Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Für Josie Slater sind ihre Träume von einem Kunststudium leider nur Schäume geblieben, denn durch den Tod ihrer Mutter fühlt sie sich verpflichtet, ihrem Vater im Driftwood Diner zu helfen. Doch dann taucht plötzlich ihr Jugendschwarm August Bradford wieder auf. August hat nach einer internationalen Karriere als Künstler das Vagabundenleben satt und kehrt in seinen Heimatort zurück. Dort möchte er ein Kunst-Camp für Kinder aufbauen und hofft hierbei ganz besonders auf Josies Unterstützung. Doch kann Josie ihren Vater im Stich lassen? Und welchen Plan hat Gott mit ihrer Zukunft?
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Booklist:
Lowe liefert eine inspirierende Lektüre mit viel Charme und voller liebenswerter Charaktere.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957349545
- Auflage: 21.02.2023
- Seitenzahl: 352 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 2,9 cm
- Gewicht: 507g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Romantisch und mit viel Gefühl
"Sie tanzten herum, bis August sich im Moonwalk wieder zu den Airbrushs bewegte und einen davon Josie gab. Stunden vergingen, in denen sie immer wieder lachte und sich von August in den zauberhaften Augenblick der Kreativität leiten ließ. Als schließlich Mond und Sterne verblassten und ein neuer Tag begann, hatte August Josie gezeigt, wieviel Spaß das Momentestehlen machen konnte. Aber es gab da ein Problem: Sie wollte noch viel mehr stehlen, wusste aber gleichzeitig, dass das keine gute Idee war." (Seite 156)
In "Das Strandcafé der Träume" erzählt T.I. Lowe auf 351 Seiten mit viel Gefühl über das Leben und von der Liebe von Josie und August. Josie arbeitet hart im Café ihres Vaters und steckt in einer Zwickmühle, da sie sich nach dem Tod ihrer Mutter für sein Wohlergehen (und das vieler anderer) verantwortlich fühlt und ihre eigenen Träume immer hintenanstellt. Auch ihre Gefühle für August, der von einem langjährigen Aufenthalt im Ausland zurückkehrt, versteckt sie gut. Aber August lässt nicht locker und versucht mit aller Macht, der schüchternen Josie auf die Beine zu helfen und ihre Liebe zu gewinnen. Wird ihm das gelingen?
Mir hat das Buch gut gefallen, vor allem die Tiefe in den Charakteren und die Art, wie ihr Handeln und Denken verständlich und interessant an die Leser vermittelt wird. Josie ist wirklich liebenswert und August so wie einige der Nebenfiguren (z.B. Dalma) sowieso. Beim Lesen bekommt man ein richtiges "Strand-feeling", was ich total schön fand. Vom christlichen Glauben ist nur wenig die Rede. Das Knistern zwischen Josie und August ist das i-Tüpfelchen für ein entspanntes Lesevergnügen. -
Kunst soll glücklich machen
"Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können." (Pablo Picasso)
Nach dem Tod der Mutter muss Josie Slater ihren Traum vom Kunststudium begraben. Ihre Aufgabe ist nun an der Seite ihres Vaters im "Driftwood Diner" arbeiten. Nach über sechs Jahren taucht jetzt ihr Jugendfreund August Bradford wieder auf. Er scheint seine künstlerische Europareise zur Inspiration beendet zu haben. Seine Familie will nun ein Kunstcamp für Kinder eröffnen und August hofft Josie zur Unterstützung zu gewinnen. Doch die Jahre der Einsamkeit haben das schüchterne Mädchen gezeichnet. August muss viel Zeit und Geduld aufbringen, will er Josies Talent und ihr Herz wieder für sich gewinnen.
