Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Hab keine Angst! Du bist geliebt!
Mila hat ein ganz spezielles »Haustier«: Ihre Ängste und Sorgen folgen ihr auf Schritt und Tritt in Form einer großen Katze. Ständig durchkreuzt diese Milas Pläne, Ideen und Träume und steht ihr bei allem im Weg. Egal, was Mila versucht – sie wird das Tier einfach nicht los. Es ist zum Verrücktwerden.
Doch eines Nachts findet Mila ein Licht in der Dunkelheit, neuen Mut und Botschaften voller Liebe und Hoffnung.
Kann Mila es endlich schaffen, ihre Ängste und Sorgen loszuwerden?
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417289527
- Auflage: 24.02.2022
- Seitenzahl: 48 S.
- Maße: 25 x 19 x 0,4 cm
- Gewicht: 401g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Kinderbücher ab 6 Jahre
- Altersempfehlung: ab 7 Jahre
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4-farbig
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Bewertungen
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Die Macht der Angst besiegen
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Auch wenn wir unseren Kindern erzählen, dass Gefühle wichtig sind und man diese ernst nehmen muss, so müssen wir den Kindern auch Werkzeuge geben, mit diesen Gefühlen umzugehen. Gerade Angst, ist sehr mächtig. Sie bewahrt uns vor Gefahren, hält uns aber manchmal auch von neuen, schönen und spannenden Dingen fern. Gerade Kindern (aber auch Erwachsenen) fällt es schwer gegen diese Macht anzukämpfen.
Und hier setzt dieses Buch an. Mila wird von der Angst beherrscht. Diese flüstert in Form einer großen Katze ihr allerlei zu. Mila wird immer zurückgezogner und einsamer. Doch sie kann sich gegen diese Katze nicht wehren. Bis ihr irgendwann etwas mächtigeres in die Hände fällt.
Ich finde dieses Buch wirklich großartig. Es holt nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene gleichermaßen ab. Mila könnte sieben Jahre alt sein oder 22. Die Illustrationen sind sehr ansprechend und die kräftigen Farben sind schön anzusehen. Aber letztendlich überzeugt das Buch mit seinem Inhalt. Gegen die Angst gibt es eine Waffe. Und trotzdem bleibt das Buch realistisch, die Angst wird immer bleiben, aber eben nicht so übermächtig. Mir und den Kindern hat das Buch wirklich sehr gefallen. Trotz des schweren Themas, hat die Geschichte einen gewissen Humor. Die christliche Botschaft würde ich eher als versteckt ansehen. Gott und Jesus werden in diesem Buch nicht genannt. Aber wer sich im christlichen Glauben auskennt, der versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und kann mit seinen Kindern darüber reden.
Die Altersempfehlung 7-99 finde ich sehr passend und aus meiner Sicht muss man kein Christ sein, um den Mehrwert dieses Buch zu erkennen. -
Wunderschön und berührend
Als jemand, der mit Depressionen und Angststörung vertraut ist, finde ich dieses Buch einfach wundervoll.
Es geht behutsam mit dem Thema um, ohne zu belehren.
Das Bild der Katze ist angenehm und kann gut im Gespräch mit den Kindern genutzt werden.
Z.B. so: "Oh, ich glaube, jetzt sitzt Ilse auf meinem Schoß..."
Die Bilder sind sehr farbenfroh und aussagekräftig. Sie ziehen uns tiefer ins Geschehen hinein.
Das Querformat des Buches ermöglicht meiner Meinung nach das gemeinsame Lesen besser, als andere Formate.
Dass der Text zwischendurch mit farbigen, anders gedruckter Schrift aufgebrochen wird, empfinde ich ebenfalls als sehr erfrischend und ermöglicht ein schnelles Begreifen dessen, worum es auf der Seite geht. So lesen meine Kinder manchmal nur den dick gedruckten Text.
Rundum sehr empfehlenswert, gerade weil hier nicht die christliche Botschaft mit dem Vorschlaghammer gepredigt wird. -
Gib Angst nur den Raum den sie verdient hat.
Meine Meinung zum Kinder und Bilderbuch:
und alles leuchtet auf
SPOILERALARM!
Inhalt in meinen Worten:
Mila ist ein Mädchen, das mit einer Katze ziemlich vieles erlebt, doch leider ist diese Katze nicht so ein kuscheliges niedliches Kätzchen, sondern es ist überdimensional und nimmt Mila stets die Hoffnung und Freude und Kraft. Wie sie das macht? Na sie hat ihre Möglichkeiten. Bis Mila auf eine Laterne trifft und dort etwas ganz besonderes passiert, unter anderem das Mila endlich wieder den Frieden im Herzen spüren darf.
