Der Fremde im Zug (Buch - Gebunden)

Biblische Gleichnisse ins Heute übertragen

4 Sterne

Der Fremde im Zug (Buch - Gebunden)

Biblische Gleichnisse ins Heute übertragen

Biblische Gleichnisse ins Heute übertragen.
Was wäre, wenn Jesus heute unter uns leben und seine Gleichnisse erzählen würde? Würde er andere Worte als die vor rund zweitausend Jahren benutzen? Diesen spannenden Fragen ist Attila Jo Ebersbach nachgegangen und hat zwanzig Gleichnisse in die moderne Zeit übertragen. Ein Buch mit höchst überraschender Wirkung.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Was wäre, wenn Jesus heute unter uns leben und seine Gleichnisse erzählen würde? Und zwar nicht in Galiläa, sondern hier in Deutschland. Würde er andere Worte benutzen als die vor rund zweitausend Jahren? Würde er andere Vergleiche heranziehen, um den Menschen seine Botschaft zu bringen? Diesen spannenden Fragen ist Attila Jo Ebersbach nachgegangen. Dabei hat er die wohl bekanntesten Kurzgeschichten der Welt in unsere moderne Zeit übertragen und die Kernaussagen der Gleichnisse prägnant auf den Punkt gebracht. Lassen Sie sich ein auf 20 Episoden mit höchst überraschender Wirkung.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Johannes Renz, jesus.de:
    Biblische Gleichnisse ins "Heute" übertragen: Dem Autor ist eine lesenswerte und kurzweilige Sammlung moderner Gleichnisse gelungen. Er bleibt dabei nicht an der Oberfläche und spricht zu Recht auch die ernsten Aspekte im Evangelium an.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957345226
  • Auflage: 19.06.2018
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,9 cm
  • Gewicht: 422g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Gleichnisse Jesu neu erzählt

    von
    Jesus erzählte viele Gleichnisse. Dabei benutzte er Beispiele aus der Lebenswelt seiner Zuhörer. Der Autor dieses Buchs nimmt den Grundgedanken einiger Gleichnisse, und erzählt sie neu mit Beispielen aus unserer heutigen Zeit. Ob die wertvolle Perle, der barmherzige Samariter, die zehn Jungfrauen, der verlorene Sohn oder die verlorene Münze, mit diesen Geschichten eröffnet sich dem Leser eine ganz neue Dimension einer oft gehörten Geschichte.

    Dabei sind manche Geschichten treffender als andere. Bei einigen scheint der Vergleich etwas weit hergeholt oder unpassend. Bei der Vielfalt dieser zwanzig Geschichten, ist es klar, dass der Leser einige ansprechender finden wird als andere. Und jeder wird seine persönlichen Favoriten haben.

    Genau genommen sind es auch nicht nur Gleichnisse, die hier aufgegriffen werden. So wird, zum Beispiel, bei der berührenden Geschichte über den Wert jedes einzelnen Kindes auf die Kindersegnung verwiesen.

    Die Erzählweise ist durchweg anschaulich, und insgesamt ist das Buch sehr gut lesbar. Manche Gedanken hätten besser ausgearbeitet werden können. Die Geschichten können gut unabhängig voneinander gelesen werden.

    Manche Geschichten entstammen Erlebnissen des Autors, andere sind erfunden oder beruhen auf aktuelle Ereignisse, wie der Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt oder das Erdbeben in Haiti. Am Ende jeder Geschichte wird die biblische Geschichte eingeflochten, manchmal wirkt das allerdings etwas konstruiert. Es wäre vielleicht besser gewesen einfach das Gleichnis jeweils am Ende der Geschichte abzudrucken, ohne dass einer der Beteiligten bei jeder Geschichte sagen muss, „Das erinnert mich an eine Geschichte aus der Bibel ...“

