Der Speersohn (2) (Buch - Paperback)

Die Frau des Bleityrannen

5 Sterne

Der Speersohn (2) (Buch - Paperback)

Die Frau des Bleityrannen

Der Speersohn - Die Frau des Bleityrannen
Gefangen in der Ehe mit ihrem Mann, muss Mina ständig auf der Hut sein, erst recht als dieser zum Berater von Pontius Pilatus wird. Stellvertretend für Garlef versucht sie andere Sklaven zu befreien. Schließlich werden sie und bald auch Garlef in die größte Geschichte aller Zeiten verwickelt.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die packende Fortsetzung der historischen Roman-Reihe der Autorin Kirsten Winkelmann knüpft an die Geschichte um den Germanen Garlef an, der als Gladiator in Rom landet und schließlich als Sklave verkauft wird.
Je mehr Minas Hoffnung, Garlef noch einmal wiederzusehen, schwindet, desto mehr erstarrt auch ihr Herz. Sie findet sich mit ihrer furchtbaren Ehe ab, hält ihren tyrannischen Ehemann Quintus mit Hilfe seiner eigenen Erzeugnisse auf Abstand und lebt nur noch dafür, stellvertretend für Garlef Sklaven zu befreien. Erst als sie in Caesarea völlig unerwartet auf Garlef trifft, regt sich wieder etwas in ihr. Aber Garlef ist immer noch ein Sklave und außerdem schwer krank. Zudem dämmert Mina allmählich, dass die letzten Jahre nicht spurlos an ihr vorübergegangen sind. Ist sie überhaupt noch zur Liebe fähig? Oder ist sie längst selbst zu einer Sklavin geworden? Schon bald entpuppt sich das doppelte Spiel, das Mina mit ihrem Ehemann treibt, als tödliche Falle. Dass Quintus gesundheitlich immer stärker in Mitleidenschaft gezogen ist, macht ihn ebenso gefährlich wie sein Aufstieg zum engsten Berater des Präfekten Pontius Pilatus. Bald überschlagen sich auch die politischen Ereignisse … und verwickeln Mina und Garlef in die größte Geschichte aller Zeiten …

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765521195
  • Auflage: 14.06.2021
  • Seitenzahl: 324 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2,6 cm
  • Gewicht: 462g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Roman

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Diesen Satz hört Mina und es wird ihr Leben völlig verändern.
    Doch zunächst geht es für Mina in diesem zweiten und packenden Teil ganz anders weiter. Sie wurde von ihrem Vater mit dem brutalen Quintus verheiratet, der zwar eine schöne Frau an seiner Seite möchte, diese jedoch nicht beabsichtigt zu lieben. Sein Ziel ist es, dass sie sich fürchtet. Mina erduldet Fürchterliches in ihrer Ehe und findet doch einen Weg sich Quintus mehr und mehr auf Abstand zu halten. Ihr ist nicht bewusst oder sie verdrängt es erfolgreich, dass sie sich damit auch schuldig macht.
    Ihre Not und schwindende Hoffnung Garlef jemals wiederzusehen, kompensiert sie, indem sie stellvertretend für Garlef Sklaven befreit und das auch unter Gefahr, denn falls Quintus es jemals erfahren würde....
    Jedoch ist ihr Ehemann mehr mit seiner Karriere im römischen Heer beschäftigt und wird nach Caesarea versetzt. Er steigt auf zu einem der engsten Berater von Pontius Pilatus. Sein gesundheitlicher Zustand an Körper und Seele, der unter anderem durch Minas doppeltes Spiel immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird, entpuppt sich mehr und mehr als tödliche Falle, denn Mina trifft in Caesarea wieder auf Garlef, der immer noch Sklave ist und außerdem noch schwer krank. Mina befreit ihn und versteckt ihn in ihrem Haus.
    Doch die vielen entbehrungsreichen und schweren Jahre sind an den Liebenden nicht spurlos vorbei gegangen und sie müssen sich fragen, ob sie überhaupt noch zur Liebe fähig sind und ob es für sie nocheine Zukunft geben kann, denn Garlef will wieder in seine Heimat.
    Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und Mina und Garlef begegnen auf ganz unterschiedliche Weise einem Rabbi, der auf eine frappierenden Weise dem Waldmann von Garlef ähnelt und ER hat eine Lösung für sie.
    Auch dieser zweite Band von Kerstin Winkelmann ist so spannend geschrieben, hervorragend historisch recherchiert und schenkt auch dem Leser im Glauben eine neue Perspektive.
    Absolut lesenswert!
  • 5/5 Sterne

