Aus heiterem Himmel (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Aus heiterem Himmel (Buch - Gebunden)

Roman

Fremdsprachensekretärin Theresa führt eigentlich ein beschauliches Leben - wäre da nicht ihr fieser Chef, der unerfüllte Wunsch nach einer Familie und der nervige Stalker. Eine Geschäftsreise nach Australien kommt da als Ablenkung gerade recht. Doch dann stürzt die Maschine im Nirgendwo ab. Spannend und mit einem gehörigen Schuss Romantik.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Fremdsprachensekretärin Theresa führt eigentlich ein beschauliches Leben – wäre da nicht ihr fieser Chef Max Tanner, der unerfüllte Wunsch nach einer Familie und der nervige Stalker, der sie immer wieder belästigt. Eine Geschäftsreise nach Australien kommt da als Ablenkung gerade recht. Doch dann stürzt die Maschine aus ungeklärten Gründen irgendwo im Nirgendwo zwischen Indonesien und Australien ab. Wie durch ein Wunder überleben Theresa, ihr Chef und noch zwei Dutzend andere Passagiere und können sich auf eine einsame Insel retten. Als die erhofften Rettungsmannschaften ausbleiben, müssen die Überlebenden sich irgendwie organisieren. Wie soll es weitergehen, wer beherrscht die nützlichsten Überlebenstechniken, wer wird der Anführer der Gruppe? Bald stellt sich heraus, dass das begrenzte Nahrungsangebot das geringste Problem ist ...

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Karoline Kuhn, Lektorin:
    Spannend, psychologisch interessant und mit einem gehörigen Schuss Romantik. Das bisher beste Buch von Kirsten Winkelmann.

    family:
    Der Roman ist hochspannend bis zum Schluss. Er bietet eine authentische Beschreibung der Gruppendynamik und eine tolle Love Story.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340528
  • Auflage: 27.08.2015
  • Seitenzahl: 640 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 5,1 cm
  • Gewicht: 961g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    spannend, fesselnd, toller Schmöker!

    von
    Ich kenne schon mehrere Bücher von Kirsten Winkelmann und finde fast alle richtig gut. Dieses hat mich von der Aufmachung und dem Thema – Überlebenskampf einer zusammengewürfelten Menschengruppe nach einem Flugzeugabsturz auf einer einsamen Insel – erst nicht so gereizt, aber dann war es super spannend und sehr überzeugend geschrieben. Es handelt sich um einen dicken Wälzer (640 Seiten!). Die Handlung ist richtig spannend mit vielen überraschenden Wendungen, aber immer nachvollziehbar und in sich stimmig, was ich wichtig finde, um in die Geschichte eintauchen zu können. Und das kann man hier extrem gut. Man möchte gar nicht aufhören zu lesen, weil man unbedingt wissen muss, wie es weiter geht. Diese Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten.
    Die Charaktermerkmale der einzelnen Personen sind für meine Begriffe manchmal zu dick aufgetragen. Theresas Geduldsfaden (Theresa ist die Hauptperson) finde ich in manchen Situationen echt zu dick, ihren Chef anfangs zu krass abstoßend und herabwürdigend, insgesamt gesehen aber dann doch nachvollziehbar und überzeugend. Ich finde auch, dass die Autorin eine gute Beobachterin ist, viele kleine Szenen, die man selbst so aus dem Alltag kennt, vor allem, wenn sie Kinder beschreibt, locken ein Schmunzeln hervor.
    Bei vielen „christlichen“ Romanen wirken gerade die „christlichen Elemente“ auf mich oft an den Haaren herbeigezogen und aufgesetzt, das ist hier überhaupt nicht so. Es werden viele Botschaften aus der Bibel übermittelt, aber so, dass sie gut in die Handlung passen. Auch das, was man vom Gemeindeleben in Theresas Gemeinde erfährt, kommt sehr sympatisch und echt rüber. Die Gedankenwelt und inneren Monologe der Personen, die Christen sind, allen voran Theresa, oft Stoßgebete, wirken sehr autentisch, nachvollziehbar und vertraut für jemand, der selber mit Jesus lebt. Mir gefällt auch, wie die Autorin das, was auf der Insel passiert, mit dem, was zuhause in Theresas Heimatort geschieht, verknüpft. Man fiebert mit bei den Gebeten und deren Auswirkungen auf der Insel, was die Spannung wiederum erhöht.
    Alles in Allem: Tolles Buch, sehr zu empfehlen!
  • 5/5 Sterne

    empfehlenswert

    von
    Das Buch ist sehr lesenswert und spannend bis zum Schluss. Mich haben vor allem die Dialoge zwischen Theresa und ihrem Chef sehr angesprochen. Theresa hat klare, christliche Werte und vertritt diese auch ihrem Chef gegenüber offen und ehrlich, aber nie von oben herab. Auch in schwieigen Situationen handelt sie aus Liebe. Vorbildlich!
  • 5/5 Sterne

    Super Buch.

    von
    Spricht sowohl jüngere und ältere an, meine Tochter hat es auch gelesen und war sehr zufrieden. Das Buch an sich ist länger, bleibt aber die ganze Zeit über interessant.
  • 5/5 Sterne

