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Die falsche Gouvernante (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Die falsche Gouvernante (Buch - Gebunden)

New York, 1880: Lady Eliza Sumner hat nicht nur gerade ihren Vater, sondern auch ihr Vermögen und ihren Verlobten verloren. Nun reist sie inkognito nach New York, um dort bei einer ...

  • Artikel-Nr.: 816928000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: A Change of Fortune
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Details

  • Artikel-Nr.: 816928000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: A Change of Fortune
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

New York, 1880: Lady Eliza Sumner hat nicht nur gerade ihren Vater, sondern auch ihr Vermögen und ihren Verlobten verloren. Nun reist sie inkognito nach New York, um dort bei einer wohlhabenden Familie als Gouvernante zu arbeiten. Gleichzeitig hält sie Ausschau nach dem Vermögensverwalter, der sich mit ihrem Geld abgesetzt hat und jetzt vorgibt, ein englischer Adliger zu sein.
Hamilton Beckett ist der begehrteste Junggeselle der Stadt. Der gutaussehende Witwer hat alle Hände voll zu tun, sich um geschäftliche Probleme und seine beiden unerzogenen Kinder zu kümmern. Da hat ihm Eliza, die ihm nachts bei einem Einbruch über den Weg läuft, gerade noch gefehlt. Als die Ereignisse sich überstürzen, fangen die beiden an zu erkennen, dass Gott vielleicht doch einen viel besseren Plan für ihr Leben hat.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Romantic Times:
    Jen Turanos bezaubernde Geschichte über das Verlieren und Wiederfinden wird allen gefallen, die humorvolle historische Liebesromane mögen.

    LoveLetter:
    Langweilig wird es bei den vielen Verwicklungen, Geheimnissen und zum Ende hin beinahe unüberschaubaren Wendungen nie.

    arbeitsgemeinschaftchristlicherrezensenten.wordpress.com, Susanne Degenhardt:
    Dieser Roman ist wirklich von der ersten bis zur letzten Zeile unterhaltsam und humorvoll. Der Schreibstil ist ausgezeichnet und vermag das Niveau im ganzen Roman zu halten. Die Geschichte hat alles, was sie braucht, um gut zu sein: Abenteuer, Liebe, Verwicklungen, Intrigen, Humor, Spannung und ist dazu so romantisch, dass man gerne in den Seiten versinkt.

    Gisela Fajta, buecherwurmshop.de:
    Eine kunterbunte , humorvolle Komödie mit viel Charme.

    Lovelybooks (Liebes_Buch):
    'Die falsche Gouvernante' ist eine romantische Liebesgeschichte mit Familiengeheimnis. Dass die Figuren sich in den unmöglichsten Situationen Wortgefechte liefern, macht den Charme des Buches aus. Überdreht und lustig.

    Buchblog klusiliest.blogspot.de:
    Jen Turanos Debüt ist ein spannender und sehr humorvoller historischer Liebesroman, der einerseits einen hohen Unterhaltungswert bietet, sich dabei aber auch tiefgründig mit den wahren Werten im Leben befasst. Der christliche Glaube ist durchgehend ein wichtiges Thema in der Handlung, ohne dabei jedoch allzu dominant im Vordergrund zu stehen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865919281
  • Auflage: 09.01.2014
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3 cm
  • Gewicht: 547g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Humorvoll und leicht

