Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
1942: Vor der Küste von Ocracoke Island, North Carolina, wird ein U-Boot torpediert. Kurze Zeit später findet Evie Farrow einen bewusstlosen Fremden im nassen Sand. Ist er ein Spion? Als Evie ihn in ihrer Pension aufnimmt und gesund pflegt, ahnt sie nicht, welche Verbindungen er zu ihrer Familie und bis in die Vergangenheit der Insel hat ...
1914: Louisa Adair ist in einfachen Verhältnissen auf Ocracoke aufgewachsen. Nie hätte sie gedacht, dass sie und der reiche Engländer Remington Culbreth sich verlieben würden. Dann bricht in Europa ein Weltkrieg aus und Rems Eltern sprechen sich gegen eine Verbindung aus. Noch weiß Louisa nicht, dass ihre verbotene Liebe Evie Farrows Leben Jahrzehnte später entscheidend beeinflussen wird ...
Eine Geschichte voll unerwarteter Wendungen, Spannung, Romantik und Glauben durch die Zeiten hindurch.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783765521874
- Auflage: 11.06.2024
- Seitenzahl: 400 S.
- Maße: 13,5 x 20,5 x 2,8 cm
- Gewicht: 457g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Empfehlenswert!
Roseanna White schreibt in ihrem historischen Roman über zwei Zeitepochen die nach und nach eine Geschichte schreiben, die miteinander und ineinander verflochten ist.
Gerade anfangs kann man abtauchen in das einfache und entschleunigte, aber auch spannende Leben auf Ocracoke Island. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, immer abwechselnd in den verschiedenen (Ge-) Zeiten und man lernt die beiden Hauptcharaktere Evie Farrow und Louisa Adair immer mehr kennen.
1914, Ocracoke Island, North Carolina: Im "Gestern" spielt sich eine Romanze zwischen Louisa und Rem ab, die schon bald ein tragisches Ende nehmen soll. Rem, ein reicher Engländer, lernt seine Louisa kennen, als dieser zu Gast in der Pension ihrer Familie ist. Die Beiden verlieben sich ineinander, doch Rems Familie, besonders seine Mutter, tut alles dafür, die beiden auseinander zu reißen.
1942: Im "Heute" nimmt Evie einen am Meer angespülten Spion auf und rettet ihm so das Leben. Sterling wohnt von da ab bei Evie und ihrer Familie in der Pension. Doch was hat es mit diesem geheimnisvollen Mann auf sich? Was ist sein Plan?
Durch das „Gestern“ und „Heute“ kann man der Geschichte sehr gut folgen und sich in die jeweilige Zeitepoche hineinversetzen. Die Autorin schafft es auf spannende Art eine Brücke zu schlagen, zwischen den beiden Weltkriegen und zwischen den beiden Geschichten, die im Laufe des Buches immer mehr zusammenwachsen. Der Roman hat definitiv etwas von einem Krimi, viel Geheimnisvolles, Unerwartetes und Spannung begleitet den Leser bis zum Ende, wo die Geschichte nach und nach aufgedeckt und klarer wird. Im Vordergrund stehen hauptsächlich die Beiden Liebesgeschichten der Hauptcharaktere Louisa und Evie, aber auch die komplizierten Familienverhältnisse der beiden, die man im Laufe erkennen kann.
Sprachlich ist der Roman sehr gut gelungen, leicht zum Lesen und trotzdem voller Poesie. Die Charaktere waren tiefgründig und genau beschrieben, sodass man sich gut hineinversetzen konnte.
Der Roman ist durchzogen vom Glauben und der Hoffnung von Louisa und Evie und vom Glauben der starken, ehrlichen Frauen, die die beiden umgeben. Ihr Gottvertrauen gibt ihnen Halt, auch in den stürmischen (Ge-)Zeiten, die sie durchmachen müssen.
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und konnte es kaum aus der Hand legen! Spannung pur! Auf jeden Fall weiterzuempfehlen, wenn man spannende, christliche Romane mag!
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Spannender historischer Roman, der mich von Beginn an gefesselt hat
Ocracoke Island, North Carolina, 1914: Louisa lebt auf der Insel und hilft Mutter und Grann in der Pension. In diesem Sommer verändert sich alles für sie, denn der reiche Engländer Remington Culbreth und sie verlieben sich ineinander. Doch dann bricht in Europa der 1. Weltkrieg aus, Rem muss dringend zurück nach England und seine Mutter tut alles um die Ehe zwischen Louisa und Rem zu verhindern….
1942: vor der Küste von Ocracoke Island wird ein Boot torpediert und kurze darauf findet Evie einen Schwerverletzten am Strand. Sie nimmt ihn mit in ihre kleine Pension und pflegt ihn gesund. Doch wer ist dieser Mann, der sich Sterling? Was ist sein Auftrag?
