Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Anja und Jörg Varnholt hatten einen kühnen Plan: Mitten in ihrem vollen Leben mit Häuschen, Jobs, Kindern und Hund wollten sie eine dreimonatige Auszeit einlegen. Mit dem Fahrrad sollte es von Darmstadt nach Norwegen gehen.
Wie letztlich alles ganz anders kam und sie von Nord nach Süd radelten, anstatt wie ursprünglich geplant in die andere Richtung, wie sie dennoch ihr Abenteuer in vollen Zügen genießen konnten, sie ihre "Eigentlichs" in wertvolle Erfahrungen umzuwandeln lernten und entdeckten, dass es manchmal viel schöner ist, sich führen zu lassen, als dem Plan zu folgen - das erzählen die beiden in diesem wunderschönen Buch.
Ihre Geschichte macht Lust darauf, auch selbst die Träume vom anderen, längeren, ursprünglicheren Reisen zuzulassen und vom einschränkenden "Das geht doch nicht!" zu ungeahnten, neuen Möglichkeiten aufzubrechen.
Ein unterhaltsamer Reisebericht mit großformatigen Bildern und wertvollen Gedanken über die Höhen und Tiefen unterwegs, spirituelle Erfahrungen und spannende Begegnungen.
Stimmen zum Produkt
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Darmstädter Echo:
In ihrem Buch beschreiben sie auch, wie spontane Planänderungen die Reise immer bereichert haben.
FFH, Sendung Kreuz und quer:
Anja und Jörg Varnholt beschreiben in ihrem Buch ihre Reise, was sie getragen hat und auch an welche Hürden sie gestoßen sind.
Family Next:
Beim Lesen kommt bestimmt Fernweh auf. Und aus dem Gedanken: "Eigentlich müsste man mal" entsteht vielleicht die Motivation, selbst ein ähnliches Abenteuer zu starten.
mamalismus.de:
Im ganzen Buch verteilt sind Tipps, wie man seine eigene Reise über Dänemark und Schweden planen kann. Ein großartiges Buch voller kostbarer (Lebens-) Tipps.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863342432
- Auflage: 13.08.2019
- Seitenzahl: 256 S.
- Maße: 17 x 24 x 1,8 cm
- Gewicht: 870g
- Sachgebiet: Erlebnisberichte
-
Durchgehend farbig, mit vielen Fotos und Lesebändchen
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Absolut lesenswert
Mit "Eigentlich nordwärts" haben Anja und Jörg Varnholt ein Buch über ihre Reise mit Kind und Rad durch Norwegen geschrieben, das mich absolut begeistert hat. Ihr sehr ansprechender Schreibstil, in dem auch jeder der drei Mitreisenden persönlich zu Wort kommt, hat mich sehr gefesselt. Ihre Geschichte beginnt bereits vor der eigentlich Reise, man erfährt, wie die Vorbereitungen gelaufen sind, welche Sorgen und Überlegungen vor der Tour präsent waren, sollen doch drei Monate Auszeit genommen werden und die Tour auch für ein 6 Jahre altes Kind geeignet sein. Schließlich begleitet man sie auf ihrem Familienabenteuer, das anders verlief als geplant und viele Hochs und Tiefs mit sich brachte, sie aber doch ans Ziel führte. Ein berührendes und zum Nachdenken anregendes Resümee sowie Reisetipps und Packlisten runden das Buch perfekt ab. Dazu sind in dem Buch sehr viele großflächige und stimmungsvolle, zum Teil auch persönliche Fotos sowie Karten der Tour enthalten, die noch mehr dazu beitragen, sich zu fühlen, als wäre man direkt auf der Tour mit dabei. Auch an allgemeine Informationen zu Orten, Flüssen und Seen, dem "Allemannsretten" und der "Landart" und ähnlichen Dingen wurde gedacht.
Mir hat gerade der Anteil an spirituellen Erfahrungen sehr gut gefallen. Im Laufe der Reise sind besonders Intuition und Inspiration sehr wichtig geworden und die Erzählungen dazu waren für mich ebenso wichtige Erkenntnisse wie das Resümee mit den fünf "Reisemitbringseln", die das Leben der Familie auch nach der Reise im Alltag entschleunigen soll und die sich jeder Mensch als guten Vorsatz nehmen sollte.