    Fazit: Ein interessanter, neuer Zugang zu den Gleichnissen Jesu. Ein empfehlenswertes Buch, das viel Stoff zum Nachdenken bietet.
  • 2/5 Sterne

    von
    Wie würde Jesus wohl zu uns reden, wenn er heute unter uns wäre? Mit Sicherheit anders als damals, denn seine Gleichnisse waren immer dem alltäglichen Leben der Menschen entnommen. Mit dieser Frage hat sich der Autor Attila Jo Ebersbach beschäftigt und versucht, einige der bekanntesten Gleichnisse aus der Bibel in ein modernes Deutschland zu übertragen.
    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und darauf, wie der Autor mit der Herausforderung umgeht, so alte und gleichzeitig so bekannte Geschichten in die heutige Zeit zu übertragen. Der erste Eindruck war auch gut, das Cover ist schön gestaltet. Leider war ich vom Rest des Buches nicht wirklich überzeugt, größtenteils enttäuscht. Die meisten der Geschichten sind flach und haben nicht viel zu sagen – kein Vergleich mit den zwar kurzen, aber inhaltlich unglaublich dichten Gleichnissen aus dem Neuen Testament. Also aus literarischer Sicht meiner Meinung nach keine besonders gelungene Bearbeitung. Hinzu kamen die Vergleiche, die ich teilweise ein wenig an den Haaren herbeigezogen fand. Hier eine Geschichte, die nicht besonders spannend ist und mich nicht wirklich vom Hocker reißt, und auf der anderen Seite ein Gleichnis, das ich zwar schon viele Male gehört oder selbst gelesen habe, das aber immer wieder etwas zu sagen hat? Der Vergleich hat mir teilweise nicht eingeleuchtet. Zugestehen muss ich dem Autor, dass es mit Sicherheit nicht einfach ist, ähnliche Geschichten aufzuschreiben. Einige Ideen waren auch nicht schlecht, ein paar echt gut.
    Trotzdem muss ich, alles in allem, sagen: Weder der Inhalt, noch wie er präsentiert bzw. geschrieben ist, hat mich überzeugt. Schade, denn die Idee ist auf jeden Fall nicht schlecht. Aber dieses Buch werde ich wohl nicht noch einmal zur Hand nehmen, und wahrscheinlich noch nicht einmal in mein Regal stellen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Diese modernen Gleichnisse haben mir sehr gut gefallen. Manchmal muss man ein wenig um die Ecke denken, aber das schadet den Geschichten in keiner Weise. Tolle Idee, den Verlorenenohn in einem Blog darzustellen. Zutiefst bewegt hat mich die Erzählung dieser Mutter, die um das Leben ihres Sohnes kämpft und nicht weiß, wie sie sich entscheiden soll. Auch der Fremde im Zug und der aus Sibirien Heimgekehrte haben mich tief bewegt. Auch lustige Stories sind dabei, wie der weggeworfene Ehering und die ungleichen Zwillinge. Wieder andere regen zum Nachdenken an, wie der Streit am Silvesterabend und die faire Finanzierung. Ich finde, es ist für jeden Geschmack etwas dabei, und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich werde das Buch einigen meiner Freunde auf den Gabentisch legen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Mich haben diese "Modernen Gleichnisse" zum größten Teil tief bewegt. Besonders der seelische Kampf, den eine Mutter auszufechten hat, ob sie ihrem Sohn einen Knochenmarksspender heranzüchtet oder nicht, hat mich an die Grenze meiner Beherrschung gebracht. Ich möchte nicht in ihrer Haut gesteckt haben. Auch der Obdachlose Kriegsheimkehrer oder das Schicksal des Fremden im Zug wie auch der Verlorene Sohn haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Dagegen sind die Geschichten um den weggeworfenen Ehering, die ungleichen Zwillinge und den amerikanischen Traum geradezu erheiternd und haben das Buch aufgelockert. Alles in Allem ein gelungenes Werk, das ich nur weiterempfehlen kann.
  • 5/5 Sterne