Dieser Roman erzählt auf zwei, sich abwechselnden Zeitsträngen, eine sehr spannende Geschichte. Dabei befinden wir uns unter „Heute“ im Jahr 1942 und begleiten Evie und Sterling und im „Gestern“ verfolgen wir Louisas und Rems Geschichte zwischen 1914 und 1918. Der Roman lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist angenehm. Durch den Wechsel zwischen den Zeitsträngen entwickelt sich von Beginn an eine große Spannung. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, denn ich wollte wissen welche Verbindung, außer der Inselpension, es zwischen Louise und Evie gibt, und ich wollte erfahren wer Sterling ist und wieso er ausgerechnet auf dieser kleinen Insel nach einem Spion sucht.
Die Charaktere, besonders die Frauen aus der Inselpension, waren mir von Beginn an sympathisch. Es sind starke, empathische und gläubige Frauen, die mutig ihren Weg gehen und für ihre Lieben kämpfen. Auch Rem mochte ich von Beginn an. Louisas und Rems Liebe ist stark, aber ist sie stark genug für all die Hindernisse? Ich habe so sehr mit ihnen gelitten, gehofft und gebangt. Faszinierend ist, wie die Geschichte aus dem Gestern sich mit dem Heute zusammen fügt. Da gab es einige Wendungen, die mich überrascht haben. Sehr gut gefiel mir, dass Gebet, Hoffnung und Vergebung für (fast) alle Personen eine wichtige Rolle spielen, dass der Glaube ganz selbstverständlich zu ihrem Leben dazu gehört.
Mir hat der Roman spannende Lesestunden geschenkt. -
Hat mich zu Beginn durch seine besondere Schreibweise begeistert, und anschließend nur noch verwirrt
Zum Cover:
Die Gestaltung gibt sofort den Anhaltspunkt, dass sich ein historischer Roman im Weltkrieg spielend zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Das Bild wirkt, als wäre ein nostalgischer Farbfilter benutzt worden und die junge Frau und das Schiff passen zum Inhalt des Buches. Der Titel ist leicht verspielt gestaltet und alles zusammen wirkt stimmig und ist schön anzusehen und ansprechend.
Meine Meinung:
"Unser Leben in den Gezeiten" von Roseanna M. White hat mich zu Beginn durch seine besondere Schreibweise begeistert, und anschließend nur noch verwirrt, durch die inhaltliche Komplexität und der vielen Namensgebungen.
Heute 1942: Die junge Frau Evie findet beim täglichen Strandgutsuchen einen verletzten Schiffbrüchigen und schafft ihn in ihre familiär geführte Pension. Dort angekommen ruft sie sofort den Dorfarzt Garrett an, in Codewortsprache, um den angeschwemmten Mann zu schützen. Wie sie später herausfindet, heißt er Bertram und ist einer derjenigen, welcher auf dem torpedierten Schiff von einem U-Boot überlebt hat. Doch wonach sucht er und was ist sein Spionageauftrag? Evie ahnt zu der Zeit noch nicht, welche Verbindungen die Beiden und zu ihrer Familie bis in die Vergangenheit reichen, bestehen.
Gestern 1914: In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen kümmert sich Louisa um ihre Mutter und Granny und führt mit ihnen zusammen eine kleine Pension. Louisa ist handwerklich sehr begabt und ihr wohlhabender Gast Remington, ein Engländer auf Besuch mit seinem Cousin, ist von ihr fasziniert und erobert ihr Herz. Doch Rem's Mutter ist Louisa ein Dorn im Auge, weil die Klassenunterschiede und ihre familiäre Reinheit nicht dem entsprechen, was die Gesellschaft duldet. Der Krieg fordert einiges heraus und ihre fundamentale Verbindung hat maßgebliche Auswirkungen auf beider Leben und über ihren nachfolgenden Generationen hinweg.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen, Heute im Jahr 1942 und Gestern im Jahr 1914, beides in der Vergangenheit liegend, abwechselnd erzählt. Ich mag diese Schreibform sehr gerne lesen, wenn sich zwei Erzählstränge, wie in einem Zahnrad, Stück für Stück zusammensetzen. Zu Beginn war ich sehr begeistert von Roseanna M. White's Schreibweise, schon fast poetisch formte sie wunderbare Sätze und emotionale Szenen, die mich mitgerissen haben. Und plötzlich wurde meine Begeisterung von Verwirrtheit und Skepsis abgelöst und konnte zu der anfänglichen Euphorie nicht zurückfinden.
Am meisten haben mich die vielen Namen und deren speziellen Abkürzungen verwirrt und ich kämpfte damit, die beiden Erzählstränge mit den darin erzählenden Charakteren nicht zu verwechseln, was mir nicht immer gelungen ist. Immer wenn ich dachte, jetzt habe ich es verinnerlicht, war ich im neuen Verwirrstrudel eingetaucht. Zur Folge daraus kam es, dass ich einige Handlungen nicht plausible verstehen und nachvollziehen konnte und emotional war ich nur noch in vereinzelten Passagen mit dem Herzen dabei. Ich habe viele Stellen mehrfach lesen müssen, und durch innerliche Gedankengänge bezüglich der Auseinanderhaltung der Charaktere, bin ich oftmals abgeschweift. Durch all diese Problematiken, wurde mein Lesefluss und die Lesefreude enorm ausgebremst und es war eher ein anstrengendes Lesengefühl.