    von
    Ein humorvoller Roman.
    Der christliche Aspekt kommt zu kurz.
    Aber man hat viel zu lachen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Wir schreiben das Jahr 1880. In New York arbeitet Eliza Sumner als Gouvernante für die Kinder Grace und Lily der Familie Watson. Die Familie weiß nicht, dass sich Eliza inkognito in der Stadt aufhält. Deshalb verstehen sie auch nicht, warum Eliza nicht an der Abendgesellschaft teilnehmen möchte. Doch als Angestellte bleibt ihr nichts anderes übrig. Agatha, die älteste Tochter der Familie, hat sich wegen eines Hautausschlages entschuldigt. Auf der Gesellschaft lernt Eliza die Brüder Beckett kennen.
    Die Autorin hat ihre Protagonisten gut charakterisiert. Eliza ist eine selbstbewusste und humorvolle junge Frau. Ein schwerer Schicksalsschlag hat sie nach New York geführt. Hier hofft sie den Mann überführen zu können, der das Vermögen ihres Vaters veruntreut hat.
    Auch Hamilton Beckett wird von seiner Vergangenheit geprägt. Doch die unkonventionelle Art Elizas beeindruckt ihn. Außerdem scheinen sie einen gemeinsamen Feind zu haben.
    Auch Agatha setzt sich gern über Konventionen hinweg. Sie möchte als Journalistin arbeiten, hat die Verkupplungsversuche ihrer Mutter satt und bietet Eliza ihre Hilfe an.
    Das Buch ist eine gelungene Kombination aus Kriminalgeschichte und historischen Liebesroman, wobei die spannenden Teile den größeren Raum einnehmen. Die Beziehung zwischen den Protagonisten entwickelt sich recht behutsam im Laufe der Handlung.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Dazu tragen die vielschichtigen Beziehungen zwischen den Protagonisten und der humorvolle Schreibstil bei. Vor allem die Gespräche haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Doch auch die Emotionen kommen sehr gut rüber. Hamiltons Kinder geben durch ihre unnachahmliche Art der Geschichte noch ein besonderes Flair. Warum, möge der zukünftige Leser selbst herausfinden.
    Während Agatha ihren Glauben ernst nimmt, hat Eliza damit gebrochen. Doch nach und nach versteht sie das Eingreifen Gottes in ihr Leben. Diese Entwicklung vollzieht sich langsam und ist deshalb gut nachvollziehbar. Es wirkt an keiner Stelle aufgesetzt, sondern ist eine logische Folge der Geschehnisse.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich nicht nur ausgezeichnet unterhalten, sondern auch einiges an historischem Wissen vermittelt.
    Das Cover passt in die Zeit, das offen, freundliche Gesicht der jungen Dame zur Handlung.
  • 4/5 Sterne

    von
    Fesselnd geschriebene Geschichte über Verrat, Betrug, Intrigen aber auch über Liebe, Freundschaft und neue Hoffnungen. Sehr überraschend geschrieben und es lässt die Liebhaber der Etikette und Manieren aus dem 18. Jahrhundert gut auf ihre Kosten kommen. Willkommener Lesestoff für alle, die sich gern mit Gefühlen und Schicksalen des Lebens auseinandersetzen.
  • 3/5 Sterne

    von
    So verwirrend und chaotisch wie der Verlauf des Lebens von Lady Eliza, liest sich dieser Spannungsmix aus Betrug, Raffinesse, Misstrauen, Rache, gewürzt mit Suche nach Ehrlichkeit und Liebe.

    Die Autorin erzählt frisch und manchmal mit fast zuviel Detailfreudigkeit und ständig wachsender Protagonistenzahl von den Geheimnissen, Erlebnissen und Missgeschicken einer aus England stammenden jungen Dame, die, nach Erleiden schreckicher Verluste, versucht, in Amerika durch einen Rachefeldzug ihr Leben neu zu ordnen. Doch Herausforderungen durch ihr anvertraute Kinder, die nicht zu stoppende Liebe zu einem selbst auch betrogenen Geschäftsmann und eine neue gute Freundin verändern sie langsam und damit auch ihr Gottesbild.

