vor allem den Gutshof hatte ich vor Augen genauso wie die Kunstgegenstände, die Debora fertigt und die nicht von allen Protagonisten als solche erkannt werden. Auch solche heiteren Momente zeichnet das Buch aus. Verlässlichkeit, Vertrauen, Ängste, Verletzungen sind anderen Themen, die sich durch das Buch ziehen - immer auf der Grundlage einer christlichen Sicht.
    Während ich Debora, Leo und Waldemar sofort ins Herz geschlossen habe, brauchte Patrick dafür länger. Gerade wie er Leo so sehr behütet, war für mich nicht ganz nachvollziehbar.
    Das Ende war dramatisch, aber dann wunderschön!
    Der krönende Abschluss ist das Rezept des Apfel-Zimt-Punsches.
    Mein Fazit:
    5 von 5 Sternen für einen wunderschönen christlichen Liebesroman!
  • 5/5 Sterne

    von
    Patrick zieht Jahre nach dem Unfalltod seiner Frau mit seinem 7jährigen Sohn auf einen abgelegenen Hof im Schwarzwald. Er hat den Tod seiner Frau noch nicht verarbeitet und wird von Ängsten, auch seinen Sohn verlieren zu können, geplagt.
    Mit auf dem Hof lebt der Besitzer Waldemar, ein alter gutmütiger Mann, und die junge Künstlerin Debora, die Patrick suspekt ist. Das sein Sohn Leo sich sofort mit Debora anfreundet ist ihm anfangs ein Dorn im Auge. Doch Debora hat etwas an sich, das ihn unweigerlich anzieht - allerdings scheint sie eine Geheimnis zu umgeben.
    Für mich war dies der erste Weihnachtsroman von Elisabeth Büchle. Und ich war begeistert. Sie versteht es, einem ein wohliges Gefühl zu vermitteln. Man fühlt sich auf dem Gutshof wohl, die Beschreibung der Umgebung ist so, das man in seiner Fantasie wirklich dort ist. Und auch die winterliche und weihnachtliche Stimmung wird übermittelt. Was mir sehr gut gefallen hat, das waren die ernsten Themen, die dieses Buch behandelt haben. Und obwohl ich nicht besonders religiös bin, haben mir auch diese Einflechtungen sehr gut gefallen.
    Für mich war das ein Buch zum Träumen, zum Wohlfühlen, zum Nachdenken, zum Lachen und zum Weinen. Da ich in der Leserunde erfahren habe, das dies der 3. Band einer Reihe ist, werde ich mir auch noch die ersten beiden zulegen müssen.
    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, vor allem in der Vorweihnachtszeit.
  • 5/5 Sterne

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Unter dem Mitternachtsmond“ von Elisabeth Büchle lesen.
    Das Buch beschließt die winterlich-vorweihnachtliche Trilogie der Autorin, die mich nun schon das 3. Jahr in Folge auf die kommende dunkle Jahreszeit einstimmt. Die Bücher der Trilogie (Unter dem Polarlicht / Unter dem Sternenhimmel / Unter dem Mitternachtsmond) können unabhängig voneinander gelesen werden.
    Patrick ist ein hingebungsvoller Vater und seit dem Unfalltod seiner Frau zählt für ihn nichts so sehr wie das Wohlergehen seines Sohns Leo. Neben seinem Sohn und seiner Arbeit lässt Patrick nichts in sein Leben. Auf das Drängen von Freunden hin versucht er sich dem Leben wieder etwas mehr zu öffnen und der erste Schritt ist der Umzug auf einen alten Gutshof im Schwarzwald.
    In der idyllischen Umgebung sind Vater und Sohn allerdings nicht allein, auf dem Gutshof lebt neben dem älteren Vermieter auch noch die junge Künstlerin Debora.
    In der lebenslustigen Debora findet Leo sofort eine Freundin fürs Leben, die fast genauso viel Unsinn im Kopf hat wie der Siebenjährige. Patrick ist die unkonventionelle junge Frau anfangs suspekt und das von ihr verursachte Chaos droht auf sein wohlgeordnetes Leben überzugreifen, was ihm ein Dorn im Auge ist.
    Die Autorin schafft es auch mit diesem Buch, dass ich mich innerhalb kürzester Zeit in der Geschichte heimisch fühle. Die Umgebungsbeschreibungen lassen die Schauplätze vor meinem inneren Auge lebendig werden und mich wünschen direkt vor Ort zu sein. Die Protagonisten schleichen sich innerhalb weniger Seiten in mein Herz und ich liebe, leide und bange mit ihnen. Und mit den lebendigen Beschreibungen des winterlichen Wetters erwacht meine Sehnsucht nach Schnee, knackender Kälte und dem Glitzern von Mondlicht auf weiß zugedeckter Landschaft.
    Eingebettet in eine winterlich-romantische Geschichte erzählt die Autorin aber auch von inneren und äußeren Wunden, den Narben, die uns das Leben manchmal beibringt und vom Wunder der Heilung und dem Zauber, der in einem Neubeginn liegen kann.
    „Manchmal musste man zerbrechen, um wieder neu zusammengesetzt werden zu können.“
    (Seite 187)
    Was soll ich mehr sagen außer, dass ich absolut verzaubert bin von der wundervollen Geschichte und leider nicht mehr als 5 Sterne geben kann ;-)
  • 5/5 Sterne