    von
    Meinen herzlichen Glückwunsch an den Autor von „Der Fremde im Zug“! Mit diesem Buch ist ihm etwas Hervorragendes gelungen und die Lektüre hat mir richtig Freude gemacht. Seine 20 Geschichten, auf die biblische Botschaft bezogen, kommen frisch und originell rüber, nicht so abgegriffen, moralinsauer und mit erhobenem Zeigefinger wie ähnliche Publikationen. Dabei wechseln sich sehr bewegende Geschichten (z.B. „Ein Leben für ein Leben“) mit solchen ab, die mit einem Augenzwinkern zu verstehen sind (z. B. „Ungleiche Zwillinge“). Nun gut, bei einigen der Geschichten wusste ich schon nach wenigen Zeilen, auf welches Gleichnis der Autor hinaus wollte. Aber dann habe ich mir klargemacht, dass er dieses Buch ja nicht für mich, den Theologen, geschrieben hat, sondern überwiegend für Laien, vielleicht sogar für Menschen, die mit der herkömmlichen Bibel nichts (oder nichts mehr) anzufangen wissen. Und für die sind solche „modernen“ Gleichnisse viel, viel wichtiger, weil sie nachvollziehbar sind, in der heutigen Zeit spielen und zeigen, dass Jesu Botschaft immer noch brandaktuell ist. Mir jedenfalls hat das Buch sehr gut gefallen. Und ich hoffe, es gefällt auch vielen anderen und regt zum Nachdenken an!
  • 4/5 Sterne

    von
    Leider vergas ich bei meiner kurzen Buchrezension die "Bewertungs-Sterne" zu vergeben. Dies hole ich hiermit gerne nach.
  • 4/5 Sterne

    von
    Inhalt
    "Dieses Buch zeigt, wie lebendig die Botschaft der Gleichnisse Jesu auch in der heutigen Zeit in unser Leben hineinwirkt." Attila Jo Ebersbach
    20 Episoden = 20 Gleichnisse ins Heute übertragen oder im heutigen (Er)Leben wieder gefunden. So unterschiedlich wie die Menschen und unterschiedlich wie die biblischen Erzählungen sind auch diese Episoden ganz unterschiedlich.

    Wirkung auf mich
    Einige der 20 Erzählungen haben mich sehr berührt. Teilweise waren die biblischen Bezüge (für mich) deutlich erkennbar, teilweise schienen sie mir zu weit her geholt. Und es gab auch Erzählungen mit denen ich gar nichts anfangen konnte. Insgesamt aber ein bunter Reigen bei dem für jeden etwas dabei ist.
    Die "direkte Übertragung ins Heute" hat mir allerdings gefehlt. das hätte ich anders erwartet ... was das Buch aber nicht schlecht macht!

    Cover und Aufmachung
    Hardcover ohne Lesebändchen, angenehme Schriftgröße und griffiges Papier.
    Das Cover in Blautönen gehalten mit einem Bahngleis und einer Siedlung/Gebäuden sowie einem rötlichen Sonnenauf- oder -untergang am Horizont. Das Bild lädt bereits zum Sinnieren ein... "Hinter dem Horizont geht´s weiter..." und es scheint hell zu werden/zu sein dort.
    Ich hätte mir nach jeder Erzählung die Bibelstelle, auf die sie sich bezieht, als Zitat gewünscht.
  • 4/5 Sterne

    Alltagssituationen in biblischem Bezug gesetzt

    von
    Der Fremde im Zug - Biblische Gleichnisse ins Heute übertragen (Attila Jo Ebersbach)

    Inhalt
    "Dieses Buch zeigt, wie lebendig die Botschaft der Gleichnisse Jesu auch in der heutigen Zeit in unser Leben hineinwirkt." Attila Jo Ebersbach

    20 Episoden = 20 Gleichnisse ins Heute übertragen oder im heutigen (Er)Leben wieder gefunden. So unterschiedlich wie die Menschen und unterschiedlich wie die biblischen Erzählungen sind auch diese Episoden ganz unterschiedlich.