    Sehr schönes Buch!!!

    von
    Dieses Buch ist einer meine Lieblingsromane, auf jeden Fall weiter zu empfehlen!
  • 5/5 Sterne

    Aus heiterem Himmel

    von
    Ich finde das Buch sehr interessant und spannend. Es ist erstaunlich wie Theressa mit ihrem Glauben umgeht und ich finde es auch faszinierend wie die Beziehung zwischen Theressa und ihrem Boss ist. Auch wie die Leute nach dem Absturz alle handeln. Das Buch sollte man jedenfalls gelesen haben :)
  • 5/5 Sterne

    Schöner Roman mit guten, tiefgehenden Gesprächen über Gott.

    von
    Mir hat dieses Buch sehr gefallen.
    Es handelt von einer jungen Christin, die sich nach einem Ehemann und einer Familie sehnt. Ihre Figur ist nicht die schlankeste, der Chef ist immer irgendwie unzufrieden und es ist stressig.
    Als sie mit ihrem Chef berufsbedingst zu einem Meeting fliegen muss, stürzt ihr Flugzeug ab. Wie durch ein Wunder überleben sie und einige der Flugzeugpassagiere. Sie nimmt sich eines kleinen Jungen an und kümmert sich um ihn.
    Auf der Insel beginnt ein Machtkampf, wer das Sagen auf der Insel hat und auch ums Überlebern.
    Sie versucht in dieser schwierigen Situation Jesus und den christlichen Werten treu zu bleiben. Erzählt ihrem Chef viel über den Glauben an Jesus.
    Mir haben sehr die tiefgehenden Gespräche sehr gefallen. Ich finde da kommt die Rede über Gott nicht zu kurz; wie es in christlichen Romanen der Fall sein sollte.
  • 5/5 Sterne

    von
    "Aus heiterem Himmel" ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Es ist so spanndend, unterhaltsam und dazu noch wirklich witzig. Das einzige was ich schade finde, ist dass der Hochzeitstag von Theresa und Max nicht ausführlich erwähnt wird; obwohl es Theresas größter Wunsch war, endlich zu heiraten und eine Familie zu gründen.
    Aber trotzdem ist es ein tolles Buch! Es lohnt sich wirklich, es zu lesen!
    Ein anderes tolles Buch von Kirsten Winkelmann hab ich auch schon gelesen: „Als gäbe es kein Gestern“. Das Buch ist auch mega :)
  • 5/5 Sterne

    von
    Das Buch ist mega spannend! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich habe alle Bücher von ihr. Ein jedes ist seinen Kauf wert. Das „Aus heiterem Himmel“ ist filmreif. Beim Lesen spielte sich dieser in meinem Kopf ab, als Beispiel. Ich warte sehnsüchtig auf ein neues Buch von ihr. Wollte manchmel auch nach 4 Stunden lesen, das Buch nicht weglegen. Alle bewerte alle Bücher als empfehlenswert. Ich wünsche gute Unterhaltung.
  • 5/5 Sterne

    von
    Von Kirsten Winkelmann war ich bereits spannende Romane gewohnt, deren Handlung eher ungewöhnlich ist ("Schwesterherz", "Zwischen Treue und Verrat") und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
    Theresa ist bereits über 30 und wünscht sich nichts sehnlicher als einen Mann und eine Familie. Doch leider hat sie den Richtigen bisher nicht gefunden. Auch beruflich läuft es nicht so, wie sie es gern hätte, denn ihr unfreundlicher Chef macht ihr das Leben schwer und sie findet keinen anderen Job.
    „Aus heiterem Himmel“ ändert sich ihr Leben, als sie einen Flugzeugabsturz überlebt und an eine einsame Insel gespült wird. Zusammen mit den anderen Gestrandeten kämpft sie ums Überleben und ausreichend Essen. In den angeschwemmten Koffern findet sich so einiges Nützliches, doch das Nahrungsangebot bleibt äußerst dürftig. Während sich die Menschen auf der Insel, so gut es geht, häuslich einrichten, kommen sich manche auch deutlich näher. Dabei interessieren sich gleich mehrere Männer für Theresa und nun hat sie die Qual der Wahl. Gleichzeitig steigt dem Anführer seine Macht zu Kopf und es kommt zu Gewalt. Widerstand wird im Keim erstickt. Und plötzlich verschwindet erst ein Mann, dann ein weiterer …
    Am Anfang zieht sich das Buch ein kleines bisschen, da die Figuren erst in ihrem Alltag vorgestellt werden müssen, damit die Veränderungen auf der Insel besser deutlich werden. Doch dann lässt die Geschichte einen nicht mehr los. Auf über 600 Seiten ist Kirsten Winkelmann ein packender Roman gelungen mit einigen überraschenden Wendungen.
    Auf der Insel wird deutlich, wie schnell Menschen sich dem Recht des Stärkeren beugen können und wie leicht Egoismus die Nächstenliebe vergessen lässt. Dabei sind die Charaktere meist nicht einseitig schwarz-weiß gezeichnet und man kann sich die Hauptfiguren sehr gut vorstellen. Auch die Natur wird wunderbar beschrieben, ebenso die Schwierigkeiten der Menschen, mit ihrer veränderten Lebenslage umzugehen.
    "Aus heiterem Himmel" bietet eine spannende Geschichte, interessante Charaktere und die Frage nach grundsätzlichen Werten gewürzt mit einem guten Schuss Romantik.
  • 5/5 Sterne

