Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ein Appell zum mutigen Bekenntnis (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ein Appell zum mutigen Bekenntnis (Buch - Gebunden)

An Gott glauben und ihm gehorsam sein – was bedeutet das heute konkret? Kann man als Christ überhaupt immer sicher wissen, was von Gott her geboten ist? Ulrich Parzany ist überzeugt: Das kann man! Die Bibel vermittelt uns die Leitlinien und alle Grundlagen dafür. Er erläutert, was Wahrheit und Freiheit bedeuten.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

An Gott glauben und ihm gehorsam sein – was bedeutet das heute konkret? Was lange selbstverständlich als Wille Gottes galt und wenigstens in den christlichen Kirchen anerkannt wurde, wird von vielen heute als menschenfeindlich verurteilt. Kann man als Christ überhaupt immer sicher wissen, was von Gott her geboten ist?
Ulrich Parzany ist überzeugt: Das kann man! Die Bibel vermittelt uns die Leitlinien und alle Grundlagen dafür. Er erläutert, was Wahrheit und Freiheit bedeuten.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    »Schwarzbrot statt Fast Food. Kein weichgespültes Gefälligkeits-Christentum. Kein Relativismus im frommen Gewand, sondern knallhart, klar und kompromisslos: Was heißt es heute, Christ zu sein und die Bibel für bare Münze zu nehmen? Kapitel für Kapitel heiße Eisen: Gottes Gebote, Abtreibung, Ehe für alle, Autorität der Bibel, Christ und Staat...
    Offen, ehrlich, aufbauend. Pure Parzany-Power!«
    Peter Hahne, TV-Moderator und Bestseller-Autor

    »Ein sehr wichtiges Buch zum genau richtigen Zeitpunkt.«
    Dr. Markus Spieker, Fernsehjournalist und Buchautor

    »Aus diesem Buch spricht zum einen die tiefe Sorge des bekannten Evangelisten, Pfarrers und Theologen über die tief greifenden Umbrüche in Kirche und Gesellschaft und zum anderen eine Sehnsucht nach Wahrheit, Klarheit und vor allem Umkehr, die sich in dem berühmten Appell des Petrus aus Apg 5,36 bündelt: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!«
    Volker Gäckle, Rektor der Internationalen Hochschule Bad Liebenzell

    "Warum hat Christsein einen Preis? Weil wir Gott mehr gehorchen sollen als den Menschen. Tatsächlich aber haben wir Christen uns weithin mit der Mehrheitsgesellschaft arrangiert. Wir beschwören weiterhin ihre christlichen Wurzeln, während tagtäglich die unterschiedlichsten Wahrheitsansprüche aufeinanderprallen. Dieser faktische Pluralismus ist für Christen aber kein Grund zu verzagen, sondern die Chance, Farbe zu bekennen. Wofür stehen wir von der Bibel her ein? Dürfen Christen in der Politik Kompromisse machen? Und welche Fragen haben Bekenntnisrang, sind also nicht verhandelbar? Ulrich Parzanys Buch ist ein Weckruf, sich den Debatten in Kirche und Gesellschaft gut gerüstet zu stellen. Sein Buch bietet das dafür nötige Rüstzeug. Es informiert und orientiert. Und - es macht Mut, den Preis der Christusnachfolge zu zahlen."
    Prof. Dr. Christoph Raedel lehrt Systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen und ist Vorsitzender des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT).

    […] "Parzany ist ein Mahner, der an dem leidet, was er liebt: seiner Kirche. Manchen ist er lästig mit seinen Appellen, aber sind das Christen nicht immer, wenn sie Christus nachfolgen wollen?"
    Doris Michel-Schmidt | Zeitschrift "Lutherische Kirche"
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775158831
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 23.08.2018)
  • Seitenzahl: 192 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,5 cm
  • Gewicht: 354g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Mit Schutzumschlag

Extras

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Christen als Leisetreter? Sicher nicht!