Meine Meinung:
Hier ist der zweite Band über die Bewohner von Sunset Cove. Ging es letztes Mal um Opal Gilbert, die wir in diesem Buch wiedersehen, so ist das Hauptaugenmerk diesmal auf Josie Slater gerichtet. Erneut ist es der sehr lockere, bildhafte Schreibstil, der mir die Eigenheit der Charaktere vermittelt. Josie ist nicht so chaotisch und flippig wie Opal, trotzdem hat sie ihre ganz eigenen Wesenszüge. Dazu noch der feinfühlige Künstler August, der schon im letzten Buch kurz erwähnt wurde. Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit und jeder von ihnen trägt einen Schicksalsschlag und Narben auf der Seele mit sich herum. Während allerdings August sein Leben im Griff hat und seine künstlerische Begabung auslebt, hat sich Josie eher in ihr Schneckenhaus verkrochen. Mit allen Mittel versucht nun August ihr Talent wieder hervorzuholen. Das wäre alles sicher einfacher, würde Josies Schüchternheit ihr nicht öfters einen Streich spielen. Den eigentlich ist sie ja schon seit der Schulzeit unsterblich in August verliebt, nur kann sie ihm das nicht zeigen. Zudem hat sie Angst, dass August wieder weggeht. Abermals lebt dieses Buch durch die hervorragend durchdachten Charaktere. Dabei ist August ein wirklich patenter Kerl, der nicht nur vor Liebe und Sympathie strotzt, sondern speziell durch seine Hilfsbereitschaft auffällt. Vor allem seine vielen Ideen, die tollen Anekdoten und das spezielle Camp mit den Autisten finde ich beeindruckend. Überhaupt scheint Hilfsbereitschaft in Sunset Cove essenziell zu sein, was ich an Josie sehe. Denn die unterstützt nicht nur ihren Vater im Diner, sondern engagiert sich zudem in der Sonntagsschule der Kirche und hilft vielen Bewohnern, die in Not oder einfach alt und hilfsbedürftig sind. Auch der Zusammenhalt der drei Sand Queens ist hier noch deutlicher dargestellt. Außerdem bekommen diesmal die Nebendarsteller vom letzten Mal etwas mehr Raum. Allen voran die senile Miss Dalma, die immer wieder für ein Schmunzeln bei mir sorgt. Das Einzige, was ich kritisiere, ist vielleicht die viele Harmonie, die hier auf keinen Gegenpart stößt. Dadurch wirkt alles ein wenig realitätsfremd, den so viel Liebe und Hilfsbereitschaft kann es kaum geben. Selbst den deutschen Buchtitel finde ich eher unpassend, da inhaltlich das Diner kein Strandcafé ist und schon gar nicht Josies Traum. Von mir gibt es trotzdem 5 von 5 Sterne für die tollen Ideen und Umsetzung mit dem Kunstcamp. -
Wundervoller Roman darüber, die gottgegebenen Gaben zu nutzen und sich seine Träume zu erfüllen
Das Buch erzählt die Geschichte von Josie und August. Beide konnte man im ersten Teil der „Sunset Cove“ - Reihe schon kennenlernen (Der kleine Laden am Meer). Josie ist eine schüchterne junge Frau, die allerdings ein großes Herz hat und vielen Menschen im Ort hilft. Ihr eigentliche Leidenschaft gilt der Kunst, die sie aber aufgegeben hat, um ihren verwitweten Vater in dessen Diner zu unterstützen. Ihr Schwarm aus der Highschool August ist ein berühmter Künstler geworden, kommt allerdings wieder nach Sunset Cove zurück um ein Kunst-Camp aufzubauen und Josies Herz für sich und das Camp zu gewinnen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und sehr lebhaft. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Gerade die Beschreibungen der Kunstwerke bzw. deren Entstehung haben mich begeistert. Die beiden Hauptpersonen sind liebenswert und ihre Gedanken und Handlungen sind gut nachvollziehbar dargestellt. Außerdem gibt es einige sehr amüsante Nebencharaktere, die die Geschichte sehr bereichern.
Der Glaube an Gott wird einfach in das Leben mit eingebaut und wirkt sehr natürlich. Die Grundaussage ist, dass man die Gaben, die man von Gott bekommen hat, zu seiner Ehre einsetzen soll und darf. Auch wenn im Leben oft schwierige Umstände passieren, hat man doch die Möglichkeit, sich zu entscheiden, seine Träume zu leben und das zu tun, wozu Gott einen geschaffen hat.