    von
    Im Leben der 34jährigen Single-Frau Theresa Krug scheint in letzter Zeit einfach alles schief zu laufen. Ihr derzeitiger Arbeitsplatz ist von den verbalen Schikanen ihres Vorgesetzten Maximilian Tanner geprägt, der sich als fordernder, ruheloser, von sich selbst über alle Maßen überzeugter und zudem stets übel gelaunter Workaholic präsentiert. Theresas Bemühungen um eine neue Anstellung gestalten sich allerdings schwierig, plant sie doch, ihre exzellenten Fremdsprachenkenntnisse in ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld ausleben. Doch auch privates Glück in Form einer Ehe mit einem liebenswerten Mann und einigen Kindern scheint ihr nicht vergönnt zu sein. Nach Zureden ihrer Freundin versucht Theresa es mit einer Kontaktanzeige, und gerät an einen unsympathischen, ungepflegten Mann, der sich als Stalker herausstellt und sie mit Anrufen, Briefen, E-Mails und aufdringlichen Besuchen belästigt. Als ihr despotischer Chef sie eines Nachts kurzerhand durch einen Telefonanruf aus dem Schlaf reißt und sie auf eine Dienstreise nach Australien beordert, schmilzt ihr anfänglicher Widerstand rasch, als sie erkennt, dass ihr diese Reise eine kleine Flucht aus ihrem tristen Alltag und den Verfolgungen des Stalkers bietet. Doch der erwartete Ausflug auf Firmenkosten stellt sich als regelrechter Alptraum heraus, als das Flugzeug im Meer notwassert und nur wenige Überlebende es schaffen, das rettende Ufer einer kleinen, unbewohnten Insel zu erreichen. Ob die Suchmannschaften wohl rechtzeitig eintreffen werden? Ob es auf dieser Insel auch wilde Tiere oder menschliche Einwohner gibt? Wie werden die Überlebenden sich gruppieren, wie Schutz vor den Elementen finden, sich kleiden, ernähren oder Feuer machen? Gibt es irgendwo auf diesem Eiland auch eine Süßwasserquelle? Und wie wird es sein, wenn so viele verschiedene Menschen auf engstem Raum dem Überlebenskampf ausgeliefert sind? Ein Schreckensszenario wird Wirklichkeit, und Kirsten Winkelmann erzählt die Geschichte einer unfreiwilligen Isolation auf einer einsamen Insel derart lebendig und realistisch, dass man dieses Buch durchaus als wahren Pageturner bezeichnen darf, den man schlichtweg nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Der wundervolle Schreibstil der Autorin hat mich vollständig in den Bann gezogen. Ihre spannende Art zu erzählen, gepaart mit exzellent gezeichneten handelnden Personen, bei denen sie sich bei weitem nicht nur auf die Protagonisten beschränkt, sowie die lebendige Beschreibung des Umfelds machten diese Lektüre zu einem Erlebnis. Kirsten Winkelmanns Personen sind absolut authentisch und sie ist weit davon entfernt, ihre Leser durch oberflächliche Klischees zu enttäuschen. Zwar gibt sie der Beschreibung der beiden Hauptfiguren Theresa Krug und Maximilian Tanner großzügig Raum, vergisst dabei aber keineswegs auf die vielen Nebenfiguren, derer sie sich ebenfalls liebevoll annimmt. Besonders die anfänglichen akribischen Beschreibungen zum Alltagsleben der beiden Protagonisten fand ich für den weiteren Verlauf des Buches höchst relevant. Nur anhand der Kenntnisse des wahren Charakters kann man durch das Flugzeugunglück und den unfreiwilligen Aufenthalt auf der Insel die Wandlungen nachvollziehen, die diese Personen durchleben. Für einen ausreichend hohen Spannungsbogen ist das ganze Buch über gesorgt – und zwar einerseits durch die wachsenden Konflikte der Überlebenden und der eskalierenden Aggressionen, wie auch durch die Frage, wie weit das Flugzeug tatsächlich vom Kurs abgekommen ist, um von den Suchmannschaften noch entdeckt zu werden.

    Besonders schön fand ich die Tatsache, dass der Glaube an Gott für Theresa eine sehr zentrale Rolle spielt. In Form von Gebeten, aber auch in Gesprächen, verleiht sie ihm das ganze Buch über unerschütterlich Ausdruck und beeinflusst damit andere Menschen auf eine sehr positive Art und Weise. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, und trotz der oftmals angespannten Situation auf der Insel werden immer wieder auch humorvolle Aussagen ins Geschehen eingeflochten.