    Wirkung auf mich
    Einige der 20 Erzählungen haben mich sehr berührt. Teilweise waren die biblischen Bezüge (für mich) deutlich erkennbar, teilweise schienen sie mir zu weit her geholt. Und es gab auch Erzählungen mit denen ich gar nichts anfangen konnte.
    Insgesamt aber ein bunter Reigen bei dem für jeden etwas dabei ist.
    Die "direkte Übertragung ins Heute" hat mir allerdings gefehlt. das hätte ich anders erwartet... was das Buch aber nicht schlecht macht!

    Cover und Aufmachung
    Hardcover ohne Lesebändchen, angenehme Schriftgröße und griffiges Papier.
    Das Cover in Blautönen gehalten mit einem Bahngleis und einer Siedlung/Gebäuden sowie einem rötlichen Sonnenauf- oder -untergang am Horizont. Das Bild lädt bereits zum Sinnieren ein... "Hinter dem Horizont geht´s weiter..." und es scheint hell zu werden/zu sein dort.
    Ich hätte mir nach jeder Erzählung die Bibelstelle, auf die sie sich bezieht, als Zitat gewünscht.

    Der Autor
    Attila Jo Ebersbach wurde 1943 in einem Opernsängerhaushalt in Görlitz geboren. Nach dem Abitur an einer eben erst für Jungen geöffneten Mädchenschule studierte er Architektur und Malerei. Er arbeitete als Berufsmusiker, Architekt, Grafikdesigner und Geschäftsführer einer Werbeagentur. Seit 2004 schreibt er hauptberuflich (Edersee- und Kassel-Krimis) und ist als freiberuflicher Korrektor und Layouter für mehrere Verlage tätig. Seine freien Tage verbringt er gerne auf seinem Segelboot auf dem Edersee in Nordhessen.
  • 1/5 Sterne

    von
    Das Buch wagt das Experiment, die lebensverändernde Botschaft ausgewählter biblischer Gleichnisse ins Heute zu übertragen, was meines Erachtens gut gelingt. Frisch, dynamisch, packend und manchmal unerwartet ungehobelt kommen die Erzählungen daher und sprechen alle Generationen an. Unsere zwölfjährige Tochter war bspw. von "arger-mit-zuhause.de/forum" hin und weg.
    Das Buch erscheint mir sehr praxistauglich zu sein. Die Erzählungen eignen sich zur Illustration der jeweiligen Gleichnisse in Predigten, Andachten, Bibelarbeiten, kirchlicher Unterweisung etc.
    Für die zweite Auflage empfehle ich, ein Bibelstellenverzeichnis beizufügen. Damit lässt sich bspw. bei der Vorbereitung einer Bibelarbeit rasch nachschlagen, ob ein Gleichnis im Buch behandelt wird oder nicht.
    Es bleibt zu wünschen, dass dieses Buch – in Ergänzung zu vielen weiteren Hilfsmitteln – die tiefgründigen und bis heute existenziellen Botschaften der biblischen Gleichnisse zu möglichst vielen Leserinnen und Lesern, Hörerinnen und Hörern bringt.
  • 3/5 Sterne

