Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
»Warum gelingt es mir nicht, Gottes Willen für mein Leben zu erkennen?« Diese Frage treibt viele Christinnen und Christen um. Bei genauerer Betrachtung wird häufig klar: Bestimmte Prägungen, Denkmuster und Verletzungen lassen in jedem von uns unbewusste Glaubenssätze entstehen. Seelsorgerlich zeigt Christiane Sautter auf, wie wir diese von klein auf angelernten Denkmuster aktiv in unser Bewusstsein bringen und lernen, selbstverantwortlich mit ihnen umzugehen. So können wir sie - frei und freiwillig - der liebevollen Führung Gottes und seinem Willen für unser Leben anvertrauen und unser inneres Kind von Gott heilen lassen.
Stimmen zum Produkt
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»Seelsorge und Psychotherapie bearbeiten einander ergänzend meinen Seelenacker so, dass sich die Fähigkeiten entfalten, die Gott in mich hineingelegt hat. Christiane Sautter macht Mut, traumatisch verursachte Denkmuster zu überwinden, sich auf den Weg zu machen und Gottes Auftrag für mein Leben zu entdecken.« Dekan Dr. Martin Hauff, Ravensburg
»Die Autorin zeigt auf, dass die Art und Weise wie wir denken, entscheiden und empfinden stark davon abhängt, ob wir bedingungslose Liebe erfahren haben, ob wir gesunde Bindungsstrukturen entwickelt haben, welche Glaubenssätze und Verhaltensmuster uns geprägt haben und inwieweit wir traumatisierende Erlebnisse gehabt haben und sie verarbeiten konnten.
Das Buch eignet sich für seelsorgerlich interessierte Menschen und für Menschen, die sich mit ihrer Biografie und deren Auswirkung auf den Glauben beschäftigen wollen. Es ist fachlich fundiert, auch für Laien gut zu lesen und enthält viele Beispiele aus dem reichen Erfahrungsschatz der Autorin. Fragen zur Selbstreflexion am Ende einiger Kapitel regen dazu an, sich mit der eigenen Geschichte und den persönlichen Glaubenssätzen zu befassen.«
Ana-Maria Kreuter, Individualpsychologische Beraterin & Seelsorgerin
»Möge das Lesen dieses Buches Sie in die innere und äußere Freiheit führen, die wir mit Jesus Christus haben.«
Armando Siewert, Prophet und Lehrer
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161923
- Auflage: 14.06.2023
- Seitenzahl: 240 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 2,2 cm
- Gewicht: 314g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Sehr tiefgehendes Buch
Das Buch "Ist das Gott oder bin das ich?" von Christiane Sautter ist ein gelungenes Buch, in dem eine sehr schöne und gut nachvollziehbare Verbindung erklärt wurde zwischen Glauben und Psychologie, Gedankenvorgänge und Verhaltensmuster und noch vieles mehr. Es werden etliche geistliche Glaubensaspekte angesprochen und thematisiert, was sehr zum Nachdenken und Reflektieren anregt. Das psychologische Wissen, das in diesem Buch parallel dazu übermittelt wird, macht viele alltagsnahe Themen verständlich und nachvollziehbar.
Das Buch hat für mich mehrere Verständnistüren geöffnet, und hat Situationen sehr gut, auf wissenschaftlichem, psychologischen und fachlichen Niveau erklärt und somit viel Aufschluss gebracht.
Ich war sehr positiv überrascht von diesem Buch, da der Titel nicht viel verrät über die Tiefen des Buches!
Ich empfehle das Buch jedem, der sich gerne tiefe Gedanken über Situationen, Verhaltensweisen, Glaubenssätze und noch viele weitere Themen macht. Für Leser/innen, die gerne über Psychologie in Verbindung mit dem christlichen Glauben lesen, wird dieses Buch bestimmt interessant und lehrreich sein.
Ganz tolles, aufschlussreiches Buch! Hat eindeutig 5 Sterne verdient! -
Befreit von vergangenen Verletzungen, um Gott zu hören
Diese Lektüre ist eine angenehme Überraschung! Obwohl der Titel erwarten lässt, dass es um eine oft besprochene Frage geht – Wie finde ich den Willen Gottes für mein Leben? – geht die Autorin, eine Therapeutin, die sich auf Traumata und die seelische Heilung von Kindern spezialisiert hat, hier nicht oberflächlich vor, sondern gräbt tiefer. Sie zeigt den Lesern, wie sie anhand ihrer Kindheitserlebnisse feststellen können, was sie davon abhält, befreit nach Gottes Willen zu leben.