    von
    Neubeginn mitten im Schwarzwald
    Ein altes Gutshaus auf einem Berg mitten im Schwarzwald, dorthin zieht der junge Witwer Patrick mit seinem 7-jährigen Sohn Leo. Patrick sucht die Abgeschiedenheit, damit sein Sohn in sicherer Umgebung aufwachsen kann. Der Vermieter Waldemar, der im Gutshaus lebt, ist ein netter, älterer Herr, der sich freut ein Kind in der Nähe zu haben. Im Westflügel allerdings wohnt die Künstlerin Debora, eine junge Frau, die mit ihrer Art Patricks Argwohn erregt. Leo dagegen schließt Debora sofort in sein Herz und auch sie gewinnt den fröhlichen Jungen schnell lieb.
    Meine Meinung:
    „Unter dem Mitternachtsmond“ ist die dritte weihnachtlicher Liebesgeschichte aus der Feder von Elisabeth Büchle. Auch dieser Roman ist wunderschön und hat mich sofort in seinen Bann gezogen, so dass ich das Buch an einem Wochenende durchgelesen habe.
    Die einzelnen Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Den 7-jährigen Leo muss man einfach gern haben, so ein fröhliches, begeisterungsfähiges, aber auch nachdenkliches Kind. Auch Patrick mit seinem Ordnungssinn und den Bestreben alles richtig zu machen und seinen Sohn um jeden Preis vor Gefahren zu bewahren, kann ich gut verstehen.
    Debora ist so eine starke Frau, fröhlich, gläubig, kreativ…. Wie oft hab ich über ihre Einfälle und Aktionen herzlich lachen müsse… Aber auch sie hat viele Verletzungen und es ist schön zu sehen wie bei ihr ebenso wie bei Patrick Heilung beginnt.
    Abgerundet wird die Geschichte mit schönen Beschreibungen von Haus und Hof und Umgebung, Winter mit viel Schnee, ein Vollmond über dem See….
    Fazit:
    Dies ist ein wundervoller Roman, den ich nur weiterempfehlen kann und der verdiente 5 Sterne erhält. Ich hoffe, dass Elisabeth Büchle noch viele weitere Bücher schreibt.
  • 5/5 Sterne

    von
    Liebe auf den zweiten Blick:
    Der verwitwete Patrick zieht mit seinem 7-jährigen Sohn Leo auf einen alten Gutshof und lernt dort die unkonventionelle Künstlerin Debora kennen.
    Bei Deborah und Leo ist es Liebe auf den ersten Blick. Patrick sieht zunächst nur Deborahs seltsame Angewohnheiten, die in ihrer nicht einfachen VErgangeheit begründet liegen. Können diese beiden verletzten Seelen zusammenkommen?
    Diese tiefbewegende GEschichte hat mich durch den sehr emotionalen Schreibstil und die intensiven Charakterstudien sofort gefesselt.
    Sie dreht sich um die Heilung innerer und äußerer Wunden und die Schönheit innerer Werte. Der Glaube an ein höheres Wesen und an die eigene Stärke ermöglicht am Ende vergangenes zu verzeihen und einen Neuanfang zu wagen.
    Ein humorvolles Buch mit Tiefgang, das zum Nachdenken anregt und christliche Aspekte im Hintergrund wirken läßt.
  • 5/5 Sterne

    von
    Dies ist nun der dritte Weihnachtsroman der Autorin, der die Serie mit den schönen winterlichen Covern nun abschließt. In dieser Geschichte stehen Patrick und sein siebenjähriger Sohn Leo im Mittelpunkt. Patricks Frau starb bei einem Autounfall. Seitdem lebt Patrick nur noch für Leo und sieht überall Gefahren für ihn. Vater und Sohn ziehen auf einen alten Gutshof, deren andere Hälfte von der unventionellen Künstlerin Debora bewohnt wird. Sehr bald schon gerät Patrick mit Debora aneinander....
    Ich kenne alle drei Weihnachtsromane der Autorin und muss sagen, dass mir dieser mit am besten von den Geschichten gefällt. Es ist eine ruhige Liebesgeschichte, deren Ende man zwar schon bald ahnt, die aber trotzdem mit ihrem Charme zu überzeugen weiß. Sehr froh bin ich darum, dass es noch Romane ohne die obligatorischen Bettszenen gibt. Diese wird man hier nicht finden. Trotzdem wird man am Ende der Geschichte das Buch zufrieden zuklappen.
    Die winterliche Atmosphäre ist prima eingefangen und die weihnachtlichen Aspekte scheinen auch durch. Christliche Aspekte könnten ruhig noch etwas mehr drin sein. Der Roman ist auf jeden Fall auch für Nichtchristen gut lesbar. Patrick und Leo kommen auch in den anderen Bänden drin vor. Mir gefällt es sehr gut, dass alle drei Romane miteinander verbunden sind und gerade die Geschichte von Patrick hat mich schon vorher interessiert.
    Vielleicht gibt es bald noch Sommerromane der Autorin? Wer Elisabeth Büchle gerne liest, wird seine Freude an diesem Roman haben. Eine schöne herzerwärmende Geschichte um Verletzungen und Neuanfänge, eingebettet in eine winterliche, romantische Umgebung mit Happy End. Eine Empfehlung für schöne Lesestunden !
  • 5/5 Sterne