Das Buch hat mich wirklich gepackt und ich hatte es in kürzester Zeit gelesen. Mein einziger Kritikpunkt ist der deutsche Titel "Das Strandcafé der Träume“. Er ist etwas irreführend, da das Diner/Café eher nicht Josies Traum ist, sondern die Kunst. Da passt der englische Titel "Driftwood Dreams" deutlich besser. -
Träume sollte man sich erfüllen
"Das Strandcafé der Träume" von T. I. Lowe ist die Fortsetzung des wunderschönen Romans "Der kleine Laden am Meer."
Die kunstbegabte Josie Slater wollte eigentlich ein Kunststudium beginnen, um ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu vervollkommnen. Allerdings machte ihr der Tod ihrer Mutter diese Pläne zunichte, denn sie brachte es nicht über ihr Herz den Vater mit dem Restaurant "Driftwood Diner" alleine zu lassen. Nach sechs Jahren begegnet Josie ihrem Jugendschwarm August Bradford der mittlerweile ein berühmter Künstler geworden ist. August hatte Sehnsucht nach seiner alten Heimat und auch nach Josie, die er nicht vergessen konnte. August möchte mit seinem Onkel Carter ein Kunst Camp für Kinder einrichten. Um dieses große Vorhaben Wirklichkeit werden zu lassen, bräuchte er allerdings Unterstützung, zum Beispiel durch die begabte Josie. Wird sie am Projekt teilhaben können? Kann sie diesmal ihren Vater allein lassen und ihr eigenes Leben gestalten?
Josie ist ein "Lieblingsmensch", denn sie hat für alle Hilfsbedürftigen ein offenes Herz. Es vergeht kaum ein Tag an dem sie sich nicht um eine Menschenseele kümmert oder Gutes tut. Kaum denkt sie an sich selbst. August ist ein sehr offener und fröhlicher Mensch. Er versucht Josie dazu zu bewegen, bei aller Nächstenliebe, doch auch etwas mehr an sich selbst zu denken. Die Kraft schöpft August aus seinem Glauben an Gott.
Die Autorin hat einen wunderschönen, einfühlsamen Schreibstil, mit dem sie die Herzen ihrer Leser sofort mit der ohnehin faszinierenden Geschichte verbindet. Die Probleme der Protagonisten, mit denen viele Leser sicherlich auf die eine oder andere Weise ebenfalls zu kämpfen haben, löst die Autorin auf eine ganz besonders eindrucksvolle Art und Weise. Mit ihrem Roman schenkte mir T. I. Lowe ein wunderschönes Urlaubs Leseerlebnis bei dem ich liebgewonnenen Romanfiguren wie Opal, Sophie oder der sonderbaren alte Dame Dalma aus dem letzten Roman begegnen durfte. All diese Romanpersönlichkeiten habe ich im "Strandcafé der Träume" mit Freuden begrüßt. Wertvolle Aspekte des Glaubens die, unaufdringlich aber zum großen Nutzen der Leser, in die Geschichte eingewoben sind, stellen solide Denkanstöße für das eigene Leben dar.
Diesen wundervollen Roman kann ich, wie auch seinen Vorgängerroman, "Der kleine Laden am Meer", von Herzen jedem empfehlen, der sehr gute und nachhaltig sinnvolle Romane schätzt. -
Glückmomente stehlen
Und wieder dürfen wir uns in dem beschaulichen Ort Sunset Cove wohlfühlen. Wo sollte man dort am besten starten? Natürlich im Driftwood Diner, dem leckeren Restaurant, welches Josie Slaters Eltern aufgebaut haben. Nach dem Tod ihrer Mutter gibt Josie alles, um ihren Vater zu unterstützen, wo es irgend nur geht. Ihre eigenen Wünsche und Träume hat sie ersteinmal auf Eis gelegt. Sie opfert sich zudem für die an Demenz erkrankte Dalma auf, gibt Theo und seiner Mutter Andrea Hilfestellungen, bis plötzlich ihr Jugendschwarm August Bradfort in seine Heimat zurückkehrt und somit für mächtig Wirbel in Josies Leben führt.