    von
    Was sich als eigentlich selbstverständlicher Titel präsentiert, entpuppt sich im Lauf der Ausführungen von Ulrich Parzany als sehr problematisch. "Gott gehorchen" betrifft ja nicht nur die individuelle Führung, sondern alle Lebensbereiche. Sie meint auch nicht nur die Theologen und ihren Streit um die Bibel als Gottes Wort (oder nicht)! Muss man dem Staat immer gehorchen? Wie reagieren Christen, wenn staatliche Gesetze den Geboten Gottes widersprechen? Wie tolerant muss heute ein Christ sein, angesichts der scheinbaren Abwesenheit des lebendigen Gottes? Die grosse Konkurrenz durch andere Weltanschauungen haben die Christen weitgehend zum Schweigen gebracht. Und als christlicher Fundamentalist in die gleiche Schublade gesteckt zu werden wie die Muslime, will man erst recht nicht.
    Der Autor beschreibt (logischerweise) die deutschen Verhältnisse. In der Schweiz hat die evangelische Kirche – im Unterschied zur römisch-katholischen – längst nicht mehr diese machtvolle und massgebende Stellung wie die EKD in Deutschland und meldet sich in öffentlichen Debatten kaum mehr zu Wort. Aber am deutlichsten wird der Unterschied zwischen den beiden Ländern im Kapitel "Christen in der Demokratie". Die Schweizer Bevölkerung hat grössere Einmischungsmöglichkeiten in den politischen Prozess als die deutsche. Mittels Initiativen und Referenden kann jeder Bürger sich direkt äussern. Auch die häufigen Abstimmungen zu allen möglichen Themen geben der Schweizer Bevölkerung den Eindruck, an demokratischen Prozessen selber beteiligt zu sein. "Für die Bevölkerung in der Schweiz ist es normal, dass man sich in demokratischen Prozessen und Abstimmungen eine eigene Meinung bildet. Auf europäischer Ebene ist dies nicht üblich ist. EU-Politiker fördern die direkte Demokratie nicht. Sie setzen lieber auf eine repräsentative Demokratie, in der Politiker und Funktionäre mehr Macht haben." (Giuseppe Gracia in Das therapeutische Kalifat)
    Parzany schreibt zwar als Theologe, aber seine Leidenschaft ist die öffentliche Verkündigung des Evangeliums. In einer Zeit, wo der lebendige Gott mehr und mehr aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verschwindet, appelliert er mit diesem Buch an alle, die die Bibel noch als Massstab ernst nehmen, mutig zu ihrer Überzeugung zu stehen. Denn "Jesus hat seinen Leuten nicht versprochen, dass sie ihren Glauben immer unter komfortablen Rahmenbedingungen leben können." Verachtet, ja abgelehnt zu werden, war für die Christen und ihre Botschaft von Beginn weg nichts Aussergewöhnliches. "Wer Jesus folgt, muss seiner Umwelt oft widersprechen", ist Parzany überzeugt.
    Viel Platz räumt Parzany der innerkirchlichen Auseinandersetzung um Fragen der Homosexualität ein. Dabei macht er es sich nicht leicht. Er nimmt die unterschiedlichen Pro- und Kontraargumente auf, spart aber auch nicht an Kritik an den Kirchenleitungen, die sich "ganz offen mit den veränderten gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen" arrangiert haben und die kirchliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften rechtfertigen.
    Ein sehr herausforderndes Buch, bei dem keiner ungeschoren davonkommt. Wer ist schon Gott gegenüber 100% gehorsam? Trotzdem dürfen an der Bibel orientierte Christen allgemein tolerierte Positionen in Kirche und Gesellschaft nicht einfach hinnehmen, sondern mutig in Frage stellen und Alternativen aufzeigen, für die es sich zu leben lohnt.
  • 5/5 Sterne

    Klare Worte von Parzany

    von
    "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen - Ein Appell zum mutigen Bekenntnis" - Titel und Untertitel lassen bezüglich des Inhaltes des Buches keine Frage offen. Der Leser weiß, worauf er sich einlässt, und diese Ankündigung wird im Buch erfüllt. Auch wenn ein Appell oft unbequem daherkommt, kommt es manch einem vermutlich entgegen, dass das Buch an sich nicht besonders dick ist und es sich recht schnell und flüssig lesen lässt.