    von
    „...“Sklaven sind wie Ratten“, behauptete Quintus. „Je mehr davon sterben, desto besser.“...“
    Mina hat sich in ihrem Leben mit Quintus arrangiert. Er darf nur nicht wissen, dass sie gewisse Summen vom Haushaltsgeld abzweigt, um Sklaven zu kaufen und ihnen die Freiheit zu schenken.
    Als Mina die Nachricht bekommt, dass Garlef tot ist, verliert sie ihr letztes bisschen Lebensfreude.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte schließt zeitnah an Band 1 an.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Er passt sich den Gegebenheiten an. So wird zum Beispiel Minas Verzweiflung sehr gut herausgearbeitet.
    Quintus will unbedingt einen Sohn. Die Ärzte raten Mina zu Luftveränderung. So kommt sie zusammen mit Quintus nach Cäsarea, wo Quintus zur rechten Hand von Pontius Pilatus wird. Auch beim Saufen nehmen sich die beiden Männer nichts. Allerdings verfügt Pilatus über eine geschickte Fragetechnik und ein Gespür für die Empfindsamkeit der Menschen. Das zeigt sich bei der Befragung der Sklaven in Minas Gegenwart und bei seinen Äußerungen über Mina.
    „...Alles, was ich weiß, ist, dass man Frauen zwar heiraten, aber nicht beherrschen kann. Das gilt vor allem dann, wenn sie intelligent sind...“
    Mit Tikwa findet Mina eine jüdische Freundin. Dadurch wird sie erstmalig mit dem jüdischen Glauben konfrontiert.
    Auch in Cäsarea geht Mina auf den Sklavenmarkt. Und dort findet sie den schwerkranken Garlef. Sie bringt ihn in ihr Haus und hat sich gegenüber Quintus eine gute Begründung überlegt. Die Ärzte aber geben ihm keine Chance. Doch Mina hat von einem besonderen Heiler gehört, der durch das Land zieht und predigt. Zusammen mit Tikwa macht sie sich auf den Weg, um diesen Mann zu suchen. Dabei erfahre ich vieles über Land und Leute.
    „...“Jericho hat sehr viel Durchgangsverkehr“, erwidert Tikwa. Erstens liegt die Stadt an einer uralten Handelsstraße, die durch die Wüste nach Babylon führt. Zweitens reisen die meisten Galiläer, die nach Jerusalem wollen, über Scythoplos, Peräa und Jericho.“...“
    Die Begegnung mit Joschua, wie Jesus im Buch heißt, verändert Mina innerlich. Garlef wird leben. Und auch er wird Jesus kurz begegnen. Der gibt ihm einen einen Namen und erklärt ihm:
    „...Viele Schwache hast du beschützt! Darum haben viele Schwache dich beschützt! Siehst du das nicht?...“
    Garlef hat Probleme mit Jesu Himmelfahrt. Er fühlt sich von ihm verlassen. Das liegt an seinem tief in ihm verankerten Verlustängsten. So viele Menschen musste er schon loslassen.
    Für Mina und Garlef geht es noch durch manche Höhen und Tiefen, bis beide die Reise nach Germanien antreten können. Dabei erfahre ich auch, wie und warum Quintus so geworden ist, wie er ist.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Ostergeschichte wurde geschickt in die Handlung integriert und sorgte mit für den hohen Spannungsbogen.
  • 5/5 Sterne