August hat vor, ein Kunstcamp für Kinder aufzubauen und kennt Josies Fähigkeiten und Träume. Sehr liebe- und verständnisvoll versucht er sich mit Josie zusammen immer mehr "Glücksmomente" zu stehlen. Hat er eine Chance, Josies dickköpfigen Eigenwillen etwas zu zerbrechen oder wird er abgeschmettert?
Schön ist es auch Opal, Lincoln und Sophie aus dem ersten Band wiederzutreffen. Auch sie haben sich weiterentwickelt und stehen mitten im Leben. Welche Rolle spielen sie in Josies Leben?
Mir hat inhaltlich sehr gut gefallen, dass August bei Josie immer mehr versucht hat, ihr klarzumachen, dass es "mehr ich möchte" anstatt "ich muss" geben sollte. Durch seinen Glauben, der immer wieder aber nicht aufdringlich erwähnt wird, zeugt er von einer geduldigen, beständigen und verlässlichen Art.
Josie entwickelt sich zusehens, aber es ist ein langwieriger Prozess. Bekommt sie die Kurve in die richtige Richtung?
Der Schreibstil ist schon sehr flüssig, teilweise war er mir zu langatmig, was leider in Richtund "langweilig" gehen kann. Die Charaktere wiederum alle klasse und bei Dalma und Opal musste ich öfter lachen.
Mein Fazit zu dem Buch: Innere Zerrissenheit wird in einen ruhigen Hafen geführt und verletzte Herzen lernen wieder glauben, hoffen und lieben. Wer eine leichte Sommerlektüre ohne Aufregung braucht, ist hier genau richtig. -
ein liebevoller Wohlfühlroman
Für Josie Slater sind ihre Träume von einem Kunststudium leider nur Schäume geblieben, denn durch den Tod ihrer Mutter fühlt sie sich verpflichtet, ihrem Vater im "Driftwood Diner" zu helfen. Doch dann taucht plötzlich ihr Jugendschwarm August Bradford wieder auf. August hat nach einer internationalen Karriere als Künstler das Vagabundenleben satt und kehrt in seinen Heimatort zurück. Dort möchte er ein Kunst-Camp für Kinder aufbauen und hofft hierbei ganz besonders auf Josies Unterstützung, an die er bereits vor Jahren sein Herz verloren hat. Doch kann Josie ihren Vater im Stich lassen? Und welchen Plan hat Gott mit ihrer Zukunft?
Das Buch „Das Strandcafé der Träume“ ist der zweite Teil der „Carolina Coast“–Reihe von T. I. Lowe und war für mich, ebenso wie Band 1, ein Wohlfühlroman vom Feinsten.
Josie war eine sehr interessante Protagonistin. Ihre Charakterzüge, wie z. B. ihre Hilfsbereitschaft und ihr Verantwortungsbewusstsein, wurden sehr gut beschrieben. Ihre innere Leere war nahezu spürbar.
August war mir gleich von Anfang an sehr sympathisch. Er war verständnisvoll, geduldig und lebensfroh. Trotz seiner schweren Kindheit und den vielen negativen Erfahrungen, findet er Halt im christlichen Glauben. Er verfolgt seine Ziele und erfüllt sich seine Träume.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und ist traurig, sobald das Buch beendet ist. Ihre Art zu schreiben, die vielen Emotionen und wie feinfühlig sie an schwierige Themen herangeht, gefällt mir wirklich sehr!
Der christliche Glaube spielt in diesem Buch eine große Rolle und dennoch wirkte es weder aufgesetzt noch irgendwie aufdringlich.
Das Setting war auch wieder einmal traumhaft schön und die wohlige Atmosphäre habe ich sehr genossen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass einige Szenen stellenweise etwas langatmig wirkten, insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen und ich kann es allen nur wärmstens empfehlen.