    von
    Zum Inhalt:
    Designer Patrick und sein siebenjähriger Sohn Leo ziehen nach dem tödlichen Autounfall seiner Frau Mia auf einen abgelegenen Gutshof in den Schwarzwald.
    Patrick will raus aus der Stadt mit all den vielen Gefahren und findet als Vermieter den älteren alleinlebenden Gutsverwalter Waldemar. Der zweite Wohnflügel ist an die junge Künstlerin Debora vermietet. Leo, ein aufgeschlossener Junge, hat sich schnell mit Debora angefreundet. Sie basteln und spielen viel zusammen. Das bleibt Patrick nicht verborgen. Nach einer gewissen Zeit schafft Debora verschiedene Tiere an, um Leo zu erfreuen, das geht dem konservativen Patrick entschieden gegen den Strich. Es tuen sich Turbulenzen auf. Aber, auch Debora hat vernarbte Wunden, die es seelisch zu heilen gibt. Wird es der Mietgemeinschaft gelingen, einen Neuanfang zu wagen?

    Fazit:
    Die Autorin hat mir ihrem fesselnden Buch einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben. Die Protagonisten Debora, Patrick, Leo und der fromme Vermieter Waldemar haben mich beeindruckt. Ihre Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch.
    Alle Dinge, die so im täglichen Leben passieren, wurden mit Gottes Hilfe demütig und verständnisvoll gelöst bzw. erzählt (z.B. das Weihnachtsfest).
    Die Autorin wählte einen flüssigen Schreibstil und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen.
    Ich habe diesen berührenden Roman wirklich sehr gerne gelesen und vergebe hier uneingeschränkt die Höchstpunktzahl!
  • 5/5 Sterne

    von
    Auch wie bei den anderen Bücher von Elisabeth Büchle, bin ich nicht von dem Buch losgekommen.
    Der Roman hat mich mit in die Geschichte genommen und ich habe alles um mich herum vergessen.
    Die Autorin zeigt hier ganz genau, wie viel die inneren Werte zählen und was Vergebung bedeutet.
    Sie hat mich bei dem Buch zum Lachen und Weinen gebracht und ich war froh und traurig wo das Buch zu Ende war. Auch hab ich mich auch ein bisschen in Patrick verliebt ;).
  • 5/5 Sterne

    von
    »...was an Narben zurückbleibt, soll uns immer an das erinnern, was wir erlebt haben.« (S. 106)
    Patrick und sein siebenjähriger Sohn Leo ziehen auf einen alten, abseits gelegenen Gutshof im Schwarzwald. Dort möchte er zur Ruhe kommen, nach dem plötzlichen Tod seiner Ehefrau vor ein paar Jahren einen Neuanfang wagen. Auf dem Gutshof trifft er allerdings auf Debora, die ebenfalls eine neue Mieterin ist. Die junge, ungewöhnliche Künstlerin mit Dreadlocks wirbelt sein Leben gehörig durcheinander - was dem auf Sicherheit und Ordnung bedachten Patrick ziemlich gegen den Strich geht. Aber Leo erobert sehr schnell das Herz seiner Nachbarin - und Patricks Plan, Debora aus dem Weg zu gehen, ist zum Scheitern verurteilt.
    Während der Schwarzwald mit Schneemassen zuschneite, brachte Elisabeth Büchles dritter Weihnachtsroman mein Herz zum Schmelzen. Dieser Band entwickelt eine ganz besondere Stimmung, so herzerwärmend und zum Ende hin sehr bewegend. Auch sprachlich schaffte die Autorin es, mich zu verzaubern.
    Wie in den vorigen Bänden gibt es ein weihnachtliches Randthema, das immer mal wieder in der Handlung auftaucht. Diesmal werden die historischen Hintergründe der Weihnachtskrippe erläutert, was ich sehr interessant fand. Einfühlsam vermittelt die Autorin zudem die Botschaft: Jeder Mensch ist einzigartig, wertvoll und von Gott geliebt.
    Mehr möchte ich nicht verraten, denn es gibt ein paar Geheimnisse aus Deboras Vergangenheit zu entdecken. ;)
    Auch wenn es sich um eine Art Reihe handelt, kann man das Buch auch gut ohne Vorkenntnisse von Band 1 (»Unter dem Polarlicht«) und 2 (»Unter dem Sternenhimmel«) lesen. Man begegnet zwar bekannten Gesichtern, aber das, was man über sie wissen muss, wird noch einmal kurz beschrieben. Ach ja: Sogar das Setting könnten eingefleischte Büchle-Fans wiedererkennen. Ich muss gestehen, dass ich einen anderen Gutshof im Verdacht hatte.
    Ein(e) Büchle zum Genießen!
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