Am Ende sitzt die Katze immer noch bei Mila aber nicht mehr so überdimensional wie noch am Anfang.
Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich musste bei diesem Mädchen irgendwie an ein Colorpeople Mädchen denken, das ich schonmal als Pluspunkt sehe, denn nicht immer müssen Kinderbücher auch Whitepeople im Mittelpunkt stehen haben. Die Katze selbst erinnerte mich an Luzifer aus Cinderella aus dem Disneyklassiker. Irgendwie schätzt man dieses Wesen, weil es ja an sich auch nicht anders kann als so zu sein wie es ist, andererseits hätte ich auch hier gerne Ilse an die Wand geklatscht. Ganz am Ende des Buches wird aber klar, Ilse wird bleiben, aber vielleicht niemals mehr so groß und mächtig werden wie am Anfang des Buches.
Auch wenn ich es toll finde das Mila ein Colorpeoplegirl ist, so muss ich leider sagen, das mir die Zeichnungen von ihr nicht so gut gefallen hatten wie von Ilse. Irgendwie wirkte das nicht so ganz harmonisch auf mich.
Die Botschaft:
Die Angst ist manchmal das Hauptproblem. Doch hinter die Angst zu blicken benötigt mehr Zeit und Kraft als man manchmal denken mag, manchmal hilft aber auch die Laterne, die Mila im Buch treffen darf und mit dieser Laterne kann sich alles ändern, manchmal hilft es aber auch einen sich einem Menschen anzuvertrauen. Bei mir war es zumindest ein Mensch der mir die Angst nahm mich zu zeigen und zu bewegen. So wird jeder seinen Weg finden müssen. Die Endbotschaft dagegen fand ich richtig dufte, denn hier ist Ilse immer noch am Werk aber eben klein. Denn Angst darf sein, Angst schützt hin und wieder auch sich auf Gefahren einzulassen, die niemals gut ausgehen können. Doch es muss eben im Rahmen bleiben wie Mila im Buch sagt, Ilse darf den Raum nicht mehr so überdimensional ausfüllen wie sie es bis zu diesem Zeitpunkt tat.
Diese Botschaft ist auf wenigen Seiten natürlich zu kurz gegriffen und doch für diese Geschichte sehr ausreichend.
Es sind letztlich auch nur drei wichtige Punkte wirklich im Buch zu finden. Ilse, Mila und die Laterne.
Christlicher Inhalt?
Wer jetzt diesen besonderen Bezug zu Jesus suchen möchte, wird auch fündig, wer aber nur oberflächlich liest oder überhaupt nichts mit dem christlichen Glauben anfangen kann, wird ihn nicht finden. Sondern lediglich Worte die er der Bibel nicht zuschreiben wird, zudem wird die Laterne einfach nur eine Laterne sein, wer aber tiefer blickt und sich ein wenig mit der Bibel auskennt, wird merken, wo die Bezüge zu Jesus zu finden sind und das finde ich stark!
Empfehlung:
Dieses Buch nimmt die Angst ernst und zeigt wohin übermäßige raumausfüllende Angst hinführen kann, aber auch das es gar nicht viel benötigt um diese schmerzhafte Angst weg zu strampeln. Es braucht sicherlich einen Weg dorthin, aber geht man ihn, kann man ihn auch gewinnen. Es zeigt aber auch auf, das man manchmal Hilfe braucht um sich der Angst zu stellen und manchmal ist es sogar gut, wenn die Angst klitzeklein auf dem Schoß sitzt und du hinsiehst warum du Angst hast. Deswegen ja eine klare Leseempfehlung, aber tatsächlich ist dieses Buch für jedes Alter gut geeignet, wobei ich glaube das jüngere Kinder den vielen Text nicht so ganz mögen werden, weswegen ab 7 Jahren eine gute Einschätzung vom Verlag sind.
Bewertung:
Ich schätze diese Geschichte. Sehr sogar. Ich kam nur nicht so mit den Zeichnungen von Mila zurecht. Dagegen mochte ich es, wie Ilse gezeichnet war. Die Botschaft über den Umgang mit Angst ist für die Kürze des Buches ziemlich gut auf den Punkt gebracht worden und wer sucht der wird finden. Ich kann dem Buch also gut fünf Sterne geben.
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Hilfe bei Depressionen im Jugendalter
Dieses wundervolle Buch eignet sich für große und kleine Leser:innen (ab ca. 8-9 Jahren), die mit Ängsten, Sorgen und Depressionen zu kämpfen haben bzw. deren Begleiter. In der liebevoll illustrierten Geschichte geht es um Mila, die von einer großen und lauten Katze begleitet wird, die ihr alles Schöne ausredet und ihr Selbstwertgefühl und ihren Mut kleinmacht.