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Perfekte Urlaubslektüre
"Das Leben hat mir Situationen beschert, auf die ich händeringend hätte verzichten können, aber ich habe nie zugelassen, dass sie mein Leben beherrschen oder mich daran hindern, zu versuchen, über diese Erinnerungen hinauszuwachsen und zu leben. Vielleicht solltest du das auch probieren." Buchauszug S. 209
Meine Eindrücke:
Dieses Buch ist ein Garant für wunderschöne und entspannende Lesestunden. Mit viel Charme entführt T. I. Lowe ihre Leser*innen erneut nach Sunset Cove. Und dort gibt es das erhoffte Wiedersehen mit all den liebgewonnenen Charakteren aus „Der kleine Laden am Meer“. Band 2 steht in jeglicher Hinsicht für sich alleine, aber natürlich macht es Spass, wenn man die Protagonisten bereits kennt.
Dieses Mal dreht sich die Geschichte vorrangig um Josie Slater und August Bradford. An beide konnte ich mich nur noch dunkel erinnern. August der Künstler und Josie Opals Freundin.
Nach dem Tod ihrer Mutter, hat Josie ihre eigenen Träume von einem Kunststudium aufgegeben. Sie fühlt sich verpflichtet ihren Vater im Driftwood Diner zu unterstützen. Am liebsten möchte sie allen und jedem helfen. Es scheint fast als definiere sie sich über ihre Hilfsbereitschaft und fülle damit die Lücke in ihrem Herz. Denn ihre Leidenschaft für Kunst hat sie tief verdrängt.
August, Josies Jugendschwarm ist nach Sunset Cove zurück gekommen um hier sesshaft zu werden. Im Gegensatz zu Josie lebt er seine Träume und malt sich das Leben bunt. Er möchte Josie dabei helfen frei zu werden, sich wieder der Kunst zuzuwenden und damit hoffentlich auch ihm. Dabei ist August die Geduld in Person und umwirbt Josie mit sehr viel Liebe und Feingefühl. Josie dagegen braucht Zeit, unglaublich viel Zeit. Dabei ist sie so passiv und zugleich enorm eigensinnig.
August schafft im Alltäglichen immer wieder besondere Erinnerungen für Josie. Er nennt es Momente mit ihr stehlen. August möchte Josie zeigen, dass ihr Leben voller „ich möchte“ und nicht nur „ich muss“ sein kann. Es geht primär darum, die uns von Gott gegebenen Gaben zu nutzen und dabei zu leuchten.
Ich muss ehrlich zugeben die Handlung hat sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen und der Funke sprang nicht über. Erst zum Ende hin kam noch etwas frischer Wind auf, um dann sogleich Platz für den abschliessenden Regenbogen zu schaffen.
Obwohl mich diese Geschichte nicht 100% überzeugt hat, hoffe ich doch sehr, dass es noch einen weiteren Teil über Sophia, die dritte im Bunde der Sandqueens of Sunset Cove geben wird.
„Das Strandcafé der Träume ist eine leise Geschichte, wie eine sanfte Meeresbrise, über ein Herz das seine Ängste überwindet um in ein Leben voller Farbe einzutauchen.
Ein schönes Buch für Zwischendurch, das zum Träumen einlädt und von mir aufgerundete 4 Sterne bekommt. -
Seit ich dich kenne, trag ich Glück im Blick (Herbert Grönemeyer)
Für Josie sind Pinsel, Leinwand und Farbe ein Stück von kleinen Glück. Doch ihr Talent musste sie hinten an stellen, um nach dem Tod der Mutter das Diner am Laufen zu halten. Der Traum, ihren Ideen mir Farbe Leben einzuhauchen, hängt leider am Nagel. Als August, Josies Jugendliebe, wieder zurück nach Hause kommt, steht plötzlich alles Kopf. Auch wenn August zwischenzeitlich eine internationale Karriere vorweisen aknn, fehlt im etwas, um richtig angekommen zu sein. Seine Idee, ein Kunst-Camp für Kinder aufzubauen, fällt auf fruchtbaren Boden. Doch August hat sich zum Ziel gesetzt, dass er gemeinsam mit Josie das Kunst-Camp führt. Und nicht nur das, denn sein Herz schlägt immer noch für die junge Frau, die ihm vor Jahren sein Herz gestohlen hat...