    von
    In diesem zweiten Teil lebt die Senatorentochter Mina zwangsverheiratet mit dem tyrannischen Quintus zusammen, während ihre große Liebe Garleff als Sklave schuften muss. Nur ihre Sehnsucht zueinander hält sie am LEben. Jahre später kommt es in Caesarea zu einem erneuten Aufeinandertreffen, in dem Jesus eine wichtige Rolle spielen wird.
     Der zweite Teil beginnt zeitlich gesehen, kurz nach dem ersten Teil und ohne große Einführung ist man wieder mitten im Geschehen. Zunächst hat man zwei Handlungsebenen bis sich der Weg von Garlef und Mina wieder kreuzt. Die Handlung ist spannend und sehr emotional. Der Schreibstil ist flüssig und der Autorin gelingt es sehr gut historische Fakten mit der fiktiven Geschichte von Mina und Garleff zu verknüpfen.
    Ich finde , dass gerade die Begegungen mit Jesus sehr gut dargestellt werden. Es wird gekonnt vermittelt, welche Ausstrahlung Jesus hat . Die Ostergeschehnisse um Jesus werden glaubhaft in die Geschichte eingebaut.. Auch die Charaktere von Pilatus und den führenden Juden zu dieser Zeit werden gut beleuchtet. Charaktere , die zu Beginn des ersten Bandes eine wichtige Rolle hattten, erscheinen nochmal und führen zu entscheidenden Wendungen. Das Ende ist stimmig . So oder so ähnlich hätte es zu dieser Zeit wirklich zu einer Verbreitung des christlichen Glaubens kommen können. Der Leser erhält einen anschaulichen Einblick in die Lebensweise zu dieser Zeit.
  • 4/5 Sterne

    Historischer Roman zur Zeit der Ostergeschichte

    von
    Cover:
    Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und zeigt die Protagonistin Mina. Schön finde ich, dass auf dem ersten Band der Protagonist Garlef zu sehen ist und auf diesem dann die Protagonistin.
    Inhalt:
    Die Geschichte von Garlef und Mina geht weiter. Mina ist in einer schrecklichen Ehe gefangen und hat fast jeden Menschen verloren, den sie geliebt hat. Mit Tricks versucht sie sich Quintus vom Leib zu halten und hat es sich zur Aufgabe gemacht Sklaven freizukaufen. Jegliche Hoffnung Garlef nochmal wiederzusehen hat sie verloren. Garlef ist derweil immer wieder in Gefangenschaft und wird als Sklave unmenschlich behandelt. Es scheint aussichtslos, dass die beiden sich je wiedersehen werden.
    Meinung:
    Die Geschichte um Mina und Garlef ist sehr komplex aufgebaut. Zum einen gibt es die Handlungsstränge von den beiden, mit ihren eigenen Problemen. Dann gibt es ihre gemeinsame Geschichte und auch noch die von einigen Nebencharakteren, die am Rand behandelt werden. Außerdem spielen die historischen Ereignisse eine bedeutende Rolle.
    Allerdings muss ich anmerken, dass mir dadurch an manchen Stellen die Tiefe der Charaktere bzw. der Ausdruck ihrer Gefühle zueinander etwas gefehlt hat.
    Außerdem ist das Buch ein christlicher Roman und bringt natürlich die Botschaft des Evangeliums dem Leser näher. Dabei gefiel vor allem der Aspekt des Heils. Jedoch kann ich es nicht jedem uneingeschränkt empfehlen. Einige Szenen fand ich moralisch nicht passend, wenn man es als christlichen Roman verkauft und einige Aspekte bezüglich der Person von Jesus waren mir zu weit hergeholt.
    Trotz meinen Kritikpunkten konnte mich das Buch unterhalten und einige neue Aspekte bezüglich der Auswirkungen der Kreuzigung etc. zeigen.
    Mir hat dieser Band auch besser als der erste gefallen, da die Spannung mich mehr packen konnte. Man möchte unbedingt wissen, ob Mina und Garlef nun zueinander finden.
    Das Ende hat mir auch gut gefallen und ich fand es war ein passender Abschluss.
    Fazit:
    Ein guter Abschluss der Dilogie. Trotzdem haben mich manche Stellen oder Verhaltensweisen der Protagonisten etwas gestört. Vor allem da es ein christlicher Roman ist. Die Behandlung der Ostergeschichte fand ich wirklich interessant und für historisch Interessierte ist dieses Buch bestimmt genau richtig. Jedoch kann ich es nicht uneingeschränkt empfehlen, aber das muss ja auch nicht immer sein.
  • 5/5 Sterne

