Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Gott tickt neuländisch: Er will uns immer weiter führen, in neues Land, unsere Grenzen sprengen, unseren Horizont erweitern. Doch für viele Christen ist der Glaube etwas rein Statisches. Einmal gefunden, bleibt er mehr oder weniger, wie er ist.
Vier Neuland-Bereiche macht Boppi, der beliebte Leiter von Campus für Christus Schweiz, aus: unser Gottesbild, unser Herz, unsere Beziehungen, darunter besonders auch die Einheit der Christen, sowie unsere Interaktion mit dieser Welt. Wenn wir unsere Ängste ablegen und Gottes Neuland-Prinzipien anwenden, werden wir Schätze entdecken und Überraschungen erleben, die uns verändern und zum Staunen bringen.
Stimmen zum Produkt
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Andreas Boppart lädt ein, die geistlichen Wanderschuhe zu packen und loszulaufen: Zu entdecken, wo Gott bereits Wege vorbereitet hat und dann mutig, voller Vertrauen Schritt für Schritt das Neuland entdecken. Dieses Buch ist dafür ein geeigneter Reiseführer. Energiereich, erfrischend, humorvoll - Boppi eben!
Andreas Schmierer, Theologiestudent und Autor
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775157971
- Auflage: 03.01.2018
- Seitenzahl: 272 S.
- Maße: 13,5 x 21,3 x 2,1 cm
- Gewicht: 453g
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
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2-farbig, mit Prägung auf Cover und Lesebändchen
Extras
Bewertungen
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Ein Gott, der uns hinaus ins Weite führt
Es gibt in unserem Leben, unseren Beziehungen und unserem Glauben noch unendlich viel unentdecktes Land, das es zu entdecken gilt. Dafür sind wir, so Andreas Boppart, geschaffen. Gott will, dass unser Herz weit wird und wir die Enge hinter uns lassen, die uns oft in vielem umgibt. Wir sollen immer wieder unsere Grenzen sprengen, nur so kommen wir voran. Das beste Beispiel dafür ist unser Glaube, der auch nicht statisch ist, sondern sich stets ändert und uns vor neue Herausforderungen stellt.
Zunächst einmal muss ich die Optik des Buches loben, denn die ist auf jeden Fall sehr ansprechend. Ein hübsches Cover, und im Buch immer wieder grüne Überschriften und grün unterlegte Textstellen. Das alles lädt erstmal zum Lesen ein.
Andreas Boppart beschreibt unser Leben als Abenteuer, mit dem wir nie fertig sind und in dem wir immer wieder Neuland betreten müssen. Neuländisch steht dabei für alles an dieser Lebensweise: Neugier, Sehnsucht, nicht abstumpfen, weiter glauben, mutig sein. Alles Dinge, die wir, wenn wir ehrlich sind, sowieso gerne möchten, nur schaffen wir es oft einfach nicht, manchmal auch ohne es zu merken. Das alte Land ist doch oft sehr bequem und verführerisch. Dennoch betont der Autor, dass Neuland zwar nicht immer einfach und auch nicht immer angenehm ist, dafür aber immer gut.
„Das Leben ist entweder ein großes Abenteuer oder nichts.“
Auch die Natur lehrt uns, dass, was sich nicht bewegt, stirbt. Soweit kann man sich Andreas Boppart nur anschließen. Er beschäftigt sich hier mit einem sehr wichtigen Thema, welches man gar nicht überschätzen kann. Wo gibt es vielleicht in unserem Leben enges Denken? Auch oder gerade in Bezug auf andere Menschen? Oft verurteilen wir allzu schnell, denken nicht weit genug. Umso näher wir aber Gott kommen, desto weiter und leichter werden die Dinge in allen Bereichen, denn das ist genau das, was Gott möchte: Zusammen mit uns Neuland betreten.
So weit, so gut. Dennoch hat mich das Buch nicht völlig überzeugt. Der Autor schreibt nicht schlecht, aber ich hatte auch das Gefühl, vieles doppelt zu lesen. Immer wieder sind die Kapitel unterbrochen von Bibelstellen. Die dürfen natürlich vorkommen, schließlich haben wir es hier mit einem christlichen Buch zu tun. Aber in dieser Häufung stören sie den Lesefluss und ziehen auch die Kapitel unnötig in die Länge. Schließlich muss auch ein christlicher Autor nicht jede einzelne Aussage mit einem Bibelzitat belegen.
Fazit: Ein Buch, das erstmal ganz nett ist, aber viel mehr auch nicht. Weder hat mich der Inhalt richtig vom Hocker gerissen, noch die Art der Aufbereitung. Kann man mal lesen, muss man aber nicht unbedingt gelesen haben.
