Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Eben noch in der Türkei im Erdbebengebiet helfen, dann schon wieder weiter in den Südsudan, das zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Uwe Heimowski ist viel unterwegs. Er bereist die Welt, um anderen zu helfen - erst als Politiker im Menschenrechtsausschuss, heute mit humanitärem Auftrag. Sein Herz schlägt für die Menschen am Rande der Gesellschaft, für Obdachlose, Prostituierte, Aidskranke und Notleidende. Auch er selbst war mal einer von ihnen: spiel- und alkoholsüchtig und verloren in Hoffnungslosigkeit. Der Tod schien ihm damals der einzige Ausweg zu sein. Doch mitten in dieser Krise passierte etwas, das sein Leben für immer verändern würde …
Stimmen zum Produkt
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»Uwe Heimowski zeichnet als Gegenüber eine seltene Balance aus: Klartext in Sache und Sprache – und gleichzeitig Differenzierung und Gottvertrauen in der persönlichen Begegnung. Dieses Buch ist eine solche Begegnung – und damit Chance auf ein Stück Hoffnung in unserer zersplitterten Welt.« DR. JÖRG DECHERT, Blogger, Podcaster, Speaker und Vorstandsvorsitzender von ERF – Der Sinnsender
»Autobiografien unterscheiden sich von Krimis dadurch, dass man weiß: Es wird gut ausgehen. Spannend ist diese hier trotzdem. Und berührend, erschütternd, befreiend. Weil Uwes Lebenslauf eine Art kontinuierliches Wunder ist.«
ANDREAS MALESSA, Radiojournalist, Theologe, Buchautor
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775162388
- Auflage: 13.06.2024
- Seitenzahl: 240 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
- Gewicht: 408g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Biographien
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Mit 16-seitigem Bildteil
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Eine sowohl ehrliche, erschütternde und mutmachende Lebensgeschichte!
Meine Frau hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. „Da ist jemand, der so alt ist wie du und in seinem Leben so einiges zu bewältigen hatte“. Tatsächlich sind wir fast gleichaltrig, der Autor ist wohl so zwei Jahre älter, schätze ich. Auch meine Eltern hatten in ihren jungen Jahren den Krieg und die Flucht erlebt und in ihrem Inneren bestenfalls teilweise verarbeitet. Aber jede Generation hat ihre gleichen und eigenen Probleme und die Flucht in die Süchte ob stofflich oder nicht wird es immer geben.
Ich fand es sehr bedrückend aber auch anregend die Lebensgeschichte des Autors zu lesen. Beim Lesen habe ich verglichen, was ich erlebt habe und wie es Herrn Heimowski ergangen ist. Ich bin überzeugt, dass es in jeder Lebensgeschichte Punkte gibt, bei denen man allein nicht weiterkommt. Dann braucht man Hilfe von außen. Aber zu verstehen, dass man Hilfe braucht, kann ein langer, langer Weg sein, besonders, wenn man entweder nicht mehr ins Gebet kommt oder es nie versucht hat. Es kann dazu viele Gründe dafür geben, besonders schwer wiegt, dass der Mensch selbst keine Möglichkeit mehr hat seine Situation zu reflektieren, sonst wäre man ja erst gar nicht dort gelandet.
Die Aussage des Buches, die ich aus eigener Erfahrung, für mich selbst und auch als Vater und Ehemann nur bejahen kann ist, dass es nie zu spät ist, sich Hilfe zu holen und versuchen Vertrauen zu lernen. Vertrauen zu geben genauso wie es anzunehmen.
Was aber für mich besonders wichtig war, dass Menschen miteinander viel helfen und erreichen können. Für mich gilt darüber hinaus, dass dort, wo wir Menschen meinen, nicht mehr weiter zu können, nur der Glaube an den dreifaltigen Gott langfristig hilft. Weil bei Menschen, Familien und Gemeinschaften irgendwann die Kraft endet und nur der Glaube weitertragen kann.
Es war für mich inspirierend zu lesen wie aus einem verkorksten Lebensanfang, ein so reiches Leben entstanden ist und das so große Möglichkeiten zur Hilfe für Andere bietet, trotz und vielleicht deswegen, weil klar wird, dass Gott keine perfekten Menschen sucht. Wir aber allzu oft darum kämpfen müssen nicht in diese Falle zu tappen. Denn jeder einzelne von uns ist genug, wenn wir nach seinem Willen zu leben versuchen und Gott sucht gerade keine scheinbar perfekten Exemplare, um seinen Willen zu tun.
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Sehr gut und kurzweilig geschrieben. Ich bin durch die Seiten geflogen.
Ich habe bereits einige Bücher von Uwe Heimowski gelesen und fand ihn als Mensch schon immer interessant, ohne ihn persönlich zu kennen. Durch seine Autobiografie „Mit dem Leben spielt man nicht“ habe ich viel Neues und Spannendes über ihn erfahren. Ein bewegtes Leben liegt hinter ihm – und sicher auch noch vor ihm, der aktuell als Vorstand einer NGO fungiert. Dass er einmal solch eine Position innehat, hätten sicher viele nicht gedacht, da er lange Zeit alkohol- und spielsüchtig war – noch bevor letzteres eine anerkannte Krankheit war.
