Die Kraft der Versöhnung (Buch - Gebunden)

Ruanda: die unglaubliche Geschichte von Vital Nsengiyumva

4.5 Sterne

Die Kraft der Versöhnung (Buch - Gebunden)

Ruanda: die unglaubliche Geschichte von Vital Nsengiyumva

Der Völkermord in Ruanda hinterlässt tiefe Spuren im Leben von Vital. Sein Vater stirbt durch die Hand eines Nachbarn und die Familie verliert in kurzer Zeit alles, was sie einmal besaßen. Sie müssen in bitterer Armut weiterleben. Wie trotzdem Versöhnung möglich ist, zeigt dieses bewegende Buch.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der Vater von Vital Nsengiyumva wird 1994 im Genozid in Ruanda getötet, der Mörder kam aus der Nachbarschaft. Vitals Mutter war traumatisiert, setzte aber alles daran, dass die Familie überlebte. Der Abstieg vom gehobenen Mittelstand hin in die Armut folgte in kürzester Zeit. Trotzdem absolvierten sieben der neun Geschwister später ein Universitätsstudium und die gesamte Familie fand wieder zu einem guten Leben zurück. Die Versöhnung mit dem Mörder war für die Familie ein langer Prozess, bei dem der Glaube eine zentrale Rolle spielte. Vital war Patenkind bei Compassion, lebt heute mit seiner Familie in Stuttgart und engagiert sich ehrenamtlich in dem Verein.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765536557
  • Auflage: 08.11.2022
  • Seitenzahl: 128 S.
  • Maße: 13 x 20,6 x 1 cm
  • Gewicht: 243g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Vergebung ist durch Jesus möglich

    von
    In diesem Buch berichtet Steve Volke aus dem Leben von Vital, er erzählt von dessen Kindheitstagen, dem Tod des Vaters, der schweren Tagen auf der Flucht und den Ängsten während des Genozides.

    Erzählt wie es dazu kommen konnte, welche Rolle auch die Kirche da gespielt hat, was Deutschland damit zu tun hat, wie der Neuanfang war und von der Kraft der Vergebung.

    Außerdem zeigt Vitals Leben wie wichtig Patenschaften für Kinder in Armut sind. Steve Volke zeigt an Vitals Leben die Veränderungen die damit einher gingen und erzählt auch etwas über die Arbeit von Compassion Deutschland.

    Ein sehr interessantes Buch mit viel Inhalt und wertvollen Sätzen. Die Umsetzung hat mich nicht ganz überzeugt und doch extrem viel Stoff zum Nachdenken geschenkt.

    Insofern bin ich dankbar es gelesen zu haben und empfehle es jedem der mehr über den Völkermord in Ruanda, die Kraft der Vergebung und den möglichen Hilfe an die ärmsten der Armen erfahren möchte.
  • 5/5 Sterne

    Der Mörder meines Vaters lebt im Nachbardorf

    von
    Das Leben des 4jährigen Vital Nsengiyumva verändert sich einschneidend als sein Vater 1994 im Völkermord Ruandas umgebracht wird. Einhundert Tage währt das Gemetzel. Etwa eine Million Menschen werden umgebracht. Ein Genozid, von dem jeder in diesem kleinen Land persönlich betroffen ist.

    Doch wie geht das Leben danach weiter? Wie können Opfer und Täter weiterhin zusammenleben? Kann es nach einem solch schrecklichen Geschehen überhaupt jemals Vergebung und Versöhnung geben?

    Steve Volke ist Leiter des deutschen Zweigs von Compassion, einem Hilfswerk, das Patenschaften für notleidende Kinder vermittelt. In diesem Buch erzählt er wie es zum Völkermord in Ruanda kam und wie sich das Land in den fast dreißig Jahren seitdem entwickelt hat. Seine Darstellung ist anschaulich und persönlich, da der Autor nicht nur die Schauplätze dieser Gräuel aufsucht, er lässt auch Vital und seine Mutter berichten, wie sie diese Zeit erlebt haben.

    Wegen dem Völkermord müssen Vital und seine acht Geschwister ohne Vater, dem Hauptversorger der Familie, aufwachsen. In ihrer Notlage ist die Unterstützung von Compassion eine große Hilfe. Vital und die meisten seiner Geschwister bekommen eine gute Schulbildung und entkommen so der Armut.

    Dieses Buch ist keine Biographie. Informationen über Ruanda und die Hintergründe des Massakers wechseln sich ab mit Berichten über Vitals Leben. Dazwischen kommentiert der Autor die Ereignisse und gibt wertvolle geistliche Impulse weiter.

    Besonders beeindruckend sind die Aussagen von Vitals Mutter. Sie erzählt, wie wichtig es für sie war zu vergeben. In einfachen Worten berichtet sie, wie das Unmögliche möglich wurde und was für eine Befreiung das für sie war. Interessant ist auch die Schilderung über die Hilfe, die Compassion vor Ort leistet und was eine Patenschaft aus Sicht eines ehemaligen Patenkinds bedeutet.

    Fazit: Dieses Buch erzählt von einem schrecklichen Ereignis und den Bemühungen danach versöhnt weiterzuleben. Sehr empfehlenswert, vor allem für Menschen, die sich für persönliche Schicksale und für fremde Länder interessieren.
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