Jürgen Mette ist unter die Krimi-Autoren gegangen. Als Schauplatz hat er eine wunderschöne Ecke von Deutschland gewählt: Oberstdorf im Allgäu.
Kommissar Alois Bachhuber will sich einen gemütlichen Abend mit seiner Frau machen – da klingelt sein Handy. "Tote im Oytal gefunden". Vorbei mit der Gemütlichkeit!
Zusammen mit der Spurensicherung fährt Bachhuber ins Oytal und schaut sich die Sache an. Unfall oder Mord? Und wer ist diese Frau überhaupt? Ein Ausweis ist nicht vorhanden.
Die Ermittlungen führen in die Pfalz, zu einer sektenähnlichen Gemeinschaft. Doch bis der Schuldige gefunden und gefasst ist, gibt es diverse Irrungen und Wirrungen.
Jürgen Mette kann mit Sprache umgehen – das hat er ja längst bewiesen. Sein Schreibstil ist flüssig und nicht ohne Witz.
Dass er auch einen intelligenten und fesselnden Krimi schreiben kann, das hätte ich nicht erwartet.
Okay, er kommt nicht an Elizabeth George oder Hakan Nesser heran – aber das Buch ist wirklich spannend! Und hat zudem geistlichen Nährwert.
Bitte mehr davon, Herr Mette!