Ehrlich erzählt er von seiner Kindheit und den Schwierigkeiten, von seiner Lebenswende, von seinem sozialen Engagement auf der Reeperbahn, seinem Wirken als Pastor und in der Politik. Durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch flott und wird nicht langweilig. Ich bin durch die Seiten nur so geflogen. Spannend fand ich besonders die Einblicke in seine Zeit als Referent für Menschenrechte im Bundestag. Uwe Heimowski ist und bleibt ein Brückenbauer, der gern über den Tellerrand guckt und Menschen verbindet.
Dieses Buch ist für jeden, der lesen möchte, wie Gott ein Leben umkrempeln kann, wie es gelingt, sich im Großen und Kleinen für die zu kurz Gekommenen zu engagieren – und nicht zuletzt für jeden, der einfach eine gut geschriebene Biografie zu schätzen weiß. -
Erlösung aus der Spielhölle
Überall verschuldet! Und doch zieht es Uwe Heimowski wieder zurück ins Casino. Was als belangloser Zeitvertrieb beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Sucht. Der Autor hat keine Zeit mehr für Schule oder Ausbildung. Er verbraucht sein eigenes Geld und das Geld anderer, einfach alles, was er kriegen kann. Fleißig füttert er damit die Glücksautomaten. Doch darüber wird er so verzweifelt unglücklich, dass er sich das Leben nehmen will.
Seine Kindheit ist geprägt von Gewalt und Alkoholismus. Wegen eines schlimmen Unfalls muss er als Zweijähriger lange allein in einem Krankenhausbett liegen. All das lastet auf seiner Seele. Alkohol hilft dem schüchternen Jungen aufgeschlossener zu sein, doch oft trinkt er dann bis zur Besinnungslosigkeit. Als er keinen Ausweg mehr sieht, betet er. Und gleich am nächsten Morgen steht Gottes Antwort vor seiner Haustür.
In seinem neuen Leben als Gotteskind erlebt er Heilung von seinen emotionalen Verletzungen und Befreiung von seinen Süchten. Der Schulabgänger ohne Abitur kann sich sogar auf abenteuerlichen Wegen einen Studienplatz der Theologie ergattern. Zusammen mit Gott geht es nun aufwärts. Uwe Heimowski arbeitet in verschiedenen christlichen und politischen Gremien mit. Seine eigenen Erfahrungen führen dazu, dass er einen Blick für notleidende Menschen hat. Er sehnt sich nach Gerechtigkeit und setzt sich nach Kräften dafür ein, sowohl in seiner Stadt als auch weltweit.
In diesem autobiografischen Buch erzählt der Autor seine Lebensgeschichte. Er beschreibt die Hoffnungslosigkeit seines Lebens ohne Gott, erklärt was ihn immer wieder zum Glücksspiel und Alkohol zieht, und erzählt, wie er schließlich Freiheit durch den Glauben findet. In der zweiten Hälfte des Buches geht es um dieses neue Leben, um Ehe und Familie, vor allem aber um seinen Dienst für Gott. Zuerst in der Heilsarmee, dann als Sozialpädagoge, als Pastor, und vieles mehr.
Besonders wertvoll an diesem Buch sind die Reflektionen des Autors über sein Leben. Er kann eigene Motive kritisch hinterfragen und Fehlentscheidungen eingestehen. Das ist mutig und hilfreich. Schöne Ergänzungen sind der Bildteil in der Buchmitte und die Aphorismen am Anfang von jedem Kapitel.
Fazit: Eine faszinierende Lebensgeschichte, die zeigt, was Gott aus den Scherben eines Lebens machen kann. Sehr empfehlenswert!
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Gott hat die Fäden in der Hand
Diese Autobiographie beginnt wie viele andere: schwieriges Elternhaus, Probleme in der Schule, zerbrochene Liebe und dann der Absturz in die Sucht. Doch der Autor sieht im Rückblick Gottes großen Plan mit ihm. „Zufälle“ und unerwartete Möglichkeiten bewegen das Leben von Uwe Heimowski in eine ganz bestimmte Richtung. Aus dem planlosen Süchtigen, wird ein Aktivist für Kirche, Menschen und Politik.
Durch die Begegnung mit Jesus verändert sich sein Leben und seine Perspektive in eine Richtung, die ich als Leser nicht erwartet habe. Doch es wird nicht alles sofort einfach. Es dauert seine Zeit, bis er seine Aufgabe findet und sich am richtigen Ort gebrauchen lässt.
Eine ehrliche und bewegende Autobiographie, die mal wieder zeigt, dass Gott das große Ganze und die Fäden in der Hand hält.
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