    Ein Buch für Leser, die Irrungen, Wirrungen, überraschende Wendungen, ein Happy End und die Zeit der Etikette um 1880 lieben.
  • 4/5 Sterne

    von
    Das Buch startet sehr humorvoll los: Die adelige Eliza Summer ist nach New York gekommen, um dort ihr gestohlenes Vermögen wieder zu finden. Sie ist bei Familie Watson als Gouvernante eingestellt. Da die ältestes Tochter beim Dinner, welches im Hause Watson stattfindet, unpässlich ist, wird Eliza gebeten, deren Platz einzunehmen. So wird sie auf witzig komische Weise mit der New Yorker Oberschicht - und damit auch mit Hamilton Beckett - konfrontiert.
    Die Wege der beiden kreuzten sich erneut, als beide unkonventionelle Nachforschungen über dieselben Personen anstellen, die ihnen Schaden zugefügt haben.

    Das Geschichte hat nicht allzu viel Tiefgang, das Ende ist vorhersehbar. Die Handlung nimmt dennoch unerwartete Wendungen und erhält die Spannung aufrecht.

    Es ist der Humor, der das Buch zu einem besonderen macht. Mir hat es richtig gut gefallen und ich empfehle es denjenigen Lesern weiter, die vergnügliche Stunden verbringen und ihre Bauchmuskeln trainieren wollen.
  • 5/5 Sterne

    von
    1880 verdingt sich die englische Lady Eliza Sumner ihren Unterhalt als Gouvernante bei der Familie Watson in New York. Sie wurde von dem Verwalter ihres Vaters um ihr Vermögen betrogen und ist diesem nach dem Tod ihres Vaters nachgereist, um diesen Herrn zu stellen und ihr Geld zurückzuerhalten. Bei einem Dinner der Familie Watson lernt sie beiden Brüder Hamilton und Zayne Beckett kennen. Zwischen Hamilton und ihr prickelt es sofort. Durch einen Zufall treffen sie sich wieder, als Eliza mit der Watson-Tochter Agatha in das Haus des verhassten Verwalters einbricht, um nach ihren gestohlenen Habseligkeiten zu suchen. Zayne und Hamilton haben mit dem Herrn ein eigenes Hühnchen zu rupfen und treffen bei ihrem Einbruch auf Eliza und Agatha. Das Vierergespann schmiedet fortan gemeinsame Pläne, um ihre Vorhaben zum Erfolg zu führen. Dabei kommen sich Eliza und Hamilton immer näher. Wird es ihnen gelingen, den Dieb zu stellen und werden Eliza und Hamilton eine gemeinsame Zukunft haben?
    Jen Turanos Roman „Die falsche Gouvernante“ besticht durch einen wunderbaren und humorigen Schreibstil. Die Dialoge sind spritzig und zaubern dem Leser ein ums andere Mal ein Lächeln ins Gesicht. Die Seiten fliegen nur so dahin, ist das Buch doch ein wirklicher Pageturner. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz, baut sie sich doch langsam aber stetig auf, um in ein großes Finale zum Ende zu führen. Die Charaktere sind sehr detailliert ausgearbeitet, so dass man sie sich vor dem inneren Auge gut vorstellen kann. Eliza ist stur, dabei warmherzig, humorvoll und aufrichtig. Man ist sofort von ihr eingenommen und verfolgt ihren Kampf gegen den Dieb mit ebensolcher Leidenschaft. Eliza hat durch die Erlebnisse in England ihren Glauben an Gott ein wenig schleifen lassen, macht sie Gott doch den Vorwurf, sie im Stich gelassen zu haben. Hamilton ist ein gebranntes Kind durch seine verstorbene Ehefrau, aber auch ein Mann von Größe, Humor und Wärme. Mit ihm an der Seite erlebt Eliza so manche Überraschung. Und bei all dem Trubel findet Eliza dank ihrer Freunde auch wieder zu Gott und ihr Vertrauen auf ihn.
    „Die falsche Gouvernante“ ist ein sehr schöner historischer Roman in einer Zeit des Aufbruchs. Alle Liebhaber von christlichen Romanen und traumhaften Liebesgeschichten werden dieses Buch lieben.
    Absolut empfehlenswert für herrliche Lesestunden.
  • 5/5 Sterne

