Espenlaub (E-Book - ePUB Datei)

Roman.

5 Sterne

Der Bergbauer Toni Hinteregger wächst als Waisenkind in den Südtiroler Bergen auf. Mit 18 Jahren lernt er Evi Stockner kennen, die Liebe seines Lebens. Als diese von ihren Eltern ...

Bitte beachten Sie: Downloads sind aktuell nur in Deutschland erhältlich.

11,99 €
Inkl. 7% MwSt. Sofort Lieferbar (per Download)
Auf den Merkzettel

Ihnen gefällt dieser Artikel und Sie möchten Ihnen gerne weiterempfexhlen?

Das freut uns! Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen dafür zur Verfügung:

Ihre Vorteile:

Inkl. 7% MwSt.

Details

Bitte beachten Sie: Downloads sind aktuell nur in Deutschland erhältlich.

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der Bergbauer Toni Hinteregger wächst als Waisenkind in den Südtiroler Bergen auf. Mit 18 Jahren lernt er Evi Stockner kennen, die Liebe seines Lebens. Als diese von ihren Eltern zum Medizinstudium nach England geschickt wird, bricht Tonis Welt zusammen. Zudem muss er mit einer schockierenden Diagnose fertigwerden: Parkinson. Für beide beginnt ein dramatischer Kampf zwischen Hoffnung und Resignation, um Liebe und Treue, um Berufung und Erfüllung.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer, Psychiatrie & Psychotherapie, CH-Riehen:
    Ein Heimatroman der Sonderklasse, der nicht nur lebt von Herz und Schmerz. Vielmehr findet sich hier medizinisches Hintergrundwissen, wie es selten eingebaut wird. Mit dem Romanhelden lebt der Leser zwischen "Zitterterror" und Hoffnung. Dabei fliessen auch kritische Glaubensfragen ganz natürlich ein. Man spürt die schmerzliche Selbsterfahrung des Autors, die diese Erzählung zu einer berührend authentischen Erfahrung macht.

    Gerhard Heinze, Vorsitzender von REM-Schlafverhaltensstörung e.V.:
    Eine herzbewegende Erzählung von Liebe und Schmerz, Heimat und Fremde, Glauben und Zweifel. So kann nur einer schreiben, der selbst seit 10 Jahren zwischen Verzweiflung und Hoffnung hin und her gerissen sich immer wieder neu der unausweichlichen Realität einer neurodegenerativen Erkrankung stellt. Jürgen Mette ist ein Botschafter der Hoffnung, nicht nur für uns Betroffenen, sondern für alle, die gesund sind oder bisher noch nicht gründlich untersucht wurden.

    Dr. Jürgen Rieke, Neurologe, Gießen:
    Ich wünsche dem Roman "Espenlaub" von Jürgen Mette einen schönen Erfolg, weil er Wege aufzeigt, nicht beschönigt, nicht simplifiziert, aber eindeutig zeigt, dass es immer wieder sehr gute Gründe gibt, zu kämpfen, sich spirituell einzulassen. Dass man als Christ mit Gott hadern darf, ist für mich auch durch die Persönlichkeit des Autors und seiner Art zu Schreiben erneut bestätigt. Dass man dennoch Kind Gottes bleibt, scheint für Jürgen Mette eine gesicherte Wahrheit zu sein, und er versteht es, das verstehbar zu machen. Sein Schreiben ist seine Confessio!

    Joachim Krebs (60), Dipl.Ing., ehemaliger Bauunternehmer. Hardthausen. Lebt seit 30 Jahren mit der Diagnose Parkinson:
    Jürgen Mettes Roman "Espenlaub" ist gespickt mit autobiographischen Bezügen. Vielleicht wird gerade deshalb der Leser, ganz besonders der von Parkinson Betroffene oder seine Angehörigen, in diese Geschichte von "Liebe, Sehnsucht, Vertrauen, Zweifel und Hoffnung" so mit hinein genommen und gefesselt, dass er wohl nur, um Tränen zu trocknen, das Buch aus der Hand legt. Gelebter, angefochtener und vor allem echter, befreiender Glaube, der von Anfang bis zum Schluss die Handlung durchzieht, lässt auch mich wieder ganz neu dem vertrauen, der auch meine Wege kennt. Ich danke dem Autor für diese authentische Schilderung der Situation eines "Parkis" - bis hin zur Tiefenhirn-Stimulation, die mir, als seit 30 Jahren Betroffener, seit 13 Jahren große Erleichterung und neue Lebensqualität gebracht hat.