    Fazit: Genau so sollte ein Roman aussehen: authentische und überzeugende Akteure, eine spannende, teilweise sogar humorvolle Handlung, gepaart mit großem Entwicklungspotenzial für die handelnden Personen. Und nicht zu vergessen der christliche Glaube, der weder oberflächlich abgehandelt, noch belehrend dargeboten, sondern einfach „gelebt“ wird. Ein wundervolles Buch, das mir ausgezeichnet gefallen hat. Ein Abenteuer-und Gefühlsroman, den ich uneingeschränkt weiter empfehle.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich hab gedacht, Gott wird schon irgendwie auf mich aufpassen. Wenn er Pistolen im Griff hat, dürfte Wasser auch kein Problem für ihn sein, oder? (Seite 478)

    Meine Meinung:
    Die Ausgangssituation ist sicherlich keine komfortable, und manche werden solche oder ähnliche aus ihrem (Berufs-) Leben kennen. Theresa ist über dreißig, Single und hat nicht unbedingt eine Modelfigur. Die Versuche, Bekanntschaften zu schließen, verlaufen nicht gerade erfolgreich. Und Max Tanner, für den sie als Sekretärin arbeitet, ist ein ungehobelter Grobian, der an Unfreundlichkeit eigentlich nur noch von seiner Mutter übertroffen wird. Als ihr Chef sie dann auch noch mitten in der Nacht anruft und ihr mitteilt, daß sie am folgenden Morgen auf Dienstreise nach Australien fliegen würden, scheint es nicht mehr viel schlimmer kommen zu können. Zumal Max Tanner ihr die Kündigung in Aussicht stellt, wenn sie nicht mit reist.

    Daß es sehr wohl schlimmer kommen kann, wird sich bald zeigen. Denn das Flugzeug stürzt ab und sie und ihr Chef sind unter den siebenundzwanzig Überlebenden, die sich auf eine einsame Insel irgendwo im Ozean retten können. Ohne Verbindung zur Außenwelt, ohne Nahrungsvorräte, fast ohne technische Hilfen heißt es zu überleben.

    In dieser Extremsituation kommt es schon bald zu Spannungen und Gruppenbildung. Coleman reißt die Führung an sich, in dem er sagt, er sei einer der Sky Marshalls an Bord gewesen. Außerdem hat er eine Pistole. Miriam wirft sich ihm sofort an den Hals und setzt alle verfügbaren Reize ein, um sich Vorteile zu verschaffen. Rücksichtslosigkeit ist noch das freundlichste Wort für ihr Verhalten.

    Max Tanner hält sich da heraus - als geborener Einzelgänger bleibt er in der Nähe des Strandes, wo er ein Feuer entzündet und hütet, damit die Suchmannschaften sie entdecken können.

    Theresa wird zur Pendlerin zwischen der Gruppe und Max. Einerseits ist sie der Meinung, man müsse zusammenhalten und sei nur als Gruppe überlebensfähig, andererseits hat Max sich seit dem Stranden deutlich verändert und seine Sichtweise auch einiges für sich. Zudem, ob beide es wollen oder nicht, und lange wehren sie sich dagegen, entwickelt sich eine Beziehung zwischen Theresa und Max.

    Die Autorin die einzelnen Handlungsstränge selbst über die Stellen hinweg, an denen nicht viel passiert, mit einer Folgerichtigkeit, daß es kaum möglich war, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei legt sie geschickt falsche Spuren, so daß man oft nicht so recht weiß, was eigentlich wirklich Sache ist. Durch den flüssigen Stil sprang das Kopfkino sehr rasch an.

    Unüblich für einen Roman des Genres empfand ich, daß nur ein kleinerer Teil der Figuren mehr oder weniger religiös war. Auf der Insel eigentlich nur Theresa, zuhause eine ihrer beiden Freundinnen. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, daß das Thema Religion relativ plötzlich aufgetaucht ist, das gab sich jedoch im weiteren Verlauf, zumal die Figuren sich in Denk- und Handlungsweise treu blieben und es insofern zu ihnen paßte.

    Die Figuren konnte ich mir gut vorstellen; sie haben für meine Begriffe glaubwürdig gedacht und gehandelt. Manche machten eine Entwicklung durch, andere nicht. So wie es in der Realität eben auch wäre; die eine oder andere Überraschung bleibt dabei nicht aus. Die Veränderung von Max erschien mir zwar recht abrupt zu geschehen, wenn man andererseits in Betracht zieht, daß er es gewohnt ist, rasch auf sich ändernde Situationen zu reagieren und sich darauf einzustellen, erscheint es doch glaubwürdig. Einzig Theresa hat mich in ihre gutgläubigen Naivität manches mal doch etwas genervt. Selbst als manche böse Absicht offenbar wurde, wollte sie diese nicht zur Kenntnis nehmen.

    Gut auch, daß das Buch über die Zeit der Insel hinaus geht und von den leider vermutlich nur zu realen Schwierigkeiten mit Behörden und Paragraphen berichtet, die sich nach der Rettung und zuhause auftun. Das wird dann nochmals richtig spannend und man weiß nicht so recht, wie es denn nun wirklich ausgehen wird. Dabei gibt es dann nochmals die eine oder andere Überraschung und vor allem für uns Leser witzige Szenen.