    von
    New York, 1880: Lady Eliza Sumner hat sich als Gouvernante getarnt in die Familie Watson eingeschmuggelt. Sie möchte undercover nach ihrem gestohlenen Erbe suchen. Bei einem Dinner, das die Watsons geben, trifft Eliza auf die beiden Beckett Brüder Hamilton und Zayne. Hamilton ist seit 2 Jahren Witwer, reich und gutaussehend, aber nicht gewillt jemals wieder zu heiraten. Er durchschaut Elizas Tarnung schnell und die Wege der Beiden kreuzen sich bei einem Einbruch schon sehr bald wieder. Dank Elizas Tollpatschigkeit muss Hamilton ihr auch immer wieder aus der Misere helfen. Doch das hält sie nicht davon ab, weiterhin nach ihrem Erbe und dem Dieb ihres Geldes zu suchen, was sie mehr als einmal in Gefahr bringt. Am Ende – so viel kann ich verraten – findet sie so einiges, unter anderem das Vertrauen in Gott.

    Jen Turano ist in Amerika für humorvolle Geschichten mit skurrilen Charakteren und interessanten Verwicklungen bekannt. „Die falsche Gouvernante“ ist das erste einer Reihe von Büchern und das erste, das es in deutscher Übersetzung gibt. So war ich nach den ersten Kapiteln auch sehr angetan von der tollpatschigen Eliza, den humorvollen Szenen und Dialogen. Besonders zwischen der Watson-Tochter Agatha und Eliza ergeben sich einige spritzige Gespräche. In der Mitte des Buches nahmen dann für meinen Geschmack die Dialoge zu sehr Überhand. Zu viel Gerede, zu wenig Handlung. Aber dran bleiben lohnte sich, denn gegen Ende des Buches wurde es noch mal ziemlich rasant.

    Die Charaktere gefielen mir alle ausnehmend gut und wurden mir entweder sehr sympathisch – oder auch unsympathisch. An dieser Stelle möchte ich Hamiltons Kinder Ben und Piper besonders erwähnen. Ihr kindliches Verhalten war sehr authentisch und realistisch beschrieben, was ebenfalls für ein paar Schmunzler bei mir sorgte. (Nicht jeder Autor kann das Verhalten von Kindern authentisch beschreiben.)

    Die christlichen Bezüge bleiben zu Beginn stark im Hintergrund. Eliza kann aus negativen Erfahrungen heraus dem Glauben an Gott nichts mehr abgewinnen. Agatha ist es, die sie wieder auf Gott stößt und deutlich macht, dass er trotz allem einen Plan für sie hat. Am Ende macht Eliza dann eine ähnliche Erfahrung wie Samuel in der Bibel, als dieser von Gott gerufen wurde. Eine sehr schöne Stelle, über die ich nicht mehr ins Detail gehen möchte, und die für mich bisher einzigartig ist in einem christlichen Roman. Dennoch hätte ich gerne ein bisschen mehr Glauben im Buch gehabt.

    Alles in allem ist „Die falsche Gouvernante“ ein gelungenes Debüt und ein Muss für Deeanne Gist Leser. Ein Buch zum Abschalten, Lachen, Schmunzeln und Entspannen. 4,5 Sterne für unterhaltsame Lesestunden und eine liebenswerte Protagonistin.
  • 5/5 Sterne

    von
    Heute stelle ich euch den historischen Roman „Die falsche Gouvernante“ von Jen Turano vor. In dem Roman geht es um Eliza. Sie ist eine englische Aristokratentochter. Vor kurzem ist ihr Vater gestorben und durch einen Betrug hat sie ihr ganzes Vermögen verloren. Um sich ihr Geld zurückzuholen reist sie nach New York und arbeitet dort als Gouvernante. Sie versucht dort den Betrüger zu stellen. Unerwartet bekommt sie Hilfe von Mr. Hamilton Beckett. Auch er wurde von jemandem betrogen und ist Elizas Dieb auf der Spur. Die beiden fühlen sich von Anfang an zueinander hingezogen. Kann sich zwischen den beiden noch etwas entwickeln?