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Das Buch macht mich nachdenklich
Neuländisch glauben? Was soll denn das sein? Andreas „Boppi“ Boppart, Leiter von Campus für Christus Schweiz, will den Leser dieses Buches dazu bringen, über die Grenzen hinaus zu denken, den Glaubenshorizont zu erweitern.
Erster Eindruck: Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover mit den zwei übereinanderliegenden Bildern (Porträt des Autors und ein Landschaftsbild) ist aussergewöhnlich; der Buchtitel des Hardcovers ist geprägt. Im Innern des Buches wiederholt sich das Grün des Covers. Es wurden Passagen wie von Hand mit einem grünen Textmarker hervorgehoben – gefällt mir wirklich sehr gut.
Das Buch ist nebst Prolog „FANTASTISCH“ und Epilog „FUTURISTISCH“ in 12 Kapitel unterteilt, wie z.B. „1 TRANSFORMATORISCH – Der neuländische Gott“, „2 PANISCH – Die Angst vor Neuem“ oder „11 PRAKTISCH – Schritte ins Neuland“. Mir gefallen die vielen Fragen, die speziell hervorgehoben werden, wie z.B. „Wie nah bist Du Gott im Moment? Was braucht es, dass du ihm näherkommst, dem Himmel wieder näher bist?“
Ich habe mir sehr viele Dinge markiert, hier ein paar davon:
- „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ (Gustav Heinemann). Das macht nachdenklich, oder?
- „Angst zu haben, ist völlig normal. Auch Angst vor dem Neuen ist normal.“ Wenn man etwas Neues anfangen will/soll, ist die eigene Angst das größte zu überwindende Hindernis. Das leuchtet mir ein. Mir gefällt Boppis Kürzest-Gebet: „Jesus“ – es ist sein Angst-Lichtschalter-Wort geworden.
- Der Autor erwähnt, dass er oft durch den Alltag hetze und dabei sein Gegenüber gar nicht mehr bewusst wahrnehme. Joshua Bell, ein weltberühmter Profigeiger, hat sich einst als Straßenmusiker verkleidet und in der Metro in Washington gespielt. Er füllt gewöhnlich Konzertsäle – im vorliegenden Experiment hat er in 43 Minuten 1‘070 Zuhörer erreicht und 32,17 Dollar verdient. Eigentlich traurig, oder? Die meisten der vorbeihastenden Menschen haben ihn nicht wirklich wahrgenommen und sein Talent nicht erfasst. Wer vermutet auch, dass ein Stargeiger in der U-Bahn spielt? Natürlich niemand.
- „Die Frage ist nie, ob Neuland kommt, sondern nur wann.“ Voilà! Ich muss mir wirklich überlegen, welches „Altland“ ich hinter mir lassen kann. Ich musste schmunzeln, als auch das Thema der eigenen Komfortzone aufkam, denn ich habe mir vor ein paar Monaten gesagt, dass ich vermehrt meine Komfortzone verlassen müsse – das passt also wunderbar.
- Beim Unterkapitel „Versöhn dich mit dir selbst“ fand ich es sehr gelungen, dass ein Beispiel eines verstimmten Klaviers gebracht wird. Ich solle mich nicht daran stören, dass einige Tasten nicht funktionieren oder klemmen: „Jammer nicht, weil dein Lebensklavier nicht so perfekt ist, wie du es gerne hättest, weil da ein paar Tasten fehlen oder irgendetwas klemmt – spiel das beste Lied, das in deiner Situation möglich ist […].“
Für mich war es das erste Buch des Autors, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Campus für Christus Schweiz war mir vom Namen her ein Begriff, aber ich habe erst jetzt ein bisschen auf deren Website gestöbert. Boppi hat einen lockeren Schreibstil. Mir gefällt der Mix von Bibelstellen und praktischen Beispielen aus seinem Alltag. Der Autor hat in seiner Widmung geschrieben, dass die unter viel Schweiß entstandenen Zeilen den Leser u.a. aufwühlen, begeistern, herausfordern soll. Und? Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht – das ist das Beste und zugleich das Schlimmste, was einem ein Buch antun kann! 5 Sterne. -
„Neuland verändert dich.“ S. 14
Inhalt:
In jedem Bereich deines Lebens gibt es Neuland zu entdecken und einzunehmen. Gott will dich herausfordern und dir helfen neuländisch zu denken, zu handeln und zu fühlen. Boppi teilt die persönlichen Herausforderungen in vier Bereiche ein: dein Gottesbild, dein Herz, deine Beziehungen und deine Interaktionen in der Welt. Lass dich inspirieren und versuche die Neuland-Prinzipien mal in deinem Leben anzuwenden.