    Auch der zweite Band überzeugt, großartige Erzählung vor dem Hintergrund der Ostergeschichte. Sehr empfehlenswert!

    von
    Das Buch „Die Frau des Bleityrannen“ der Autorin Kirsten Winkelmann ist der zweite Band aus der Serie „Der Speersohn“. Auch wenn dieser Band für sich selbst gelesen werden kann, empfiehlt es sich doch vorab das erste Buch zu lesen, da die Geschichte auf sich aufbaut.
    Zu Beginn dieses Buches begegnet der Leser Mina, die inzwischen mit Quintus verheiratet ist. Durch einen Zufall entdeckt sie, dass sie ihn auf Abstand halten kann, wenn sie Bleiweiß in seinen Wein mischt. Außerdem kauft Lina weiterhin unbemerkt von Quintus Sklaven, die sie dann in die Freiheit entlässt. Ob das auf Dauer gut gehen wird? Garlef ist nach wie vor Sklave, doch er versucht bei jeder Gelegenheit zu fliehen. So erhält er nach einigen Jahren ein Brandmal, das sich entzündet und ihm dem Tod nahebringt. Auf einem Sklavenmarkt in Caesarea findet Mina Garlef, sterbend in den Armen seines Freundes Mago. Sie bringt die beiden in Quintus Haus, doch der entdeckt die beiden. Wird es noch Hoffnung geben? Eine gemeinsame Zukunft von Mina und Garlef scheint unmöglich und hoffnungslos zu sein.
    Der zweite Band beginnt so spannend wie das erste Buch aufhört. Die Geschichte von Mina und Garlef scheint so ausweglos zu sein wie der Weg Jesu hinauf nach Golgatha. Während im ersten Band mehr auf die germanische und römische Geschichte eingegangen wird, mehren sich nun die Erzählungsstränge der Ostergeschichte. Die Autorin geht hierbei sehr realitätsnah vor, so dass die Erlebnisse von Lina, Garlef und Quintus sich gut und vorstellbar in die biblische Ostergeschichte einpassen; auch wenn die Romanerzählung eindeutig im Vordergrund bleibt. In diesem Buch verliert sich die germanische Sprache des ersten Bandes fast vollständig, was den Lesefluss vieler Leser/innen erleichtern wird. Wie aber auch in Band 1 zeigt die Autorin eine hervorragende historische und biblische Herangehensweise, die mich wirklich begeistert hat. Die Charaktere der Protagnisten sind wieder gelungen herausgearbeitet worden. Hier hat mich Lina und die Zweifel an ihrer eigenen Beziehungsfähigkeit absolut überzeugt. Auch die Glaubenszweifel von Garlef sind gekonnt dargelegt worden. Überwältigend ist erneut die Beschreibung der Settings, so dass die einzelnen Orte bildhaft vorstellbar sind. Ohne das Ende vorausnehmen zu wollen, hoffe ich, dass es noch eine Fortsetzung der Reihe geben wird, denn die Christianisierung der Germanen ist ein weiteres spannendes Thema. Gerne empfehle ich dieses Buch, wie natürlich auch den ersten Band, weiter.

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