    Meine Meinung:

    Dieser Roman ist einfach nur wunderbar geschrieben. Die Autorin Jen Turano hat einen wunderbaren flüssigen, humorvollen, spannenden, gottgläubigen und romantischen Schreibstil. Es ist ein Buch in dem alle diese Aspekte vereint wurden. Ich konnte schon nach der ersten Seite das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn die Geschichte um Eliza hat mich gefesselt.
    Eliza ist eine starke, mutige Frau, die sich aufmacht ihr Vermögen wieder zurückzubekommen. Sie kämpft mit allen Mitteln dafür, dass der Betrüger hinter Gitter kommt. Nebenbei passt sie auf die Kinder der Familie Watson und später auf die Kinder von Hamilton Beckett auf. Sie liebt die Kinder und kommt sehr gut mit ihnen zurecht. Wenn es um die Kinder geht wird sie wie eine Löwin.
    Ich mochte Eliza sehr gerne, denn sie ist keine von den hochnäsigen Adeligen, von denen man des öfteren liest. Nein sie ist wirklich liebenswert.
    Auch Hamilton Beckett mochte ich sehr gerne. Er unterstützt Eliza bei der Suche nach dem Betrüger wo er nur kann und verliebt sich in sie. Er stellt sich zwar bei seinen Liebeserklärungen wie der letzte Mensch an, aber das macht ihn sehr sympathisch. Auch Eliza muss das irgendwann erkennen.
    Mir hat der Schreibstil des Buches wahnsinnig gut gefallen. Ich musste beim Lesen sehr viel lachen, denn die Szenen waren wirklich sehr humorvoll geschrieben. Ich konnte mit den Protagonisten mitfiebern und ich habe mich beim Lesen gefühlt als wäre ich mitten drinnen in Elizas Leben. Man hat sich als Familienmitglied gefühlt. Sehr schön fand ich auch, dass Eliza, die ihren Glauben an Gott schon fast verloren hatte zum Schluss des Buches auf ihn vertraut und hofft, dass sich alles zum Guten wendet. Ich finde es immer schön wenn Gott wie hier eine Rolle spielt. Ich bin zwar nicht sehr gläubig, aber trotzdem erinnert es mich daran, dass ich vielleicht selber auch wieder mal auf Gott vertrauen sollte, der das Leben in die richtigen Bahnen lenkt.
    Am liebsten würde ich noch viel mehr über Eliza, Hamilton und die Kinder erfahren. Ich war echt traurig, dass das Buch so schnell wieder ausgelesen war. Ich hoffe, dass es von der Autorin bald weitere Bücher gibt.

    Von mir bekommt dieser Roman 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    von
    New York, 1880: Lady Eliza Sumner arbeitet bei Familie Watson als Gouvernante, obwohl sie in der Londoner Gesellschaft eine angesehene Dame war. Als jedoch der Verwalter ihres Vaters samt dessen Geld verschwindet, vernichtende Gerüchte in die Welt setzt, so dass ihr Verlobter sie auch noch verlässt, und dann auch noch ihr Vater stirbt, ist sie gezwungen das Land zu verlassen um sich ihr Geld und ihr Ansehen zurückzuholen. Durch einige unglückliche Verkettungen jedoch verliert sie ihre Stellung als Gouvernante und ist auf den Witwer Hamilton Beckett angewiesen, der an diesen Umständen nicht ganz unschuldig ist und zufällig gerade auf der Suche nach einem Kindermädchen für seine zwei Kinder ist. Doch Eliza benimmt sich nicht immer so vornehm wie es ihre Herkunft vermuten lassen würde und verstrickt sich immer wieder in gefährliche Situationen als sie eine Spur entdeckt die sie zu dem ehemaligen Verwalter ihres Vaters bringt, der sich als Lord Southmoor ausgibt. Wird Eliza ihr Vermögen wiederfinden und so den Namen ihres Vaters wieder reinwaschen können? Und wie soll sie mit dem gutaussehenden Hamilton Becket umgehen der sie immer mehr fasziniert?

