Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Die Frauen unserer Zeit sollen hingebungsvolle Mütter, erfolgreiche Geschäftsfrauen, leidenschaftliche Ehefrauen und engagierte Christinnen mit einem perfekt organisierten Haushalt sein. Ein Blick in die sozialen Medien erhöht die eigenen Ansprüche weiter. Doch viele Frauen erleben in ihrem Alltag das Gegenteil. Sie leiden unter Stress, schlechtem Gewissen und Versagensängsten und haben das Gefühl, keiner dieser Rollen gerecht zu werden.
Dieses Buch hinterfragt die eigenen Ansprüche und vorherrschenden Erwartungen an Mütter. Außerdem betrachtet es, wie sich das Mutterbild historisch entwickelt hat und was die Bibel dazu sagt. Die Autorinnen machen Mut, sich von äußeren Erwartungen und falschen Frauenbildern zu lösen und helfen dabei, die eigene Identität wiederzuentdecken und zu gestalten.
Stimmen zum Produkt
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„Das Mamasein hat viele unterschiedliche Facetten. Es ist den Autorinnen sehr gut gelungen, die verschiedenen Bereiche näher zu betrachten. Dabei nehmen sie wechselnde Perspektiven ein: Sie werfen Blicke in die Bibel, in die Innen- und Außenwelt von Müttern und weit über den Tellerrand hinaus.“ Bettina Wendland, Redaktionsleiterin Family & FamilyNEXT
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783986950934
- Auflage: 24.01.2025
- Seitenzahl: 160 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,4 cm
- Gewicht: 214g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe für Frauen
Angaben zum Hersteller nach GPSR
Gerth Medien i.d. SCM Verlagsgruppe GmbHBerliner Ring 62
35576 Wetzlar
DEUTSCHLAND
info@scm-verlagsgruppe.de
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Mamas sind noch so viel mehr
Das Buch Mama sein und so viel mehr hat mich in meinem Mama-Alltag wirklich entlastet. Es tut einfach gut, zu lesen, dass man mit seinen Gedanken und Gefühlen nicht allein ist. Die Autorinnen schaffen es, viele Dinge auszusprechen, die man selbst oft nur denkt – das wirkt sehr bestärkend.
Themen, die in den einzelnen Kapiteln angesprochen werden, sind Haushälterin sein, Krankenpflegerin sein, Ehepartnerin sein, Freizeitgestalterin sein, Berufstätig sein, Freundin sein und viele mehr. Denn wir Frauen schlüpfen in so viele Rollen. Man kann das Buch am Stück lesen oder auch einfach nur in den passenden Kapiteln querlesen.
Es gibt im Buch auch einige praktische Tipps, bei denen für mich persönlich nicht sehr viel neues dabei war. Trotzdem fand ich es sehr lesenswert, gerade weil es einem das Gefühl gibt, verstanden zu werden und nicht alleine durch den Alltag zu gehen, wenn mal nicht alles rund läuft. Die Reflexionsfragen am Ende der Kapitel waren ebenfalls hilfreich. Jedoch hätte ich mir manchmal etwas mehr Bezug zur Bibel und zum Evangelium gewünscht.
Alles in allem ein warmherziges, unterstützendes Buch, das ich anderen Müttern empfehlen kann – besonders, wenn man sich im täglichen Trubel manchmal etwas verloren fühlt.
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Verschiedene Blickwinkel und Fragen die zum Nachdenken anregen
In dem Buch „Mama sein und so viel mehr! Wie du im Familienalltag du selbst bleibst haben sich zwei Mütter Gedanken gemacht wie die Gesellschaft und auch die Autorinnen selbst das Mama sein wahrnehmen. Welche Anforderungen und welcher Druck mittlerweile auf einer Mutter lastet, vielen Dingen gerecht zu werden. Sie haben versucht aufzuzeigen wie das Rollenbild einer Mutter sich aus unseren Geschichte entwickelt hat und was uns bis heute davon prägt.
Die verschiedenen Blickwinkel die in dem Buch aufgezeigt werden, finde ich spannend. Die Kapitel sind voll mit persönlichen Geschichten aus dem Alltag der Autorinnen und die Fragen am Ende der Kapitel helfen die eigene Situation mal von außen heraus zu betrachten.
Einige der Fragen haben mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte ein paar der Gedanken für mich mitnehmen.
Ich würde dieses Buch allerdings nur bedingt weiter empfehlen. Die Aussage „du selbst zu bleiben“ finden wir so in der Bibel nicht. Ganz im Gegenteil Jesus lädt uns dazu ein, in der Nachfolge uns selbst zu sterben.
Wenn ich beim Mama sein immer wieder versuche, mich selbst und meine Bedürfnisse nicht aus den zu Augen verlieren, wird das bald zu einem Drahtseilakt und wird dazu führen dass man als Mama ausbrennt.
Mir fehlt in dem Buch der Bezug zum Evangelium. Das Mama sein verändert uns radikal. Wir dürfen uns aufzuopfern, das Nachahmen, was Jesus für uns getan hat. Es ist eine kurze Zeit in der wir Kinder haben und es ist sehr wichtig wie meine Einstellung und Herzenshaltung in dieser Zeit geprägt ist. Denn genau das wird mir die Freude im Umgang mit meinen Kindern und allen Herausforderungen die mir im Alltag begegnen geben, oder eben nicht. -
Kurzweilig und ermutigend, voll mit praktischen und alltagstauglichen Tips!