    Am Ende sind alle offenen Fragen geklärt und ich konnte das Buch zufrieden zuschlagen. Das war zwar mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein Letztes.

    Kurzfassung:
    In der Extremsituation nach einem Flugzeugabsturz müssen sich die Figuren zusammenraufen und bewähren, um Überleben zu können. Ein gut lesbarer Roman, der sich als „Pageturner“ entpuppte, und auch Themen wie Religion, Gruppenzusammenhalt und Vertrauen beinhaltet. Klare Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    von
    Frau Winkelmanns Romane habe ich bis jetzt noch nicht gekannt. „Aus heiterem Himmel“ ist der erste Roman, den ich von Frau Winkelmann gelesen habe und ich muss sagen, dass ich den Roman als sehr spannend und fesselnd empfand.
    Sie hat einen Schreibstil, der einen nach kürzester Zeit beim Lesen gefangen nimmt. Zumindest konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
    Beim Lesen erlebt man mit Theresa eine Achterbahn der Gefühle. Von ihrem Chef ständig nur beschimpft, von einem unausstehlichen Mann gestalked und ganz ohne Familie führt Theresa kein leichtes Leben. Man muss Theresa einfach mögen. Bei mir hat sie nach kürzester Zeit einen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ich mochte sie einfach, auch wenn sie manchmal ein wenig naiv und gutgläubig zu sein scheint. Was Theresa auf der Insel geholfen hat, war der Glaube an Gott und Jesus. Nur durch ihn ist sie innerlich immer stärker geworden und zeigt was in ihr steckt. Ich war oft überrascht von ihr und auch Max Tanner ihr Chef hat mich immer wieder verblüfft.
    Die Szenen auf der Insel nach dem Flugzeugabsturz hat die Autorin sehr lebendig geschrieben. Man konnte sich die Insel, die Überlebenden und die Ereignisse bildlich super vorstellen. Das Leben auf der Insel hat mich richtiggehend in seinen Bann gezogen. Es passierten immer wieder unerwartete Dinge, die den Roman bis zum Schluss extrem spannend gemacht haben. Außerdem habe ich viele emotionale Höhen und Tiefen beim Lesen erlebt. Zum Schluss hin hat mich der Roman sogar noch zu Tränen gerührt. Einfach nur perfekt. Dieser Roman hatte alles was ich von einem guten Buch erwarte. Der Roman war spannend fesselnd, emotional, an keiner Stelle langatmig und vom Schreistil her flüssig.
    Das dieser Roman meine Erwartungen noch übertroffen hat, bekommt er 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    von
    Theresa ist Fremdsprachensekretärin und hat mit Max Tanner einen wahren Kotzbrocken zum Chef, am liebsten würde sie sich eine neue Stelle suchen, aber bisher hat sie nichts ins Aussicht. Genausowenig wie einen Mann zum Heiraten, inzwischen ist sie 34 und selbst als sie beginnt Annoncen aufgibt bzw. auf andere antwortet gerät sie immer an die Falschen.
    Dramatisch wird es, als ihr Chef sie mitten in der Nacht anruft um ihr mittzuteilen, dass eine überraschende Dienstreise nach Australien ansteht, und dass auch gerade mal 6 Stunden später. Doch die beiden werden nie ankommen, denn zwischen Singapur und Brisbane kommt es zu einem Flugzeugunglück. Die beiden gehören zu den wenigen, die sich auf einer einsamen Insel retten konnten ...

    Zitat:
    "Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt, hatte Jesus gesagt. Und auch wenn sie wusste, dass das "Ende der Welt" eigentlich zeitlich zu verstehen war, klang es heute etwas anders in ihren Ohren und sie dachte: Wo bitte schön, ist wohl das Ende der Welt, wenn nicht genau hier?
    Zitatende, S. 323

    Es ist ein echter Wälzer, dass muss man schon sagen. 640 Seiten. Aber ich glaube, ich habe nichtmal vier Tage dafür gebraucht, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat alles, was für ein gutes Buch notwendig ist: Spannung, Humor, ein toller Schreibstil der Autorin, Konflikte, Reibereien unter den Protagonisten, ein richtiger Pageturner, denn es wurde niemals langweilig beim Lesen.
    Kirsten Winkelmann lässt einem die Geschichte regelrecht miterleben, man fühlt sich bei ihren Beschreibungen auf diese Insel versetzt und alles klingt so real, so dass man alles in seinem Kopf vor Augen hat. Dazu hat sie es geschaffen, dass sich ihre Protagonisten entwickeln, verändern, alle möglichen menschlichen Gefühle, Aktionen - negativ, wie positiv- entfalten können, dass sie so lebendig wirken. Es wirkt alles lebensecht. Ein Buch, dass eine tolle Vorlage für einen Film abgibt.

    Gefallen hat mir auch, dass oft durch Theresa der Glaube an Gott mit in die Geschichte eingeflossen ist. Christliche Werte werden hier gar nicht so nebenbei vermittelt und eingeflochten. Wer diese Mischung aus Spannung, Liebe und christlichem Leben mag, der muss dieses Buch unbeding lesen.