Ich kann das Buch jedem empfehlen - sei es, die Reise gedanklich mitzuverfolgen oder den Bericht als Ratgeber für eine eigene Tour nutzen zu wollen. Mich hat es sehr begeistert und ich habe für mich persönlich daraus viel mitnehmen können - allem voran, mich in Zukunft mehr führen zu lassen. Ich vergebe sehr gerne fünf glänzende Sterne und meine Kaufempfehlung. -
Interessante und begeisternde Reisebeschreibung über eine Radtour durch Skandinavien
„Eigentlich nordwärts: Mit Kind und Rad durch Norwegen. Wie unser Familienabenteuer anders verlief als geplant und doch ans Ziel führte" von Jörg und Anja Varnholt.
Aus dem adeo Verlag
Ein Ehepaar möchte 3 Monate Auszeit von Beruf und Alltag nehmen, um mit ihrem dritten Kind, einem noch nicht schulpflichtigen Jungen, drei Monate per Fahrrad durch Skandinavien zu reisen. Für drei Monate alle sonstigen Verpflichtungen Ade zu sagen und nach Norden aufzubrechen, klingt nicht einfach, ist es auch nicht. In diesem Buch begleitet der Leser/die Leserin Anja und Jörg auf ihrer dreimonatigen Reise durch Höhen und Tiefen. Der Leser/die Leserin erlebt wie wichtig es ist, sich bei so einem Vorhaben auf die Situationen einzustellen und nicht zu verzagen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Geschichte ist spannend und flüssig erzählt. Anja und Jörg Vahrenhold müssen mit ihrem jüngsten Sohn immer wieder ihre Reise den Gegebenheiten anpassen und dabei das Beste aus den Situationen machen. Zu erleben, wie die vielen Begegnungen sie bereichern und was sie dadurch alles über sich die Menschen und Gotteswege erfahren, hat mich sehr beeindruckt.
Der zweite Aspekt in diesem Buch sind die vielen Tipps zur Reise und die Erfahrungen, die sie mit ihrer Ausrüstung während der drei Monate gemacht haben. Im Anhang des Buches werden ausführliche Packlisten vorgestellt. Ich selbst habe vor, im nächsten Jahr den dänischen Teil der Reise zu befahren.
Nicht zu vergessen sind die vielen ausgezeichneten und zum Teil großformatigen Fotos, die einen träumen lassen.
Ich habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen und kann es jedem empfehlen, der eine Rad- oder Wandertour in Skandinavien plant und dabei im Auge behalten will, wem er das alles zu verdanken hat. -
Interessante und begeisternde Reisebeschreibung über eine Radtour durch Skandinavien
„Eigentlich nordwärts: Mit Kind und Rad durch Norwegen. Wie unser Familienabenteuer anders verlief als geplant und doch ans Ziel führte" von Jörg und Anja Varnholt.
Aus dem adeo Verlag
Ein Ehepaar möchte 3 Monate Auszeit von Beruf und Alltag nehmen, um mit ihrem dritten Kind, einem noch nicht schulpflichtigen Jungen, drei Monate per Fahrrad durch Skandinavien zu reisen. Für drei Monate alle sonstigen Verpflichtungen Ade zu sagen und nach Norden aufzubrechen, klingt nicht einfach, ist es auch nicht. In diesem Buch begleitet der Leser/die Leserin Anja und Jörg auf ihrer dreimonatigen Reise durch Höhen und Tiefen. Der Leser/die Leserin erlebt wie wichtig es ist, sich bei so einem Vorhaben auf die Situationen einzustellen und nicht zu verzagen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Geschichte ist spannend und flüssig erzählt. Anja und Jörg Vahrenhold müssen mit ihrem jüngsten Sohn immer wieder ihre Reise den Gegebenheiten anpassen und dabei das Beste aus den Situationen machen. Zu erleben, wie die vielen Begegnungen sie bereichern und was sie dadurch alles über sich die Menschen und Gotteswege erfahren, hat mich sehr beeindruckt.