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Profil eines Mannes, der in die Ferne blickt und in dessen Profil mal die Weite eines Urwaldes sieht, passt perfekt zum Titel. Der Titel ist kurz und prägnant und macht deshalb neugierig aufs Buch.
Meine persönliche Meinung:
Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch fasziniert. Boppi schreibt absolut authentisch und in einer Sprache, die jeder spricht. Seine Beispiele sind aus dem Leben gegriffen und zeigen, dass es dem Autor nicht anders geht als mir selbst. Neuländisch zu denken und zu leben ist eine Herausforderung und das wird schon im ersten Kapitel deutlich. Boppi gibt viele hilfreiche Tipps und Anregungen, wie man sein Gottesbild erneuern und seine Ängste überwinden kann. Weiters ermutigt er das eigene Herz zu prüfen, Beziehungen zu klären und mit sich selbst im Einklang zum Bleiben. Der Hintergedanke neuländisch zu leben zieht sich in allen Bereichen des Buches wie ein roter Faden durch. Besonders gut gefallen haben wir die schon unterstrichenen Textpassagen mit den wichtigsten Kernaussagen. Die kurzen Kapiteln laden ein, immer wieder ein Stück zu lesen. Anschließend findet man Fragen zum Kapitel auf sich selbst bezogen, die ermutigen das Gelesene gleich umzusetzen und sich so verändern zu lassen bzw. Sich mit der Thematik intensiver auseinanderzusetzen. Somit liest man nicht nur ein interessantes Buch, sondern kann damit auch gleich „arbeiten“. Mit viel Humor bringt Boppi das Thema Neuland seinen Lesern näher und nimmt sich auch selbst an der Nasenspitze neuländisch mit Gott zu leben.
Fazit:
Entdecke dein Neuland, streife Ängste ab und wage den ersten Schritt neuländisch zu werden - ein herausforderndes Buch! -
"Gott hat das Leben als Abenteuer konzipiert, in dem wir an der Seite von Jesus immer wieder von Gott vorbereitetes Neuland entdecken sollen und dürfen“
In dem Buch „Neuländisch“ lädt Andreas Boppart seine Leser ein, in die Weite zu glauben. Der Schreibstil ist angenehm locker und ansprechend, sodass man gut und flüssig durch das Buch kommt. Es geht darum den Glauben frei zu entwickeln, mutig nachzufolgen und immer bereit zu sein, neues zu entdecken. Durch vielerlei Ideen regt der Autor den Leser an, offen für Neuland zu sein und bereit zu sein, Neues auszuüben.
Aufgeteilt in die Kapitel: fantastisch, transformatorisch, panisch, elastisch, episch, kardiologisch, romantisch, idyllisch, kämpferisch, magisch, strategisch, praktisch, himmlisch und futuristisch wird in dem Buch gezeigt, wie man die Schritte ins Neuland wagen kann. Ich muss sagen schon die Überschriften der Kapitel haben mich sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor schreibt gut und verständlich, wie man praktisch die Schritte in das Neuland wagen kann und gibt auch direkt viele hilfreiche Ansätze, wie man mit den damit verbundenen Ängsten lernt umzugehen bzw. sie zu überwinden.
Den Aufbau des Buches und der Themen finde ich sehr gelungen. Wichtige Textzeilen sind grün markiert und fallen direkt ins Auge. Im Anschluss an die einzelnen Unterkapitel sind mal kurze mal etwas längere Fragen um sich Zeit zu nehmen, über das Gelesene in Ruhe Gedanken zu machen und das eigene Leben, sowie alltägliche Dinge zu überdenken und bereit zu sein für Neuland.
„Tu was Du bist und nicht das was andere von Dir erwarten.“ Dies war für mich ganz besonders ein Satz, der Mut macht, ich selbst zu sein und Neues zu wagen, egal was andere Menschen denken oder erwarten.
Ich finde das Buch ist sehr hilfreich und ein gelungener Begleiter auf der Reise ins Neuländische. Ich habe selber Stillstand und Verweigerung zu angestrebten Veränderungen in Gemeinden erlebt. Dieses Buch gibt hier wirklich Mut und Kraft, auf dem Weg weiter zu gehen, nicht aufzugeben, Neuland zu erkunden und die Ängste abzulegen.
Von mir gibt es für Neuländisch – in die Weite Glauben eine ganz klare Leseempfehlung!!
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