    Schlägt man dieses Buch auf, versinkt man sofort in diese wunderbare locker leichte humorvolle Geschichte. Immer wieder musste ich herzhaft lachen wenn Eliza sich unabsichtlich daneben benimmt oder einfach ihren Kopf durchsetzen will. In der Mitte gibt es ein paare Längen, aber dann geht es rasant weiter. Mir hat sehr gut gefallen, dass es immer wieder Wendungen gibt mit denen man nicht rechnet und der Roman so nicht vorhersehbar ist.

    Nur eine Sache hat mich ein wenig gestört, die nicht so recht passte. Die Sprache ist wunderschön, aber es ist vermutlich der Übersetzung geschuldet, dass sich viele Charaktere duzen wo das wahrscheinlich zu dieser Zeit nicht üblich war. Das störte den Lesefluss immer mal ein bisschen.

    Der christliche Aspekt ist sehr verhalten und nur hin und wieder eingestreut, das passt hier aber sehr gut, denn damals wurde Glaube einfach anders gelebt.

    Dennoch ist es eine Geschichte, die überrascht und für Liebhaber historischer Romane einige entspannte Lesestunden bietet.
  • 5/5 Sterne

    von
    New York, 1880, Lady Eliza Sumner ist auf der Suche nach ihrem Vermögen, mit dem sich der Verwalter ihres Vaters von England nach Amerika abgesetzt hat. Elizas Vater ist verstorben und der Bruder tot. Da sie über keine Mittel mehr verfügt, ist Eliza gezwungen, ihren Lebensunterhalt als Gouvernante zu verdienen. Ihre erste Stelle verliert sie durch diverse Verwicklungen und landet schließlich bei dem gutausehenden Witwer Hamilton Beckett, der gerade für seine zwei kleinen Kinder ein Kindermädchen sucht. Lady Eliza findet indessen eine Spur ihres Vermögens und es kommt zum spannenden Finale.

    Dieser Roman ist wirklich von der ersten bis zur letzten Zeile unterhaltsam und humorvoll. Der Schreibstil ist ausgezeichnet und vermag das Niveau im ganzen Roman zu halten. Die Geschichte hat alles, was sie braucht, um gut zu sein: Abenteuer, Liebe, Verwicklungen, Intrigen, Humor, Spannung und ist dazu so romantisch, dass man gerne in den Seiten versinkt. Eliza ist eine starke Persönlichkeit und es macht Spass von ihren nächtlichen Einbruchversuchen und ihren Kabbeleien mit Hamilton Beckett zu lesen. Auch weitere Nebenfiguren im Roman, wie z.B. Hamiltons Bruder und seine Mutter, sowie seine zwei Kinder sind ausgezeichnet getroffen. Der Roman ist in einem christlichen Verlag erschienen, allerdings ist der christliche Aspekt so gering, dass er gar nicht auffällt. Mir hat das Buch zur Unterhaltung ausgezeichnet gefallen und ich bin gespannt, ob weitere Bücher der Autorin erscheinen werden.

    Fazit: Ein tolles Buch für alle die historische Liebesromane mögen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich wurde auf dieses Buch aufmerksam, weil mir das Cover unglaublich gut gefiel. Als mir der Werbetext dann auch noch einen humorvollen historischen Roman versprach, musste ich einfach zugreifen. Und das war auch definitiv eine gute Idee. Die Autorin hat eine lockere, humorvolle Schreibe, zeichnet die Hauptfiguren und auch die wichtigsten Nebenfiguren mit großer Liebe zum Detail – und am Ende sind sie dem Leser so sehr ans Herz gewachsen, dass man einfach wissen will, wie es mit ihnen weitergeht.
    Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und habe vor allem in den ersten Kapiteln, in denen sich Eliza als übergewichtige, hässliche Gouvernante verkleidet (mit geringem Erfolg), oft laut lachen müssen.
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