Schon beim ersten Aufschlagen haben mich die verschiedenen Überschriften im Inhaltsverzeichnis sehr angesprochen. Dort werden verschiedene Rollen und Stichworte zum Mama-sein genannt wie „Haushälterin sein, Krankenpflegerin sein, Berufstätig sein, Engagiert sein, Freundin sein usw.“, sodass man sich als Leserin bereits sehr gesehen fühlt. Dieser erste Eindruck wird beim weiteren Lesen nur bestätigt.
Das gemeinsame Werk von Dorothée Rabis und Lisa-Felicitas Morgen ist knackig gefüllt mit praktischen Tips (wie z.B. „Nie mit leeren Händen gehen“), ehrlichen Erfahrungsberichten und aufbauenden Worten für mehr Leichtigkeit im Mama-Alltag.
Es lässt sich auch schön querlesen, sodass man das Thema aufschlagen kann, das gerade für einen relevant ist. Die jeweils kurzen gehaltvollen Abschnitte stecken voller Ermutigung. Dazu kommen Fragen zum Weiterdenken und besonders gut haben mir die horizonterweiternden Ausblicke in verschiedene Bereiche gefallen (z.B. „Blick in die Geschichte, Blick in die Bibel, Blick nach innen, Blick nach außen, Blick auf meine Prägungen“ usw.)
Mir persönlich — als Mama von vier Kindern — hat das Buch sehr geholfen manches zu hinterfragen, umzugestalten und es hat mir neue Ideen und Bestärkung durch Gottes Wort geschenkt.
Ich kann das Buch allen berufstätigen Mamas empfehlen, aber auch für Mamas, die (wie ich) noch zuhause sind, steckt es voller Weisheiten und alltagstauglichen Tips. -
Ein Buch, das Erwartungsdruck nehmen möchte und Abgrenzung schafft.
In 11 Kapiteln gehen zwei Autorinnen auf die verschiedenen Erwartungen einer Mutter ein. Schon die Überschriften zeigen auf, dass das Mama-sein in allen Facetten als „Job“ oder „Ausführen von vielfältigen Aufgaben“ gesehen werden kann und nicht mit der Identität einer Mama gleichgesetzt wird. (z.B. "Krankenplfegerin sein" statt "Ich bin als Mama auch Krankenpflegerin"....)
Jedes Kapitel wird eingeleitet durch persönliche Erfahrungen der Autorinnen, führt dann über den „Blick in die Bibel“ (sehr hilfreich und gut) weiter zum „Blick nach Außen“ und endet mit dem „Blick bei mir“. Am Ende des Kapitels helfen Fragen zur Selbstreflektion und auch praktische Tipps sind hier und da zu finden.
Auf die historische Entwicklung des Mutterbilds, wie im Rückentext angekündigt, wird leider sehr wenig und auch teils schlecht recherchiert (z.B. sind die "Trümmerfrauen" nachweislich nur ein Mythos) eingegangen.
Ein Buch, das mit dem Erwartungsdruck an Mamas aufräumen möchte und gleichzeitig bewusst macht, wie viel Erwartungsdruck sich eine Mama auch selbst macht.
Das Lesen und die Selbst-Reflektionen ermöglichen (!) eine Abgrenzung der Leserin zu diesen Erwartungen, könnten (!) aber leider auch zur Abgrenzung der Gesellschaft und dem Ehepartner führen.
Dieses Buch kann für die Mamas, die sich selbst unter Druck setzen und sich selbst im Mama-Sein verloren haben, hilfreich sein. Ich denke, dass sich nicht jede Mama in diesem Buch wiederfindet oder abgeholt fühlt, was sicherlich auch von unterschiedlichen Lebensumständen, Rollenverteilung und sozialem Umfeld abhängt.
Ich fänd es aber gut, die historische Entwicklung und das Thema „Elternsein“ weiter zu vertiefen, da die Entwicklung des Mama-seins mit der Entwicklung von Erwartungen und auch der Entwicklung des Familien-Bildes und des Vater-Seins einhergeht.
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Wertvoller Ratgeber für Mütter
“Mama sein und so viel mehr! Wie du im Familienalltag du selbst bleibst” von Dorothée Rabis und Lisa-Felicitas Morgen, ist ein inspirierender Ratgeber für Mütter, die im Familienalltag nicht nur für andere da sein, sondern auch sich selbst treu bleiben möchten.
In der heutigen Zeit müssen Mütter vielfältigen Rollen und Erwartungen gerecht werden. Umso zu schöner zu lesen wie angenehm und wertschätzend sich die Autorinnen der Thematik annehmen. Sie machen Mut sich von äusseren Erwartungen und falschen Frauenbildern zu lösen und helfen dabei, die eigene Identität wiederzuentdecken und zu gestalten. Das Buch beleuchtet, wie gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Ansprüche das Muttersein beeinflussen, und gibt Impulse, sich bewusst mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen. Die Autorinnen greifen dabei auch auf historische und biblische Perspektiven zurück und ermutigen dazu, überholte Rollenbilder zu hinterfragen. Ihr Ansatz zeigt, dass es möglich ist, sowohl eine liebevolle Mutter als auch eine eigenständige, erfüllte Person zu sein.
Die Kapitel sind gut strukturiert, der Wortlaut liest sich sehr fliessend, ist locker, leicht und einnehmend.
Das Buch richtet sich an Frauen, die in ihrem Alltag nach mehr Balance suchen und sich von fremden Erwartungen lösen möchten. Es verbindet fundierte Überlegungen mit praktischen Anregungen und ist eine wertvolle Lektüre für alle, die sich selbst nicht aus den Augen verlieren möchten. Absolut empfehlenswert.