Silberglöckchen (Video - DVD)

Worum es Weihnachten wirklich geht

3.5 Sterne

Silberglöckchen (Video - DVD)

Worum es Weihnachten wirklich geht

Sportmoderator Bruce Dalton ist ein Siegertyp. Egal, was er tut, er möchte gewinnen, und deshalb macht er selbst aus einem Einkaufsbummel einen regelrechten Wettkampf. Als er bei ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Sportmoderator Bruce Dalton ist ein Siegertyp. Egal, was er tut, er möchte gewinnen, und deshalb macht er selbst aus einem Einkaufsbummel einen regelrechten Wettkampf. Als er bei einem Basketballspiel seines Sohnes dem Schiedsrichter versehentlich die Nase bricht, wird er von seinem Sender beurlaubt und dazu verpflichtet, für eine Weile bei der Heilsarmee öffentlichkeitswirksam Buße zu tun.
Als Bruce dann aber auch aus dem Spendensammeln einen Wettbewerb macht, erhält er von Heilsarmee-Major Lowell eine Lektion, die sein Leben auf den Kopf stellt. Und die aus dem selbstsüchtigen Kerl einen Mann macht, der schließlich die wahre Bedeutung von Weihnachten versteht.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Heilsarmee-Magazin:
    'Silberglöckchen' ist ein warmherziger, lustiger Weihnachtsfilm, in dessen Zentrum die Wandlung von Bruce eine ernste Botschaft vermittelt: Weihnachten ist weder Wettbewerb noch Geschäft, sondern eine gute Möglichkeit, ganz praktisch Gottes Liebe zu vermitteln.
Zusatzinformationen
    EAN: 4051238035407
  • Erschienen am: 02.09.2015
  • Gewicht: 89g
  • Sachgebiet: Advent/Weihnachten
  • Spielzeit: 101 Minuten
  • FSK: ab 6 Jahre
  • Altersempfehlung: ab 6 Jahre

  • Sprachen: Deutsch/Englisch, deutsche Untertitel, Bildformat: Widescreen 1.78:1 (Anamorph)
Beteiligte Personen

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Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    von
    Bruce Dalton, Vater von zwei Kindern, ist ein unnahbarer Sportreporter mit wenig Mitgefühl. Als sein Sohn Jason bei einem Footballspiel ungerecht behandelt wird, gerät Bruce mit dem Schiedsrichter aneinander, der nach einem Schlag ins Gesicht Schadensersatz verlangt. Aufgrund Bruces Bekanntheit bleibt der Vorfall nicht lange im Verborgenen und Bruce wird von seiner Arbeit entlassen. Nachdem er die Wahl zwischen Schmerzensgeld und gemeinnütziger Arbeit hat, entscheidet er sich für gemeinsame Arbeit und sammelt mit Hilfe von Angst und Einschüchterung der Menschen für die Heilsarmee spenden. Doch dann beginnt er, sich immer mehr mit der Arbeit der Heilsarmee zu identifizieren …
    Der Film lässt sich gut mit der ganzen Familie schauen. Er hat keine Gewaltszenen oder Liebesszenen und die Hauptperson ist neben Bruce als Vater auch Jason als Teenager. Das Thema Weihnachten taucht im Film immer wieder auf, z. B. diskutiert die Familie, ob sie zum Weihnachtsgottesdienst gehen und die Mutter von Jason nimmt am nachbarschaftlichen Dekowettbewerb für Weihnachtsdeko teil. Deshalb passt der Film sehr gut in die Weihnachtszeit.
    Ich fand es sehr schade, dass der Film sehr vorhersehbar und klischeehaft amerikanisch ist. Ich konnte mich trotz Sympathie für Jason mit keinem der Charaktere identifizieren. Vor allem Bruce fand ich die meiste Zeit des Filmes sehr unsympathisch und es hat mir wenig Spaß gemacht, ihm bei seinen Handlungen zuzuschauen.
    Am Ende des Filmes gibt es eine Wendung in der Geschichte. Zuletzt vermittelt der Film, dass jeder seine Talente nutzen soll, dass man seinen Nächsten lieben soll, und dass, wer groß sein will, erst einmal klein werden muss. Dennoch konnte ich persönlich wenig aus dem Film mitnehmen. Vielleicht fühlen sich Männer, die sich mit Jason und seiner sportlichen Begeisterung besser identifizieren können, von dem Film stärker angesprochen.
    Der Glaube an Gott wird durch Jason, der in einer Gemeinde aktiv ist, und durch die Heilsarmee immer wieder eingebracht. Gerade der Part von Jason wirkte auch mich jedoch etwas konstruiert und einfach in den Raum gestellt, ohne dass die Hintergründe dafür deutlich werden.
    Für mich ist es ein Film, den man sich mal anschauen kann, aber nicht unbedingt muss. Er ist nett, aber hat mich letztlich nicht überzeugen können.
  • 4/5 Sterne

    von
    „Silberglöckchen“ ist ein sehr amerikanischer Film, das merkt man an verschiedenen Dingen. Nirgendwo sonst ist der Wettstreit um die beste Weihnachtsdekoration so groß und verrückt wie dort. Ähnlich wie der Streit um die beste Weihnachtsdeko kommen einem zu Anfang die Sprüche der Hauptperson Bruce Dalton vor. Er tritt mit einer Selbstsicherheit auf, die schon Wahnsinn ist und ist davon überzeugt, dass er der Größte ist. Einen Einblick in die Heilsarmee gibt es auch und warum Bruce dazu verdonnert wird, auszuhelfen ist eine Geschichte, die nicht zuletzt damit zu tun hat, dass er der Ansicht ist, dass er die richtige Sicht aller Dinge hat.

    Den Einblick in die Heilsarmee fand ich sehr interessant. Bruce Dalton hat mich zu Anfang einige Nerven gekostet. Wie man sich denken kann, ändert Bruce seine Ansichten völlig und das ist auch gut so, anders wäre es kaum zum Aushalten gewesen. Gut hat mir wirklich gefallen, dass in den Film deutlich herauskam, wie wichtig ein freundliches Miteinander in der Familie und draußen im Leben ist. Da ist man nicht besser als andere, auch wenn man Erfolg hat. Der Film spielt in der Weihnachtszeit und der christliche Glaube wird in Bezug mit der Heilsarmee angeschnitten. Allerdings würde ich nicht sagen, dass man danach weiß, „worum es Weihnachten wirklich geht“ wie der Untertitel vermuten lässt.

    Die deutsche Synchronisation hörte sich an manchen Stellen gestellt an. Da ist es natürlich gut, wenn man wie auf dieser DVD auch auf die Orginalversion in Englisch zuzückgreifen kann. Deutsche Untertitel sind vorhanden und als Extra gibt es Trailer. Insgesammt vergebe ich 3,5 Sterne aufgerundet auf 4. Nach dem überragenden Film „Gott ist nicht tot“ gab es hier schon einen starken Kontrast. Es ist ein netter Film, den man sich als Familie auch gut ansehen kann. Bei einigen Themen blieb der Film aber an der Oberfläche, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Es haben sich auch nachher alle Probleme in Wohlgefallen aufgelöst, das war mir dann etwas zu aufgetragen.
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