Im ersten Teil dieses hilfreichen Buchs geht es um unsere Gottesvorstellungen, denn wir haben oft eine sehr genaue Erwartung, wie Gott handeln sollte. Und macht er das nicht, zweifeln wir an ihn oder sind wütend. Außerdem fragt die Autorin in diesem Abschnitt, wie Veränderung möglich ist, und sie beleuchtet verschiedene Heilungsangebote.
Der Kern des Buchs findet sich im zweiten Teil, in dem Leser Kindheitsverletzungen und Traumata auf der Spur kommen können, um zu verstehen, warum ihre Reaktionen manchmal der Situation nicht angemessen sind. Mit diesem Verständnis beginnt ein Weg der Heilung und Befreiung. Ein Hauptgedanke in diesem Teil ist die Erkenntnis, dass wir uns bei bestimmten Reaktionen wie das Kind verhalten, das wir einmal waren. Trotz, Abwehr, Wut – solche Verhaltensweisen gehen auf eine seelische Verletzung zurück. Die Autorin zeigt anhand von vielen Beispielen aus der Praxis, wie man lernen kann, sich anders zu verhalten.
Auch das Thema Traumata wird gut und verständlich erklärt, sowohl was Verhaltensweisen eines verletzten Menschen betrifft als auch die Vorgänge im Gehirn. Auch hier sind vor allem die vielen Beispiele hilfreich. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Frage nach Vergebung; mir selbst vergeben, dem Täter, und Gott. Die Ausführungen sind sehr hilfreich und für Opfer entlastend.
In einem kurzen letzten Teil geht es um die Frage, wie ich Gottes Willen erkennen kann. Das wird aber wirklich nur sehr kurz, aber ermutigend, beantwortet. Dazu kommt ein Interview mit Elke Werner, die erzählt, wie sie den Willen Gottes in ihrem Leben erkannt hat.
Die Worte der Autorin sind verständnisvoll und liebevoll, was bei einem solchen Thema wichtig ist. An einigen Stellen wirken die Überlegungen etwas zusammenhanglos, doch das Gesagte ist trotzdem sehr wertvoll und hilfreich. Leicht verständlich geschrieben, erfahren Leser hier Interessantes über ihr Verhalten und die Funktionsweise des Gehirns. Viele Fragen zur persönlichen Reflexion laden dazu ein, das Gelesene auf das eigene Leben zu übertragen.
Fazit: Auch wenn der Titel vielleicht ein anderes Buch erwarten lässt, ist dieses Buch ungeheuer wertvoll und wichtig, um das eigene Verhalten besser zu verstehen und von Verletzungen zu heilen. Sehr empfehlenswert!
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Das Buch „Ist das Gott oder bin das ich?“ beschäftigt sich mit der spannenden Frage, wie wir Gottes Willen erkennen können und wie wir lernen können zu unterscheiden, was Gottes Stimme ist und was wir glauben als Gottes Stimme wahrzunehmen, weil Gott gar nicht anders kann, als so zu sein, wie wir denken.
Die Autorin zeigt auf, dass die Art und Weise wie wir denken, entscheiden und empfinden stark davon abhängt, ob wir bedingungslose Liebe erfahren haben, ob wir gesunde Bindungsstrukturen entwickelt haben, welche Glaubenssätze und Verhaltensmuster uns geprägt haben und inwieweit wir traumatisierende Erlebnisse gehabt haben und sie verarbeiten konnten.
Das Buch eignet sich für seelsorgerlich interessierte Menschen und für Menschen, die sich mit ihrer Biografie und deren Auswirkung auf den Glauben beschäftigen wollen. Es ist fachlich fundiert, auch für Laien gut zu lesen und enthält viele Beispiele aus dem reichen Erfahrungsschatz der Autorin. Fragen zur Selbstreflexion am Ende einiger Kapitel regen dazu an, sich mit der eigenen Geschichte und den persönlichen Glaubenssätzen zu befassen.
Man lernt, darüber zu reflektieren, inwieweit wir oft selber versuchen, Gott in die Richtung zu führen, in die wir meinen, dass er gehen sollte (die Autorin nennt es: „Gott an die Leine nehmen“), man stellt sich den eigenen Bindungserfahrungen, beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Schwangerschaft und Geburtserlebnissen, man lernt die Auswirkungen von Kindheitserlebnissen kennen und beginnt zu ahnen, dass wir heute als Erwachsene immer noch unsere unerfüllten Kindheitsbedürfnisse von Gott einfordern und unsere kindlichen Vorstellungen auf Gott übertragen.
Mich persönlich hätte noch mehr die praktische Übertragung und Anwendung auf das Glaubensleben und die Gottesbeziehung interessiert.
Letztendlich ist die Fragestellung „Ist das Gott oder bin das ich?“ der Aufhänger und wird auch im letzten Kapitel noch einmal aufgegriffen, im Wesentlichen bleibt die Übertragung aber dem Leser überlassen und das Thema Glaube und Gott bleiben über weite Teile des Buches eher im Hintergrund.