    Anne Klotz, pro-medienmagazin:
    Trotz Krankheit, Verlust und Einsamkeit gibt es immer Hoffnung. Das zeigt zumindest Jürgen Mettes zweiter Roman 'Espenlaub'.

    pro Medienmagazin:
    Mettes Figuren hadern mit Gott. Nüchtern und realistisch, aber vor allem ehrlich benennt er die Zweifel, die ein jeder wohl kennt. Das macht dieses Buch interessant. Und das regt zum Nachdenken und Hinterfragen an.

    Leserstimme:
    Noch selten habe ich ein Buch in so kurzer Zeit gelesen. Überhaupt sind so viele Einzelheiten aufmerksam nachgezeichnet, dass man sich problemlos in die Lage der Hauptpersonen hineinversetzen kann. Wie bei Jürgen Mette nicht anders zu erwarten war, spielt die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben in "Espenlaub" eine wichtige Rolle. Nicht plakativ, auch nicht schwarz-weiss, sondern in einer mitreißende Dynamik.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783961222698
  • Erschienen am: 26.02.2018
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Dateigröße insg.: 1,2 Megabyte
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

Extras

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    „...Das Hirtenleben hatte etwas Archaisches, es ist eine Berufung jenseits aller technischen Errungenschaften...“
    Anton Hinteregger lebt in einem Südtiroler Bergdorf. Im Sommer zieht er mit den Kühen auf die Alm. Obwohl er erst Mitte 30 ist, bemerkt er, dass sich seine Bewegungen verlangsamen und die Gelenke steif werden. Er baut sich deshalb Hilfen für die Arbeit.
    In London wird eine Frau von der Polizei aufgegriffen. Sie heißt Eva, ist Mitglied einer Endzeitsekte, studiert Medizin und möchte aus der Sekte aussteigen.
    Dann geht die Geschichte zurück in die Vergangenheit. Ich erfahre mehr über das Leben von Anton und Eva.
    Der Autor hat zwei fesselnde Lebensbilder kreiert. Anton ist Waise. Bevor er ihm Heim landen konnte, hat ihn die Bäuerin Walburga Schmidt in ihre Familie aufgenommen. Sie war eine Freundin seiner Mutter. Ihr hat es Anton zu verdanken, dass er lesen und schreiben lernt. Walburga ist in Glaubensfragen sehr offen und tolerant. Trotzdem vermittelt sie ihren Kindern und damit auch Anton eine feste Glaubensgrundlage.
    Eva ist in einem gutbürgerlichen Haushalt aufgewachsen. Ihr Vater ist Betriebsdirektor und trotzdem Mensch geblieben. Evas Mutter aber plant für ihre Tochter eine sogenannte gute Partie, wenn sie ein erfolgreiches Auslandsstudium absolviert hat. Zuvor aber arbeitet Eva für zwei Jahre als Hausmädchen bei Walburga. Dort lernen sich Anton und Eva kennen und lieben. Dann aber geht Eva nach England.
    Der Schriftstil des Buches ist hochwertig. Sehr detailliert wird das Leben im Dorf und auf der Alm beschrieben. Der Sommer auf der Alm ist eine Zeit harter Arbeit, aber auch geprägt von Einsamkeit.
    Antons Kindheit fällt in die Zeit des 2. Weltkrieges. Was das für Südtirol bedeutete, hat der Autor kurz und treffend so formuliert:
    „...Das treuherzige und politisch unmündige Bergvolk war verschaukelt worden, ohne es gemerkt zu haben...“
    Berührend dargelegt werden Antons Gedanken. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hat er die Hoffnung auf eine Zukunft nie aufgegeben. Das heißt nicht, dass es auch Zeiten gibt, wo er mit seinem Schicksal hadert. Doch das Lesen in der Bibel und seine Beschäftigung mit guter Literatur helfen ihm, sein Leben zu spiegeln und sich im Gebet für Eva einzusetzen.. In seinen Gedanken klingt das so:
    „...Wenn sie schwach war, musste er stark sein. Er musste weiter durchhalten...“
    Gleichzeitig erlebe ich in London Evas Kampf gegen das Gedankengut der Sekte. Das bedeutet aber auch eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit Glaubensfragen. Sie hatte alle Brücken hinter sich abgebrochen. Der Neuanfang verlangt wichtige Entscheidungen.
    Anton erkrankt in jungen Jahren an Parkinson. Das Buch zeigt auf, wie sich die Behandlung der Krankheit im Laufe der Zeit weiter verbessert hat.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist einerseits eine Auseinandersetzung mit falschen Glaubensvorstellungen und zeigt andererseits, wozu Glaube und Liebe fähig sind.
    Im Anhang gibt es eine umfangreiche Abhandlung zur Espe und den Zittern ihrer Blätter.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung

Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Ähnliche Produkte finden

Weitere Artikel von Jürgen Mette