    von
    „...Sie wollten doch die Kurzfassung. Dann ist es dieses eine Gebot. Aber um dieses Gebot herum ist praktisch die ganze Bibel entstanden: Geschichten, Gleichnisse, Psalmen...“
    Der Untertitel des Buches lautet: biblische Gleichnisse ins Heute übertragen. Die Idee fand ich spannend. Die Umsetzung hat mich nicht überzeugt.
    Das Buch enthält zwanzig Geschichten. Einige sind gelungen. Manche sind sehr gut erzählt, passen aber nicht zu betreffenden Gleichnis. Andere Erzählungen haben mir gar nichts gesagt.
    Auf einige möchte ich nun speziell eingehen.
    Das obige Zitat stammt von der Geschichte des Fremden aus dem Zug. Es geht um das Gebot der Nächstenliebe und das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Die Erzählung gehört zu denjenigen, die mir gefallen haben. Sie kann durchaus so im Heute und Hier passieren.
    Zu den berührendsten Geschichten gehört „Ein Leben für ein Leben?“. Hier wird auf behutsame Art der innere Kampf einer Mutter wiedergegeben, die sich fragt, wie weit sie für ihr schwerkrankes Kind gehen würde. Allerdings finde ich den Bezug zum angegebenen Gleichnis weniger passend.
    Einen besonderen Weg geht der Autor, um das Gleichnis vom verlorenen Sohn neu zu erzählen. Hier arbeitet er mit Chatprotokollen. Der Grundgedanke wird gut herausgearbeitet.
    Kein Verständnis habe ich dafür, wenn biblische Gleichnisse in die Welt der Stars und Sternchen gelegt werden, wie bei der Hochzeitsgeschichte. So hätte sie Jesu nie erzählt. Seine Bezüge stammten aus der Lebenswirklichkeit des Volkes, nicht aus abgehobenen Schichten.
    Auch die Geschichte von den ungleichen Zwillingen hat mir nicht zugesagt. Dass die Letzten die ersten sein werden, heißt doch nicht, dass Faulheit belohnt wird.
    Der Schriftstil der Geschichten ist unterschiedlich. Einige haben einen Ich-Erzähler. Speziell in einem Fall wird ein feiner Humor kreiert. Häufig führen gut ausgearbeitete Dialoge zur entsprechenden Schlussfolgerung des Gleichnisses.
    Dass bedeutet auch, dass der Schriftstil für die meisten Geschichten von mir positiv bewertet wird. Inhaltlich aber habe ich einige Vorbehalte, was ich an wenigen Beispielen belegt habe.
  • 3/5 Sterne

    von
    Der Autor hat in diesem Buch alltägliche und von einander unabhängige Geschehnisse, die er teilweise selber erlebt hat, fast zwangshaft auf Bibelgleichnisse übertragen. Die Geschichten sprechen den Leser meistens nicht wirklich an und der biblische Bezug wirkt unrealistisch ohne richtigen Zusammenhang. Ich hatte entsprechend dem Klappentext mehr Bezug zu Jesus erwartet.
    Die Kernaussagen der Bibelgleichnisse werden für mich nicht prägnant auf den Punkt gebracht. Der Klappentext verspricht wesentlich mehr, als das Buch hält. Die namensgebende Geschichte des Fremde im Zug hat mich noch am wenigsten überzeugt, obwohl man dort das Gleichnis aus der Bibel am besten erkennt. Die einzelnen Erzählungen sind zwar nett zu lesen, aber als heutige Version der Bibelgleichnisse absolut nicht zu gebrauchen. Manche der Erzählungen hätten dabei durchaus mehr Potenzial.
    Der Streit am Silvesterabend hätte wirklich dem Leser Stoff zum Nachdeken geben können, wenn die Thematik besser ausgebaut worden wäre. Der interessante Ansatz verläuft leider am Ende im Sand. Die Geschichte ein Leben für ein Leben ist für mich die einzige Erzählung, die mich wirklich berührt und zum Nachdenken bringt.
    Hier erkennt man in einer wirklichen Krisensituation mit einem sehr aktuellen Thema was wahrer Glaube bedeutet und wie er ausgelebt werden kann. Würde man selber in der gleichen Situation richtig handeln oder würde man seinen Glauben in Frage stellen? Darf der Mensch alles tun was er kann oder muß er moralische ASpekt vor das LEben des eigenen einzigen Kindes stellen?
    Leide reichen die anderen Erzählungen bei weitem nicht an diese Geschichte heran. Und bei mir wird dieses Buch keine bleibende Erinnerung hinterlassen.
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