Andrea Sullivan arbeitet als Unternehmensberaterin und gibt ihr Privatleben für ihren Job nahezu auf. In Schottland trifft sie auf den attraktiven Fernsehkoch James MacDonald, den sie beim Einrichten eines Hotels beraten soll. Auf der Insel Skye,erlebt Andrea ein paar aufregnde Tage, die ihr bisheriges Leben in Frage stellen und alte Wunden aus der Vergangenheit hervorholen.
Bei diesem Cover denkt man direkt an eine romantische Geschichte und das ist genau das, was den Leser auch erwartet. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen und erinnert zuerst an einen normalen Liebesroman, wo man der wachsenden Beziehung der beiden Hauptpersonen folgen kann. Christliche Aspekte kommen nur sehr dezent vor und haben trotzdem einen Einfluss auf Andrea und James. Fragen aus der Vergangenheit kommen hoch und werden behutsam ans Licht geführt, so dass man auch als Leser ein gewisses Resumee des eigenen Lebens zieht.
Man bekommt als Leser einen kleinen Einblick in das Leben in Schottland und in schottisches Essen. Währendessen wird die Beziehung zwischen James und Andrea behutsam weitergeführt. Auch wenn dieser Roman offener ist, als mancher aus dem Genre wird eine gewisse Grenze nie überschritten. Bis zum Ende ist man gespannt auf die Lösung, die man zwar vermutet, die aber trotzdem nicht sicher ist. Letztendlich ist dies ein besonderer Liebesroman, der zeigt, wie Liebe wirklich aussieht. Sie hat nicht in erster Linie das eigene Wohl zum Ziel, sondern dass Wohlbefinden des anderen. Dies kommt immer wieder in den Zeilen durch. Am Ende kann man das Buch zufrieden zuklappen und sich an der Geschichte erfreuen, die von Anfang bis Ende unterhaltsam und romantisch ist.
Wer romantische Liebesgeschichten mag, sollte hier zugreifen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.