Mila fasst dann zumindest zaghaft den Mut, einem Lichtstrahl zu folgen, der sie in einen Raum führt, in dem sie liebevolle Botschaften erhält, die alles verändern …
Ich mag das Buch zum einen, weil es ein Thema aufgreift, mit dem immer mehr Kinder und Jugendliche konfrontiert sind – Depressionen und Ängste. Ich mag aber auch, dass Raum zur Interpretation bleibt, was genau dieses Licht ist, das hilft, besser mit Ängsten zu leben. Für manche ist Jesus dieses Licht und der christliche Glaube, für andere vielleicht etwas anderes. Am Ende bleibt die Katze, aber sie wird kleiner und lässt Raum, um das Leben zu leben und zu genießen.
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Wertvolle Botschaft, liebevolle Illustrationen
„Und alles leuchtet auf“ ist ein liebevoll illustriertes Buch mit einer wertvollen Botschaft – nicht nur für Kinder.
Das Bild der Sorgenkatze hilft zu verstehen, wie Sorgen und Ängste lähmen können und all das Gute und Schöne im Leben daneben verblassen. Das Licht spendet Trost und Zuversicht. Letztlich bleibt die Sorgenkatze, nur wird sie kleiner: Sorgen und Ängste verschwinden nicht einfach, man kann aber mit ihnen leben, wenn man sich an Jesus hält.
Die negative Bewertung kann ich nicht nachvollziehen, denn das Licht verstehe ich eindeutig als ein Bild für Jesus, der in Ängste hineinspricht und Orientierung in Dunkelheit gibt. Darauf gibt der Bibelvers zu Anfang einen eindeutigen Hinweis. Die Botschaft der Autorin ist auf jeden Fall eine biblische.
Ein Buch, das Zuversicht und Hoffnung in dunkle Gedanken hineinspricht.
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Sehr überzeugendes Buch zum Thema Ängste, Sorgen, Depression. Absolute Leseempfehlung!
Mit ihrem Buch „Und alles leuchtet auf“ gibt die Autorin Kindern, Eltern und Therapeutin die Möglichkeit an die Hand, sich mit Ängsten und Sorgen auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen.
Mila ist die Heldin der Geschichte und Mila ist nicht allein, Mila hat Ilse. Ilse ist eine imaginäre Katze, die sehr fordern ist. Wenn Mila etwas Neues ausprobieren möchte, redet Ilse ihr ein, dass sie es gar nicht erst versuchen muss, Mila kann es ja doch nicht. So bleibt Mila zuhause, obwohl sie gerne einen Sport machen möchte oder Musikstunden nehmen würde. Mila würde auch gerne einmal auf eine Geburtstagsfeier gehen, aber Ilse sorgt dafür, dass sie sich zu schlecht fühlt, Mila würde ja doch nicht anerkannt werden. So ist Ilse! Und obwohl Mila etwas ändern möchte, gewinnt Ilse doch immer. Bis eines nachts …
Dieses Buch hat mich absolut überzeugt. Die Autorin holt die Kinder genau dort ab, wo mögliche Probleme und Sorgen sich entfalten. Die Geschichte mit der imaginären Katze lässt Kinder leichter verstehen, dass nicht sie selbst schuld daran sind, dass sich ihr Leben nicht so entfaltet, wie sie es bei anderen Kindern sehen. Es ist die Angst oder vielleicht auch schon die Depression, die sie daran hindert. Doch wie erklärt man einem Kind eine psychische Krankheit, die selbst Erwachsene kaum verstehen? Hierzu bietet die Geschichte einen gelungenen Einstieg. Gerade auch die großartigen Illustrationen unterstützen die Texte fantastisch. Was ich äußerst gelungen empfinde, ist, dass Ilse am Ende des Buches zwar kleiner wird, aber dableibt. Wir müssen alle mit unseren Ängsten, ja und manchmal auch mit Depressionen leben, die uns ein Leben lang begleiten, aber es gibt Möglichkeiten, mit ihnen zu leben, ohne dass die Lebensqualität leidet. Das spricht für die Aussage des Buches, ab und zu will Ilse wieder hervorkommen und man muss sie wieder auf ihren Platz verweisen. Auch wenn das Buch zu Beginn einen Bibelvers enthält und in einem christlichen Verlag erschienen ist, ist es nicht eindeutig ein christliches Buch, es kann auch von nichtgläubigen Menschen gut gelesen werden und auch in der Therapie eingesetzt werden, die keinen christlichen Ansatz verfolgt. Ich halte es für sehr empfehlenswert und hoffe, dass viele es ebenso als hilfreich empfinden werden.
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