    Ulrich Parzany spricht klar und deutlich in diesem Buch sein Anliegen aus - dass Christen es wieder lernen müssen, sich nicht vom Zeitgeist mittreiben zu lassen und sich klar zur Bibel stellen. Dabei beginnt er mit Zeugissen von Christen aus der Geschichte, von den ersten Christen über einzelne herausragende Märtyrer (z. B. Jan Hus) bis zu ganzen Glaubensgemeinschaften, die in der Verfolgung ihre Überzeugungen niemals aufgegeben haben. Schon an dieser Stelle wird einem als Nordeuropäer sehr deutlich, wie bequem und angepasst wir Christen doch heutzutage in unserer Gesellschaft leben. Dann schaut sich Parzany die Situation der Christen in der deutschen Gesellschaft und in der evangelischen Kirche genauer an. Wovon ist unsere Gesellschaft geprägt? Was bedeutet eigentlich Toleranz? Wem gegenüber ist man tatsächlich tolerant? Außerdem nimmt Parzany einige in dieser Zeit typische Konfliktfelder bei Christen unter die Lupe: so z. B. die Sonntagsheiligung, Homosexualität und Abtreibung. Besonders der letzte Punkt hat mich persönlich noch mal neu aufgerüttelt.

    Ich habe dieses Buch nicht lediglich als Appell gefunden - das wäre mir wohl zu langweilig geworden - sondern auch als Analyse unserer Gesellschaft und der evanglischen Kirche. Als Mutmacher, die Augen zu öffnen, und die Denkweisen und Handlungen unserer Zeit im biblischen Licht zu betrachten. Kritisch zu hinterfragen und nicht einfach alles hinzunehmen - "so ist das halt". Nein, als Christen dürfen und sollen wir unsere Gesellschaft mitgestalten. Das, was in anderen Gegenden auf dieser Welt natürlich geschieht, oft sogar durch Verfolgung verstärkt, sollte auch wieder in unserem Land einziehen. Wir Christen müssen wieder aufwachen und ganze Sache mit Gott machen.

    Um dieses Rezensionsexemplar hatte ich mich ehrlich gesagt nicht gerissen, aber ich bin sehr dankbar, dass ich es nun gelesen habe. Jeder Christ unserer Gesellschaft sollte dieses Buch gelesen haben. Ulrich Parzanys Klarheit haben wir unbedingt nötig. Und da das Buch auch nicht sehr dick ist, sollte es unbedingt weiterverschenkt und -empfohlen werden. Absolute Leseempfehlung!
  • 5/5 Sterne

    Leseempfehlung

    von
    Ulrich Parzany, Jahrgang 1941, ist Theologe und Autor. Ich selbst hatte bisher keins seiner Bücher gelesen, allerdings war mir Parzany durch ProChrist ein Begriff.

    Als ich die Vorankündigung und Leseprobe zum neuen Buch entdeckt habe, war ich gleich interessiert, mich mit den aufgeworfenen Fragen zu beschäftigen.
    Parzany untertitelt sein Buch mit "Ein Appell zum mutigen Bekenntnis" und er regt an, genau so zu leben: mutig und nach den von der Bibel vorgegebenen Richtlinien.
    Er ermuntert nicht nur, er bestärkt den Leser. Er steht dazu, die eigene Meinung offen zu vertreten und sich nicht einfach mit der Mehrheitsmeinung zu arrangieren. Dies betrifft alle Bereiche unseres Lebens: Gemeinde, Politik, Familie. Parzany geht von der Apostelgeschichte aus, zeigt auf, wie Nachfolge konsequent gelebt wurde und verknüpft dies mit unserer heutigen Welt. Wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der wir um des lieben Friedens Willen nicht den Mund aufmachen, leben wir nicht konsequent. Er führt Beispiele dafür an, die die Umbrüche der letzten Jahre in der Kirche darstellen. Offen, ehrlich und deutlich. Er redet Klartext, sozusagen. Er macht deutlich, dass man sich auch als Einzelner hinstellen und die eigene Meinung vertreten kann und nicht mit gesellschaftlichen Kompromissen konform gehen muss. Er regt an, die eigene Meinung offen zu vertreten, regt an, sich Rat und Hilfe dort zu holen, wo es Sinn macht: in der Bibel.
    Mir haben die vielen Bibelzitate gefallen, eingefügt in den Text kann man gleich in sich gehen und seine eigene Position in aktuellen Fragen überprüfen. Parzany ruft auf, weckt auf und bietet Orientierung.
    Sein Buch hat mich begeistert
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