Der zweite Aspekt in diesem Buch sind die vielen Tipps zur Reise und die Erfahrungen, die sie mit ihrer Ausrüstung während der drei Monate gemacht haben. Im Anhang des Buches werden ausführliche Packlisten vorgestellt. Ich selbst habe vor, im nächsten Jahr den dänischen Teil der Reise zu befahren.
Nicht zu vergessen sind die vielen ausgezeichneten und zum Teil großformatigen Fotos, die einen träumen lassen.
Ich habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen und kann es jedem empfehlen, der eine Rad- oder Wandertour in Skandinavien plant und dabei im Auge behalten will, wem er das alles zu verdanken hat. -
Interessante und begeisternde Reisebeschreibung über eine Radtour durch Skandinavien
„Eigentlich nordwärts: Mit Kind und Rad durch Norwegen. Wie unser Familienabenteuer anders verlief als geplant und doch ans Ziel führte" von Jörg und Anja Varnholt.
Aus dem adeo Verlag
Ein Ehepaar möchte 3 Monate Auszeit von Beruf und Alltag nehmen, um mit ihrem dritten Kind, einem noch nicht schulpflichtigen Jungen, drei Monate per Fahrrad durch Skandinavien zu reisen. Für drei Monate alle sonstigen Verpflichtungen Ade zu sagen und nach Norden aufzubrechen, klingt nicht einfach, ist es auch nicht. In diesem Buch begleitet der Leser/die Leserin Anja und Jörg auf ihrer dreimonatigen Reise durch Höhen und Tiefen. Der Leser/die Leserin erlebt wie wichtig es ist, sich bei so einem Vorhaben auf die Situationen einzustellen und nicht zu verzagen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Geschichte ist spannend und flüssig erzählt. Anja und Jörg Vahrenhold müssen mit ihrem jüngsten Sohn immer wieder ihre Reise den Gegebenheiten anpassen und dabei das Beste aus den Situationen machen. Zu erleben, wie die vielen Begegnungen sie bereichern und was sie dadurch alles über sich die Menschen und Gotteswege erfahren, hat mich sehr beeindruckt.
Der zweite Aspekt in diesem Buch sind die vielen Tipps zur Reise und die Erfahrungen, die sie mit ihrer Ausrüstung während der drei Monate gemacht haben. Im Anhang des Buches werden ausführliche Packlisten vorgestellt. Ich selbst habe vor, im nächsten Jahr den dänischen Teil der Reise zu befahren.
Nicht zu vergessen sind die vielen ausgezeichneten und zum Teil großformatigen Fotos, die einen träumen lassen.
Ich habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen und kann es jedem empfehlen, der eine Rad- oder Wandertour in Skandinavien plant und dabei im Auge behalten will, wem er das alles zu verdanken hat. -
"Eigentlich nordwärts: Mit Kind und Rad durch Norwegen. Wie unser Familienabenteuer anders verlief als geplant und doch ans Ziel führte" von Jörg und Anja Varnholt.
Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Gleich zu Anfang ist eine Landkarte abgebildet auf der die Strecke, die die 3 fahren wollen eingezeichnet ist. Anschließend geht es mit den Vorbereitungen weiter und dann die große Fahrt . Zum Schluß bekommt der Leser noch ein paar Reisetipps. Hier spürt man als Leser, dass die Familie Varnholt sehr viel Herzblut in ihr Buch gesteckt haben. So liebevoll wie es gestaltet ist.
Die Erfahrungsberichte lassen sich sehr flüssig lesen, sind sehr interessant und informativ.
Sehr gut haben mir die Informationen ( grauer Kasten) gefallen. Hier erfährt der Leser interessantes z.B. zu der Stadt Trondheim, Oslo usw.
Die vielen qualitativ hochwertigen Fotos ( Landschaftsbilder und Familienfotos) haben mir sehr gut gefallen. Die Motive sind wunderbar und passen perfekt zu ihren Erlebnissen.
Familie Varnholt ist sehr gläubig. Daher wird häufig Gott erwähnt und dass ihnen der Glaube dabei hilft, schwierige Situationen zu meistern. Ich bin Atheistin und diese Passagen haben mich nicht gestört.
