Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Mehrere kurze Szenen illustrieren auf witzige Weise die vorherrschenden Vorstellungen von »Gebet«. In der ersten Szene betet eine Gruppe von Menschen leidenschaftlich darum, dass es ihnen gelingt, dem gegnerischen Team den Kopf von den Schultern zu reißen. Dann wird das Nachtgebet eines Kindes zur verwirrenden theologischen Lektion einer Mutter, die nicht so richtig weiß, warum man betet. In der nächsten Szene spricht ein Mann ein Tischgebet, wobei er seine Stimme sehr heilig klingen lässt und eine Menge frommer Vokabeln verwendet. Ein Teenager betet darum, dass Gott ihrer ehemaligen Freundin, die ihr den Freund ausgespannt hat, die gerechte Strafe zukommen lässt. Ein Schiffbrüchiger verspricht Gott alles, wenn er nur gerettet wird - und wirft alle Versprechen über Bord, als dies tatsächlich geschieht. Auch passt ein auswendig gelerntes Tischgebet nicht so richtig bei einer Beerdigung. Schließlich zieht sich eine Ausschuss-Sitzung, in der Gebete auf einen neuen Stand gebracht werden sollten, ganz lächerlich in die Länge. Am Ende paraphrasieren die Handelnden das Vaterunser und der Zuschauer erkennt, wie wundervoll einfach das Modell Jesu doch ist.
Angeschnittene Themen: Vaterunser; Gebet; christliche Masken; Glaube im Alltag
Schauspieler: 2 Männer, 2 Frauen (die jeweils mehrere Rollen übernehmen)
Predigttitel-Vorschlag: Die beste Predigt aller Zeiten; Leere Worte; Wozu beten?
Zusatzinformationen
- Erschienen am: 02.04.1998
- Seitenzahl: 7
- Dateigröße insg.: 47,0 Kilobyte
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