    Überrascht war ich auch, wie schnell 100 Seiten verfliegen, so abwechslungsreich ist die Geschichte. Und auch wenn man am Ende denkt, nun hat sich alles gefunden, setzt die Autorin noch etwas obendrauf. Von mir gibt es daher nur eine eindeutige Leseempfehlung, Daumen hoch und die volle Punktzahl mit 5 Sternen!!!!!
  • 5/5 Sterne

    von
    Theresa arbeitet als Fremdsprachensekretärin mit MAX zusammen, der ein richtiges Ekelpaket sein kann.
    Bei einer Geschäftsreise stürzt ihr Flugzeug ab und beide finden sich zusammen mit 26 anderen Überlebenden auf einer einsamen Insel wieder.
    Als es um ihrer aller Überleben geht, erkennt man erst die wahren Charaktere der einzelnen Überlebenden und so manche lebensgefährliche Überraschung wartet auf den Leser.

    Der Schreibstil der Autorin und die vielschichtige Handlung hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.
    Die erstaunliche Entwicklung der Charaktere wird wunderbar in eine spannende und emotionsgeladenen Handlung eingebettet.
    Theresa entwickelt sich von einer unsicheren, sehr auf das Wohl und Ansehen der Anderen bedachten, aber immer tiefgläubigen Frau zu einer mutigen Lebensretterin, die ihre große Liebe und innere Erfüllung findet.
    Max erkennt im Laufe der Geschichte seine wahren Beweggründe für sein früheres Handeln und wandelt sich sehr zum positiven hin.
    Der tiefe Glaube Theresas trägt im Laufe der Geschichte reiche Früchte und hat Einfluss auf den Fortgang der Handlung.
    Aber es gibt auch Lügner, Flugzeugentführer, Mörder, Egozentriker und Machtbessessene die immer wieder in den Vordergrund treten.

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und auch zum Nachdenken gebracht.
    Ich werde mich sofort nach anderen Büchern der Autorin umsehen, weil ich einfach begeistert bin.
  • 5/5 Sterne

    von
    Als ich die Inhaltsangabe das erste Mal gelesen habe dachte ich sofort: „Das klingt ja wie die amerikanische Serie ‚LOST’!“ Und war sofort Feuer und Flamme! Und was soll ich sagen... Dieses Buch ist zwar nicht so mystisch angehaucht, wie LOST, aber genauso spannend!

    Von der ersten Seite an bin ich in diesen dicken, mitreißenden Wälzer abgetaucht. Theresa Krug wurde mir sofort sympathisch. Sie kämpft mit den Tatsachen, dass sie keine Modelfigur hat und mit ihren 34 Jahren noch nicht verheiratet ist. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine eigene Familie! Stattdessen muss sich die Fremdsprachensekretärin mit ihrem Chef Max Tanner auseinander setzen, der sie alles andere als freundlich behandelt. Im Büro wird er auch gerne hinter vorgehaltener Hand „Big Mac“ oder „Kotzbrocken“ genannt. Eines Nachts klingelt Theresas Handy: Sie soll sofort ihre Koffer packen, verkündet ihr Max Tanner. In wenigen Stunden geht ihr Flug nach Australien. Wenige Stunden später sitzen beide im Flugzeug, doch es wird niemals in Down Under landen... Das Flugzeug stürzt ab, nur 27 Menschen überleben. Eine der Überlebenden ist Theresa, die sich hin- und hergerissen fühlt durch die beiden Gruppen, die entstehen. Während die Überlebenden sich mit den für sie neuen Umständen kämpfen, die auf der Insel herrschen, beginnt es zwischen den beiden Gruppen zu kriseln und Theresa gerät zwischen die Fronten.

    Theresa ist eine überaus gläubige junge Frau, die ihren Glauben offen lebt. Doch die Insel gibt ihr die Chance über ihre eigenen „Baustellen“ nachzudenken, Gott arbeitet an ihr. Das hat mir sehr imponiert. Alle weiteren Charaktere sind facettenreich herausgearbeitet worden und obwohl doch einige Romanfiguren vorkommen hatte ich nie Schwierigkeiten, sie auseinander zu halten (das will was heißen!). Das Tolle an diesem Buch ist, dass hier Menschen beschrieben werden, die völlig natürlich und realistisch rüber kommen, mit ihren Macken, Stärken und Schwächen.

    Auch der Schreibstil ist wunderbar flüssig. Nicht nur der Spannung war es geschuldet, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Eine süße Liebesgeschichte ist in die Handlung eingewoben worden, die ab ca. der Hälfte des Buches für Romantik sorgt. Für den einen oder anderen mag sie kitschig sein, mir hat sie aber ausnehmend gut gefallen.

