Wenn Kinder andere Wege gehen (Buch - Klappenbroschur)

Wie Beziehungen in Klarheit und Liebe möglich bleiben. Ein Eltern-Navi.

5 Sterne

Wenn Kinder andere Wege gehen (Buch - Klappenbroschur)

Wie Beziehungen in Klarheit und Liebe möglich bleiben. Ein Eltern-Navi.

Wie weiter, wenn die eigenen Kinder irgendwo die Abzweigung wählen und dem Gott ihrer Eltern den Rücken zuwenden? Soll man sich anpassen – oder verurteilend auf Distanz gehen? Betroffene Eltern und ihre «abgedrifteten» Youngsters schildern ehrlich das Ringen um Beziehung, Authentizität und Versöhnung.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Wie weiter, wenn die eigenen Kinder irgendwo die Abzweigung wählen und dem Gott – oder den Werten – ihrer Eltern den Rücken zuwenden? Soll man sich anpassen – oder verurteilend auf Distanz gehen? Betroffene Eltern und ihre «abgedrifteten» Youngsters schildern ehrlich das Ringen um Beziehung, Authentizität und Versöhnung.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038482505
  • Auflage: 04.10.2022
  • Seitenzahl: ca. 168 S.
  • Maße: 13 x 20,5 cm
  • Gewicht: 251g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Familie & Erziehung

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Für Eltern und Seelsorger

    von
    Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder andere Wege gehen?“ und „Sollen Mütter und Väter biblische Werte und Positionen aufgeben, um den Familienfrieden und so die gute Beziehung zu ihren Kindern nicht aufs Spiel zu setzen?“ Zwei wichtige Fragen, die sich betroffenen Eltern, aber auch deren Seelsorgern stellen. Den Autorinnen ist es gelungen, diese zwei Fragen auf eine ermutigende Art und Weise zu beantworten.
    Dieses Buch macht geistlichen Klischees und Vorstellungen ein Ende. Die ermutigende Botschaft, dass gerade nicht eine äussere fromme Fassade entscheidend ist, sondern unsere Beziehung zum dreieinigen Gott und Erlöser.
    Es ist erfrischend, die offene Ehrlichkeit in diesem Buch zu erleben. Es scheint wie der Schlüssel zu sein: Sünde und Fehler nicht zu beschönigen und zurechtfertigen, sondern sie zu bekennen. Dies wird aus den Interviews der Eltern, wie auch von Kindern deutlich. Diese Erlösung aus der selbstgerechten Haltung scheint alle Beziehungsmauern zu durchbrechen. Eindrücklich wird festgehalten, dass es nicht die biblischen Normen sind, welche geändert werden müssen, sondern unsere innere Haltung: Nämlich wie gehe ich mit Not und Versagen um?
    Die Interviews mit den Eltern und deren Kindern sind aufschlussreich und geben hilfreiche Ermutigungen, wenn Teenager andere Wege gehen und ausbrechen. Aufmerksame Leser werden aus dem riesigen Erfahrungsschatz betroffener Eltern und dem Rückblick der Kinder viel profitieren.

    Ein Buch, dass betroffenen Eltern und Seelsorgern nur empfohlen werden kann.



  • 5/5 Sterne

    Ein wichtiges Gespräch wird angestossen.

    von
    Ich bin dankbar für dieses Buch. Denn «Wenn Kinder andere Wege gehen“ wirft einen ehrlichen Blick auf die vielen Fragen und Spannungsfelder, welche sich auftun, wenn Kinder sich vom Glauben abwenden oder damit verbundene Werte nicht mehr teilen. Folgender Realität vieler Eltern möchte sich das Buch stellen: „Menschen, die ihnen lieb sind, haben sich für einen neuen Lebensstil entschieden, leben im Konkubinat, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung oder outen sich als bi- oder transsexuell und stellen dadurch zumindest indirekt die die Überzeugungen ihrer Eltern in Frage.“ (S.7)

    Die Autorinnen legen gleich zu Beginn des Buches ihre persönlichen weltanschaulichen Grundlagen offen und kommunizieren, was sie unter einer biblischen Sexualethik verstehen (S.10). Das ist hilfreich. Über weite Strecken des Buches hinweg lassen sie aber Betroffene selbst zu Wort kommen: Eltern und ihre Kinder.

    Die im Buch präsentierten Fallbeispiele und Interviews geben Hoffnung, aber sie geben auch Einblicke in ungelöste und spannungsgeladene familiäre Situationen. Dabei werden auch spezielle Situationen besprochen, wie zum Beispiel diejenige von Pfarrerskindern. Ebenfalls gibt das Buch einige Denkanstösse für die Gemeinde-Jugendarbeit.