Insgesamt ein fachlich gutes und hilfreiches Buch, dem gute Gespräche in Frauen- oder Hauskreisen folgen könnten und müssten. -
Glaubenssätze entlarven und dadurch frei im Glauben werden
Im ihrem Buch "Ist das Gott oder bin das ich? Meine unbewussten Denkmuster erkennen und Gottes Willen näher kommen" hilft Christiane Sautter dem Leser/der Leserin eigene Glaubenssätze zu identifizieren und kritisch im Licht der Bibel zu hinterfragen.
Aufgeteilt ist das Buch in drei Oberteile: 1. Warum wir oft daran scheitern, Gottes Willen zu erkennen 2. Den Seelenacker bearbeiten, um Gottes Willen näher zu kommen 3. Befreit, um Gottes Willen zu tun.
Sautter geht dabei darauf ein, was uns unbewusst antreibt, erklärt den Unterschied und die Grenzen von Seelsorge und Psychotherapie, gibt eine Einführung in die Bindungsforschung, erläutert wie Glaubenssätze entstehen, was ein Trauma ist und was Vergebung wirklich bedeutet. Abschließend gibt sie einen Einblick, wie Gott unsere Gaben nutzt und wie wir erkennen können, dass wir Gottes Willen erfüllen.
Im Text finden sich immer wieder Reflexions-Fragen, die dabei helfen, das Gelesene im eigenen Leben wiederzufinden und anzuwenden.
Ich liebe an diesem Buch, wie klar und logisch die einzelnen Kapitel aufeinander aufbauen und wie die Autorin komplizierte Themen für Laien erklärt. Das Buch ist, neben allem theoretischen Wissen, sehr praktisch und lebensnah. Einiges konnte ich schon Umsetzen.
Klare Lese-Empfehlung! -
Glaubenssätze entlarven und entmachten
Ich hatte ein Buch erwartet, dass mir in den alltäglichen Fragen des Lebens hilft, Gottes Willen zu erkennen und zu differenzieren, wo mein Wunschdenken mein hören auf Gott behindert. Doch es kam ganz anders und ich bin erstaunt über das was kam.
Zu erst einmal nimmt die Autorin uns hinein in die Fragestellung was uns antreibt. Wie wir mit Krankheit und Kriesen umgehen und ob wirklich alles Gott gewirkt ist, oder es auch einfach Zufälle gibt.
Weiter spührt sie der Frage nach, ob Veränderung überhaupt möglich ist. Hier geht es um die Unterscheidung zwischen Seelsorge, Psychologie und Esoterik.
Anschließend öffnet sich ein weites Feld. Wie entstehen Glaubenssätze? Was machen sie mit einem? Was sind Traumata? Kann man diese überwinden? Und so vieles mehr.
Erst am Ende, in einem kleinen Teil geht es dann ganz konkret um die Frage, wie wir Gottes Willen für unser Leben erkennen können.
Ich kann kaum zum Ausdruck bringen wie sehr mich das Buch begeistert hat. Auch wenn ich selber nicht betroffen bin, so fand ich es unheimlich spannend was in der Verhaltenspsychologie alles möglich ist. Denn auch wenn man selber nicht unter einer Bindungsstörung, Trauma oder ähnlichem leidet, so wird einem auch als Elternteil viel nützliches für die Erziehung mitgegeben. Ich wünschte ich hätte das Buch schon in der Schwangerschaft meiner ersten Tochter gelesen.
Die vielen praktischen Beispiele machen das Buch so kurzweilig und helfen die Informationen einzuordnen. Am Ende eines Abschnittes gibt es Fragen, die einem helfen das eigenen Leben zu reflektieren und Glaubenssätze im eigenen Leben zu entlarven.
Ich empfehle dieses Buch von Herzen gerne weiter. Folgend ein Absatz, der für mich sehr für das Buch steht. Es handelt sich um Seite 181:
„Auch wir sind aufgerufen, unser Gewissen von allen Inhalten zu reinigen, die nichts mit Gottes Willen für unser Leben zu tun haben, damit Raum entsteht für die Stimme Gottes. Indem wir die Gnade Jesu, symbolisiert durch die Taufe, annehmen und tatsächlich glauben, dass wir gerettet sind, ist es uns möglich, all jene Inhalte aus dem Gewissen zu verbannen, die darauf bestehen, dass wir sündig, unfähig, minderwertig, hässlich und verdammt bleiben. Diese Kombination aus gnadenlosem Richter und rachsüchtigem Staatsanwalt ist eine Mischung aus in der Kindheit gelernten Glaubenssätzen, gesellschaftlichen Normen, religiösen Vorschriften und dem, was jede und jeder Einzelne für wahr und richtig hält.“
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