Ich empfehle dieses Buch weiter. -
Eigentlich ist das Buch "Eigentlich nordwärts" ein Reisebericht. Aber uneigentlich steckt deutlich mehr dahinter. Selbstverständlich ist eine Radtour durch Norwegen - egal ob nun nord- oder südwärts - ein Abenteuer für sich. Noch mehr, wenn man wie Anja und Jörg Varnholt auch noch den 6-jährigen Sohn und eine 16-jährige Hündin dabei hat. Mit viel Gefühl und eindrucksvollen Bildern schildert das Ehepaar aus Darmstadt ihre dreimonatige Reise Richtung Norden. Dabei bekommt das Wörtchen "eigentlich" einen ganz besonderen Wert. Eigentlich sollte es schon NACH Norwegen mit dem Fahrrad gehen, eigentlich war die Mitnahme von Hündin Metti nicht geplant und eigentlich ist so eine Reise auch viel zu teuer.
Doch an erster Stelle führt die positive Einstellung der Familie Varnholt zu unverhofften Änderungen dazu, dass sie eine großartige Reise verbringen und darüber sehr schön berichten können.
Schnell merkt der Leser, dass nicht nur die Familienbande stark ist, sondern dass auch die Beziehung zu Gott eine wichtige Rolle spielt. Auch, wenn es während der Reise mal nicht so läuft wie erhofft, hilft der Glaube schwierige Situationen zu meistern und zeigt auf, dass irgendwo immer ein Platz für dich frei ist (Danke, Noah, für das tolle Zitat, chapeau für so viel Weisheit in so jungen Jahren!).
Darüber hinaus erfährt der Leser viel über die norwegische Mentalität und Kultur. Mit dem Fahrrad zu reisen erscheint mir auch nach der Lektüre des Buchs die mit Abstand beste Möglichkeit, um Land und Leute kennenzulernen. Die Entschleunigung ist greifbar! Das Ganze wird mit wirklich tollen Aufnahmen ergänzt, sodass das Fernweh sich vehement Gehör verschafft.
Die Varnholts geben zudem von ihren Gefühlen Einiges preis. Auch so wäre es ein schöner Reisebericht geworden, aber die Einblicke in die Gefühlswelt während einer derart langen Reise, die man überwiegend zu dritt verbringt, sind die Besonderheit dieses Buches.
Natürlich ist das Buch auch für mich ein Reisebericht, aber die detaillierte Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens und die gesunde Beziehung zu Gott machen den Unterschied aus. Ähnlich wie "Mit 50 Euro um die Welt" von Christopher Schacht (auch aus dem adeo-Verlag) setzt sich "Eigentlich nordwärts" so vom Massentourismus und Backpacking-Hype ab. Grundsätzlich ist es ja keine völlig wahnsinnige Idee für zwei bis drei Monate Elternzeit nach Skandinavien zu reisen, aber es braucht eben nicht immer die Nahtod-Erfahrung und Adrenalinkicks, um sich selbst noch spannender darzustellen. Das Buch ist nicht so fern von der Realität, dass der Leser denkt: "Na, sowas werde ich nie machen. Das ist ja verrückt." Vielmehr hat das Buch bei mir ausgelöst, dass es neben einer guten Idee nur noch ein bisschen Mut (und ein klein bisschen Geld) braucht und man nicht im Dschungel Südamerikas oder in den Bergen Asiens für große Abenteuer unterwegs sein muss.
Am Ende führt das Buch noch einige Tipps für (Rad-)Reisende in Norwegen auf, die zwar hilfreich sind, aber ich denke, dass dieses Buch mehr wegen des Erfahrungsberichts der Familie Varnholt gekauft und gelesen wird, denn als Reiseführer. Klar, manche Infos sind gut, aber wenn ich persönlich eine Norwegenreise mache, würde ich mir lieber einen Reiseführer kaufen und das vorliegende Buch mehr als Anregung gebrauchen.
Insgesamt habe ich die Gestaltung des Buches als sehr ansprechend empfunden. Die Karten im Umschlag sind schön gemalt und die großen Bilder erwecken Reiselust beim Betrachter.
Ein tolles Buch, dass durch seinen Bezug zur Schönheit der Familie und des Glaubens kein 0815 Reisebericht ist, sondern zum Nachdenken anregt!
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