    Als Vater, langjähriger Jugendarbeiter im kirchlichen Umfeld und als aktiver Beobachter von gesellschaftlichen Entwicklungen bin ich überaus dankbar für die Impulse der beiden Autorinnen und der Personen, welche bereit waren, Einblick in ihr Leben zu geben. Eltern, aber auch Personen in Leitungsfunktionen in Kirchen und Gemeinden werden das Buch mit Gewinn lesen.
  • 5/5 Sterne

    Lieben, lieben, lieben – und loslassen

    von
    Wenn Eltern von ganzem Herzen Jesus nachfolgen wollen und ihre Kinder sich von diesem Glauben abwenden, tut das sehr weh. Es geht dabei nicht nur um das Gefühl das Wichtigste im Leben nicht mit den eigenen Kindern teilen zu können, es geht auch um die Ewigkeitshoffnung. Und manchmal geht es nicht zuletzt um den Ruf in der Gemeinde, vor allem wenn Eltern dort sehr engagiert sind.

    Dieses Buch enthält viele Erfahrungsberichte von Eltern und Kindern, die mit der Frage um einen gemeinsamen Glauben ringen. Dabei gibt es mehrere hoffnungsvolle Geschichten von erwachsenen Kindern, die nach Jahren der Rebellion zurückgekehrt sind zu dem, was ihre Eltern ihnen vorgelebt haben. Neben diesen positiven Berichten stehen Zeugnisse von Eltern, die auch nach Jahren die Hoffnung auf eine Umkehr nicht aufgegeben haben. Die zerstörerisches Verhalten ihrer Kinder beobachten, aber einfach nur weiterhin beten und lieben können. Und vertrauensvoll loslassen, in dem Wissen, dass Gott seinen Weg mit ihren Kindern geht.

    Jedes der zwölf Kapitel verbindet Erfahrungsberichte, oft in Form von Interviews, und Schlussfolgerungen. Der Grundton des Buchs ist verständnisvoll, denn, so wie es in einer Kapitelüberschrift heißt, „selbst beste Väter haben verlorene Söhne“. Neben Tipps für Eltern, erfahren Leser auch wie Gemeinde für Jugendliche attraktiv sein kann. Besonders hilfreich in diesem Buch ist die immer wieder gestellte Frage, „Was würdest du heute anders machen?“

    Zu den Ratschlägen, die Leser in diesem Buch bekommen, gehört das Stichwort „vorleben“, denn ein Glaube, der sich an Traditionen und Glaubenssätzen festmacht, aber wenig Raum im Alltag findet, ist für Teenager nicht ansprechend. Interessant sind die Schlüsse, die die Autorinnen in Bezug auf Konsequenz ziehen. So bemängeln sie ein Aufweichen von Werten und Maßstäben, um sich den Kindern anzupassen. Auch die Berichte der Kinder machen deutlich, dass ihre Achtung für Eltern steigt, wenn Mama und Papa zu dem stehen, was sie glauben. Diese Beispiele verdeutlichen, wie praktisch und hilfreich die vielen Anregungen in diesem Buch sind.

    Fazit: Ein wertvoller Ratgeber für Eltern, deren Kinder vom Glauben abdriften oder bereits auf einem anderen Weg unterwegs sind. Zu den Stärken dieses Buchs zählen die Offenheit der Betroffenen und die vielen Erfahrungsberichte. Sehr empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    Hilft Eltern ihre Kids besser zu verstehen

    von
    Passt „fromm sein“ und in die Kirche oder in den Gottesdienst einer Gemeinde gehen nicht mehr zu einem modernen Leben von heute? Offensichtlich empfinden das viele Teenager und Jugendliche auch von gläubigen Eltern so.
    Dieses Buch hilft den Eltern ihre Kids besser zu verstehen, besser durch die Pubertät und Zeit der Abnabelung zu kommen, ehrlich mit brennenden Themen wie Gender, Gruppenzwang, Sexualität u.a. umzugehen und die Kommunikation nicht abreißen zu lassen, wenn die Kinder nach eigenen, anderen Wegen streben.
    Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen und entdeckt, dass es sowohl als Prävention gedacht ist – was die Eltern tun können, um dagegenzu wirken, dass die Teens komplett andere Wege gehen, ohne ihre Jugendlichen zu etwas zu zwingen – als auch als Rat und Hilfe für die Eltern, wo die geistliche Abgrenzung schon weit fortgeschritten ist.
    Unkompliziert, umfangreich und tiefgründig haben die zwei Autorinnen hier hilfreiche Antworten gegeben und man darf in einige erlebte „Fälle“ hineinschauen und lesen, was die betroffenen Eltern und Jugendlichen durchlebt haben.
    Ein tolles und hilfreiches Buch.
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