    Mehr sei nicht verraten. Für mich gehört dieses Buch ab sofort zu meinen Lieblingsromanen und ich hoffe, das wird auch noch vielen weiteren Lesern so gehen. :)
  • 5/5 Sterne

    von
    Den Leser verschlägt es in diesem Buch an den Ort eines Flugzeugabsturzes. Die Sekretärin Theresa ist mit ihrem Chef Max Tanner auf einer Geschäftsreise nach Australien. Irgendwo zwischen Indonesien und dem Ziel Australien stürzen sie in der Nähe einer einsamen Insel ab. Nur 27 Menschen überleben den Flugzeugabsturz. Neben dem "Überleben" gibt es noch ganz andere Probleme, die das Zusammenleben zunehmend schwieriger machen.

    Zuersteinmal muss ich sagen, dass mir Theresa sehr gut gefällt. Endlich mal eine Heldin, die nicht perfekt ist. Die nicht wunderschön, superreich und makkellos ist. Ihr Chef Max Tanner ist zu Anfang ein richtiges Ekel. Als Leser erfährt man ein wenig Vorgeschichte, bevor der Absturz passiert. Theresa ist Single und auf der Suche nach dem richtigen Mann. Leider gerät sie an seltsame Typen und wird u.a. von einem Stalker verfolgt. Ihr Chef Max Tanner macht ihr das Leben schwer und Theresa sucht schon eine neue Arbeitsstelle. Max Tanner hingegen scheint ein unmöglicher Chef zu sein, hat dauern neue Dates und eine sehr herrschsüchtige Mutter.

    Nach dem Flugzeugabsturz geht es um Leben und Tod. Hier kommen erstmal die guten und die schlechten Seiten der Passagiere hervor. Diese Entwicklung finde ich sehr gelungen. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben. Ich habe zweimal beinahe wichtige Termine verpasst. So etwas passiert mir normalerweise nicht. Man fliegt nur so durch die Seiten, obwohl es ein recht dickes Buch ist. Unbedingt möchte man wissen, wie es weitergeht.

    Insgesammt finde ich auch dieses Buch von Kirsten Winkelmann wieder sehr gelungen. Ich kenne alle ihre Bücher und auch dieser Roman ist wieder so ungewöhnlich wie ihre anderen Bücher. Gut fand ich, dass hier der christliche Glaube eine Rolle spielt. Theresas Handeln wird davon bestimmt. Man erkennt, dass dies wie im wahren Leben auch einen Unterschied im Handeln ausmacht.

    Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen haben, zum Beispiel dass am Schluss manches recht schnell abgehandelt wurde, vergebe ich gerne volle 5 Sterne. Den Leser erwartet spannende Unterhaltung mit Tiefgang und einem Schuß Romantik, da es auch wieder eine Liebesgeschichte im Roman gibt. Die Absturzproblematik wird sehr gut dargestellt, man kann sich das Szenario recht gut vorstellen.

    Fazit: Ein Roman für alle Fans von Kirsten Winkelmann und alle, die es werden möchten.
  • 5/5 Sterne

    von
    Der neue Roman von Kirsten Winkelmann „Aus heiterem Himmel“ ist, wenn man angefangen hat zu lesen, wirklich nicht mehr aus der Hand zu legen. Ich kann den anderen Leserstimmen einfach nur zustimmen, dieser Roman macht süchtig:-))
    Die Thematik, die dieses Buch aufgreift ist hoch aktuell und man kann sich in die einzelnen Protagonisten hinein versetzen.
    Das Buch ist durchgehend humorvoll und verständlich geschrieben. An mehreren Stellen kann man einfach nur schmunzeln und am Ende schleicht sich der Gedanke ein, wann erscheint das nächste Buch der Autorin?
    Mein Fazit: Ein rundherum gelungenes Buch!
  • 5/5 Sterne

    von
    Theresa Krug ist Fremdsprachenkorrespondentin, liebt Sprachen über alles und hat einen Chef, Max Tanner, der sie nur schikaniert und behandelt, als wäre sie seine persönliche Sklavin. Hinzu kommt noch ein nerviger Stalker, der sie sogar bis in ihre Wohnung verfolgt und der Wunsch, endlich eine eigene Familie zu gründen. Doch ihre Dates gehen immer wieder in die Hose. Umso genervter ist sie, als sie auch noch mit ihrem Chef ganz spontan nach Australien fliegen muss. Ist das nicht schon schwierig genug, stürzt ihr Flugzeug zwischen Indonesien und Australien ab. Es ist ein großes Wunder, dass beide und 25 andere Passagiere den Absturz überleben und sich auf einer einsamen Insel arrangieren müssen. Doch wenn so viele Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen auf einem Haufen leben, gilt es nicht nur den Hunger zu stillen, sondern auch einen Anführer zu finden und Streit zu schlichten. Wird das gelingen? Welche Gefahren gibt es noch auf der Insel? Und warum kommen sie keine Rettungsmanschaften da rausholen?

