Marie ist Vorschulkind und schon ganz aufgeregt, weil sie bald in die Schule kommt. Weil ihre Mutter einen Termin in der Schule hat, nimmt sie Marie mit und so ist sie ein Tag Schulkind auf Probe und ganz aufgeregt. Natürlich freut sie sich, als sie ihren Freunden im Kindergarten davon berichten kann und dann gehen alle in die Mini-Schule um schon mal zu sehen, wie die Schule später sein wird. Dabei lernt Marie, dass lügen immer Konsequenzen hat, dass Freundschaft total wichtig ist und dass Jesus immer bei ihr ist und sie mit ihm reden kann. Ob der erste Schultag auch so aufregend ist?
Ich habe das Buch mit meiner 6jährigen Tochter gelesen, die ebenfalls Vorschulkind ist und in diesem Jahr endlich in die Schule kommt und es auch kaum erwarten kann. Umso interessanter fand sie die Geschichten und wir haben überlegt, ob es bei ihr auch so sein wird. Marie ist ein Kind, mit dem sie sich total identifizieren konnte, denn sie macht auch Fehler. Doch sie sieht ein, wenn etwas nicht richtig war und bittet um Verzeihung. Auch die Eltern von Marie sind sehr nett und rücksichtsvoll. Anstatt zu meckern, soll Marie lernen, wie sie Dinge wieder in Ordnung bringen kann und was man daraus lernt. Jesus und der Glaube spielt in Maries Leben eine große Rolle. Sie betet viel, wenn sie nicht weiter weiß oder einfach so, weil sie ihm danken will.
Ein wirklich tolles Vorlesebuch für Vorschulkinder, die es kaum noch abwarten können, endlich in die Schule zu dürfen. Die Kapitel sind schön kurz, so dass man das Buch einige Zeit vorlesen kann. In fast jedem Kapitel gibt es ein passendes Bild um die Fantasie etwas anzuregen. Dies ist bereits das zweite Buch, welches wir von der Autorin lesen. Und wir waren wieder begeistert. Ein rundum gelungenes Buch was wir gern weiterempfehlen.