T.I. Lowe öffnet ganz weit die Türen des Strandcafés und lädt die Leser,innen dazu ein, sich wohlzufühlen und einer Geschichte voller Liebe, Träume und Hoffnungen zu folgen. Mit ihrem farbenfrohen und seelenvollen Schreibstil fängt sie die Stimmung vor Ort richtig gut ein und ermöglicht so den Leser;innen, ein Teil der bunten Truppe zu werden.
Ich mag die Darstellung der unterschiedlichen Charaktere, denn hier dürfen sie alle Ecke und Kanten haben, tragen Narben auf der Seele und das Herz auf dem rechten Fleck. Miss Dalma ist eine liebenswerte ältere Dame, die ein bisschen Amor spielt und den Schubs in die richtige Richtung gibt. Ihre Lebensweisheiten tragen dazu bei, dass August und Josie ein wenig klarer sehen und sich wieder annähern. Für mich ist Miss Dalma der heimliche Star des Romans.
August ist ein feiner Kerl, der nicht nur Halt im christlichen Glauben findet, sondern aus diesem auch eine schier unerschöpfliche Energie herauszieht, die wie eine Art Antriebsmotor wirkt. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und ich muss ein paar Mal gegen den Kloß im Hals ankämpfen, wenn ich lese, wie seine Kindheit verlaufen ist. Der liebevolle Umgang mit seinem kleinen Bruder geht mir direkt ins Herz und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, wenn ich gewisse Szenen lese (Bindfaden beim Milchzahn ziehen gg).
Josie hat ihre Träume aus Pflichtgefühl aufgegeben und es schient, dass die mit dem Weglegen von Pinsel und Farbe auch alles Bunte aus ihrem Leben gestrichen hat. Sie igelt sich ein, wirkt verschlossen und erlaubt es sich nicht, einmal wirklich aus dem Alltagstrott auszubrechen. Dass sie dabei sich selbst immer mehr aus den Augen verliert und auf der Strecke bleibt, nimmt sie billigend in Kauf.
Die Autorin lässt die christliche Botschaft alltagstauglich und vollkommen unaufdringlich in die Handlung einfließen, sodass diese wie sanfte Wellen an den Strand getragen wird. Sie rundet die Geschichte um Selbstfindung, Selbstliebe, Hoffnung, Zuversicht und Annahme der Talente ab, unterstützt und begleitet die romantische Erzählung.
Das Happy End passt hervorragend zum Buch und zeigt, wie kunterbunt das Leben ist, wenn Glaube und Liebe Hand in Hand gehen. -
ein ganz zauberhafter Roman
Mit das "Strandcafe der Träume" hat T. I. Lowe nach "Der kleine Laden am Meer" einen zauberhaften Roman geschrieben.
Es geht um Josie und August. Josie ist eine stille, liebenswerte und freundliche junge Frau die bei ihrem Vater im Diner arbeitet. Einzig die völlig Aufgabe der eigenen Wünsche und Träume empfand ich als etwas unglaubwürdig, trotzdem klang es am Ende so logisch.
August ist ein begabter Künstler der in seinem Heimatort ein Kunst- Camp mit aufbauen möchte und auch Josie für die Arbeit dort gewinnen will.
Die Geschichte ist schön sanft erzählt, ganz zauberhaft mit seinen ganz starken und originellen Nebencharakteren.
Der Schreibstil hat mich gefesselt, alles war wohltuend und weich, ein Roman für einen entspannten Abend der kurzweilige und perfekte Unterhaltung bietet.
Ich bin begeistert von diesem Buch und habe es sehr gerne gelesen. Es wäre so toll wenn die Geschichte noch weiter gehen würde und auch Sophia, neben Opal und Josie die dritte der drei Sand Queens, ein Happy End bekommen würde. -
Eine Wohlfühlgeschichte
Josie Slater ist eine junge Frau, die immer für andere da ist. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie die Träume für ein Kunststudium aufgegeben und angefangen im "Driftwood Diner" ihres Vaters mitzuarbeiten. Sie kümmert sich um die alte Lady Miss Dalma und um eigentlich jeden in ihrem Ort, der Hilfe braucht. Mit ihren Freundinnen, den "Sand Queens" verbindet sie eine enge Freundschaft, in der sie schon vieles gemeinsam erlebt haben.