    Wer Kirsten Winkelmann kennt, weiß dass ihre Bücher immer sehr spannend sind. Und dieses Buch hat es nochmal getoppt! Zugegeben, ich war sehr gespannt wie sie auf 640 Seiten die Spannung permanent aufrecht erhalten kann und ich wurde auf keiner Seite enttäuscht! In 3 Tagen bin ich nur so durch die Geschichte gefegt und konnte das Buch einfach nicht beseite legen, musste mich immer zwingen aufzuhören. Theresa ist mir auf Anhieb sympatisch, auch die Freundinnen Ariane und Rita haben ihren eigenen Charme. Max Tanner hingegen ist ein richtiges Ekel. Wie kann man nur so mit anderen Menschen umgehen? Als dann seine Mutter noch auftaucht, wird mir einiges klar, sie steht ihrem Sohn in nichts nach. Der Absturz und der Aufenthalt auf der Insel erinnert mich an die Serie „Lost“ die ich sehr mochte. Ich fand es sehr gut, dass die Geschichte bis fast zum Schluss nicht vorhersehbar war. Es gab immer wieder Situationen, die mir den Atem stocken ließen! Die Entwicklungen der Protagonisten waren auch sehr glaubwürdig und interessant. Es zeigt, dass es immer einen Weg zur Änderung seiner falschen Handlungsweisen gibt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam und nachvollziehbar. Und es prickelt! Das hat mir sehr gut gefallen! Natürlich wird nicht verraten wer sich in wen verliebt, dafür muss man das Buch schon selbst lesen.

    Besonders erfreut war ich, dass der Glaube eine sehr große Rolle gespielt hat und es nicht nur am Rande erwähnt wurde. Theresa betet viel und versucht auch anderen ihren Glauben nahe zu bringen ohne aufdringlich zu wirken. Und bei ihrer Freundin Ariane zeigt sich, dass ein ausharrendes Gebet manchmal mehr bewirkt als unüberlegte Aktionen.

    Ein wirklich sehr spannender Roman, der nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern Tiefgang hat und sogar aktuelle Themen aufgreift. Man sollte sich nur viel Zeit nehmen, wenn man einmal angefangen hat mit lesen, kann man nicht mehr aufhören.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ehrlich gesagt war ich am Anfang etwas skeptisch gegenüber dem Buch: Ein arroganter Chef und seine von ihm sehr unfreundlich behandelte Sekretärin (Theresa) stürzen bei einer Geschäftsreise nach Australien ab und landen zusammen mit über 20 anderen Passagieren auf einer unbewohnten Insel.
    Das klang doch ziemlich klischeehaft und schien sich zunächst auch zu bewahrheiten.
    Hätte es nur an Spannung gewonnen, hätte es von mir nur 4 Sterne bekommen.
    Was mich aber wirklich berührt hat, war der Tiefgang. Herausgenommen aus dem normalen Alltag kommen die positiven und negativen Eigenschaften der Überlebenden zutage. Und sie beginnen sich, auch durch das Zusammensein mit den anderen, zu verändern. Sie merken, dass sie aufeinander angewiesen sind.
    Dann ist da noch David, ein kleiner Junge, der sich an Theresa anschließt. Seine Mutter hat den Absturz nicht überlebt.
    Das Buch wechselt auch immer wieder hin und her zwischen der Insel und den beiden besten Freundinnen von Theresa, die erst allmählich mitbekommen, dass Theresa in dem vermissten Flugzeug saß. Jede greift zu ihren Hilfsmitteln, um eine Aufklärung, bzw. Rettung herbeizuführen.
    Besonders schön finde ich Theresas Traumbegegnung mit Jesus - die in dem 640 Seiten starken Buch zwar nur eine halbe Seite umfasst - und dennoch Theresa einen festen Grundstock für ihr Leben gibt.
  • 5/5 Sterne

    von
    Warnung! Bei diesem Buch wird man süchtig! Man kann es einfach nicht zur Seite legen …
    Ich liebe die Romane von Kirsten Winkelmann, ihren Schreibstil, ihren Ideenreichtum. Es wird nie langweilig. Gott hat ihr da eine ganz besondere Begabung geschenkt.
    Diesen neuen Roman „Aus heiterem Himmel“ von ihr finde ich einfach genial. Wie heißt es so schön „Was Spannendes, oder was zum Spielen, oder Schokolade“. – Die Vielfalt, die dieser Roman beinhaltet, ist überwältigend und begeistert mich! Gewöhnliche Alltagsgeschichte, Katastrophenfilm, Abenteuer, Urlaubsfeeling, Krimi, Thriller, Drama, romantische Liebesgeschichte – und alles in einem! Und dazwischen – und das finde ich am besten – ist eine große Fülle an biblischen Inhalten und Geschichten wiederzufinden! Und eine Frau, die ihren Glauben lebt und in jeder Situation zu Jesus steht, ihm vertraut und deren Herz dezentriert ist, eben nicht nur auf sich bezogen. Und das färbt ab, verändert ein stückweit die Welt. Hier wird auch gezeigt, dass der Glaube und das Gebet eine unvorstellbar große Kraft haben und durch größte Gefahren tragen.
    Ein wunderbares Buch! Ich glaube, ich muss es noch einmal lesen… Und hier kann man nur fünf Sterne vergeben? ;-)
  • 5/5 Sterne

    von
    Überragendes Buch - muss unbedingt gelesen werden!!!
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