Doch dann kommt August Bradford wieder zurück in seine Heimat. Ihn und Josie verbindet die Kunst und auch wenn in Josies Leben die Farben scheinbar erloschen sind, versucht August sie wieder ans Licht zu bringen. Schon seit ihrer Schulzeit hegt er Gefühle für sie und auch Josie hat früher für ihn geschwärmt. Aber mittlerweile ist viel Zeit vergangen.
Beide haben Erfahrungen durchlebt, die sie geprägt haben. Josie hat Angst vor einer Beziehung mit August, weil sie nicht weiß, ob sie mutig genug für ein Leben an seiner Seite ist. Aber wenn sie mit ihm zusammen ist und sie gemeinsam malen, scheint die Zeit still zu stehen und sie kann sich nichts Schöneres vorstellen.
August möchte Josie liebevoll unterstützen ihre Träume zu leben und ihr zu zeigen, dass er sich eine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen kann. Er gibt ihr die Möglichkeit wieder an größeren Kunstprojekten mitzuarbeiten und zeigt ihr nach und nach, dass es sich lohnt mutig zu sein.
Josie und August sind in vielen Dingen ganz unterschiedlich, in anderen sehen sie die Welt in den gleichen Farben. Sie ergänzen sich und es gefiel mir besonders gut, wie vorsichtig sie miteinander umgehen. Vor allem August ist sehr liebevoll mit Josie und versucht sie zu nicht zu drängen.
Mein kleines persönliches Highlight war Miss Dalma, die eine herzensgute alte Lady ist. Die Szenen mit ihr haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Auch Augusts Brüder waren tolle Charaktere. Generell hat T.I.Lowe ein Dorf mit vielen unterschiedlichen und einzigartigen Charakteren erschaffen, sodass man sich direkt wohlfühlt. Es war auch schön bereits bekannte Charaktere aus dem ersten Teil, "Der kleine Laden am Meer", zu treffen.
Ein besonders schöner Aspekt war für mich auch Josies Arbeit in der Sonntagschule. Sie hat so viel Liebe in die Arbeit mit den Kindern hineingesteckt. Und auch das Kunst Camp, das August mit aufbauen möchte hatte für mich Charme. Ich bin gespannt ob man darüber im finalen Band noch mehr lesen wird.
Mit diesem Roman bekommt man ein Wohlfühlbuch, dass durch liebevolle Charaktere und einer Story zum Träumen überzeugt. Wieder ein Buch von T.I.Lowe, das mich begeistern konnte. -
Slow Burner mit besonderen Charakteren und einer wundervollen Liebesgeschichte
Für den Inhalt bitte den Klappentext lesen.
Dieses Buch hat mich von Seite eins an in seinen Bann gezogen und bezaubert. Josie ist schüchtern und gefangen in ihren Ängsten. Das macht sie so besonders. Die Geschichte ist nicht wirklich spannend oder groß überraschend. Ein Slow Burner eben. Doch ich bin ganz angetan von August, der versucht Josie so zu begegnen wie sie es braucht um sie aus ihrem Schneckenhaus zu kommen und ihre Ängste zu überwinden. Josie ist freundlich und hilfsbereit und es fällt ihr leichter ihr Leben für andere zu opfern, als es selber zu leben. Ihre Entwicklung war wirklich schön und für mich etwas ganz besonderes.
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt flüssig und angenehm. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Randfiguren sind toll ausgearbeitet und es war auch schön die Charaktere aus dem anderen Band wieder zu sehen.
Auch wenn die Protagonisten aus meiner Sicht Gott noch mehr Raum hätten geben können, so ging es zentral darum, dass Gott jedem seine Talente gegeben hat, die auch ausgelebt und genutzten werden sollten. Gott hat uns berufen ihm zu dienen, mit dem was er uns gibt.
Für mich war dieses Buch schon jetzt ein Jahreshighlight und ich werde es bestimmt noch öfter lesen.
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