Der Verlauf der Geschichte wurde durch sehr komplexe Familienverhältnisse vom eigentlichen Geschehen abgelenkt, zudem brachten diese enorme Ratlosigkeit bei mir einher. An einigen Stellen gab es für mich realitätsferne Beschreibungen, die ich hinterfragte und nicht realistisch geschildert wurden - ein paar kurze Sätze hätten mir als Erklärung gereicht.
Der christliche Hintergrund und Glauben durchzieht diese Geschichte in sanften Nuancen, der mir sehr gut gefallen hat. Es hätte ein klein wenig mehr sein können, als nur Gebete und die wunderschöne Art, wie Evie gefundenes Strandglas zu Schmuck verarbeitete und mit Gebeten belegte. Aber wie die Kraft des Glaubens die Charaktere bestärkte und sie durch schwere Zeiten begleitete, war sehr wertvoll.
Das Ende war etwas abrupt und hier kam nocheinmal ein leichtes Wohlgefühl und Zerissenheit vom Anfang auf, was mir im Mittelteil so sehr gefehlt hat. Dennoch konnte ich am Ende nicht alles entschlüsseln und frage mich, ob vielleicht bei der Übersetzung einige der zu vermittelnde Emotionen und Erklärungen auf der Strecke geblieben sind.
Fazit:
Mit "Unser Leben in den Gezeiten" von Roseanna M. White begann meine Lesereise mit einer wunderbaren fast poetischen Sprache und endete mit purer Verwirrkung. Ein ansprechender Plot, mit starken Frauen, einer verwörrenen Generationensaga und einer wohldosierten Portion der Glaubensliebe zu Zeiten des 1. und 2. Weltkrieges.
~ zum 1. und 2. Weltkrieg spielend im Angelpunkt Ocraoke Island, North Carolina ~ auf zwei Zeitebenen erzählt ~ teils wunderschöne poetische Sprache ~ verwirrende Namensgebungen und Abkürzungen ~ komplexe Generationssaga ~ teils nicht erklärende Ereignisse oder realitätsferne Handlungen ~
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Zwischen Glaube, Hoffnung und Liebe
Dieser historische Roman von Roseanna M. White spielt auf zwei Zeitebenen und erzählt die Familiengeschichte von Evie Farrow und Louisa Adair, die beide auf der kleinen Insel Ocracoke zuhause sind.
Beide Frauen führen zu unterschiedlicher Zeit eine kleine Pension auf der Insel in den Outer Banks, umgeben von liebevollen, aber auch starken Frauen. Außerdem leben beide in herausfordernden Zeiten: während sich der 1.Weltkrieg auf Louisa Adairs Leben auswirkt, lebt Evie Farrow zur Zeit des 2.Weltkriegs, wovon ihr Alltag nicht unberührt bleibt.
Vom ersten Kapitel, bis hin zum letzten war ich absolut begeistert von diesem Buch. Die Autorin schafft es die Spannung durch das Buch hinweg aufrecht zu halten, sodass man kaum anders kann als immer weiterzulesen.
Besonders Louisa Adair war mir gleich sympathisch und ich habe total mitgefühlt und mitgehofft bei beiden Frauen. Die Autorin hat die verschiedenen Personen ganz wunderbar einfließen lassen und umschrieben, sodass man bei jedem Charakter das Gefühl hat ihn zu „kennen“.
Besonders die Frauen um Louisa und Evie fand ich großartig, sowie die Art und Weise wie die Autorin den Glauben hat einfließen lassen.
Beide Frauen verbindet ein starkes Gottvertrauen und die Hoffnung, dass nach einem Sturm auch wieder Ruhe einkehrt.
Außerdem zeigt die Geschichte, dass Liebe keinen Unterschied macht in Bezug auf die Herkunft oder die Hautfarbe einer Person.
Durch die beiden Zeitebenen sind es gleich zu Beginn des Buches einige Namen, mit denen man bekannt gemacht wird, daher habe ich ein paar Kapitel gebraucht, um in die Geschichten hineinzukommen Besonders weil die Geschichte in beiden Ebenen an demselben Ort beginnt, bestand bei mir anfangs hin und wieder Verwechslungsgefahr.
Die beiden Geschichten laufen eine ganze Weile nebeneinander, bis die Autorin langsam beginnt die Beziehungen und Verflechtungen aufzulösen. Dadurch bleibt es spannend und ich fand es toll, dass der Handlungsverlauf nicht gleich zu Beginn vorhersehbar war.
Ich bin hin und weg von diesem großartigen Buch und kann es nur wärmstens weiterempfehlen!
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„Zutiefst berührend, voller Spannung und Hoffnung“
In ihrem Roman „Unser Leben in den Gezeiten“ flechtet die Autorin Roseanna M. White zwei Handlungsstränge aus den beiden großen Weltkriegen zu einer Einheit, die kaum schöner, tiefer und berührender sein könnte. Sie berichtet das ganze Buch über in diesen beiden Zeitgeschehen, schafft es aber, sie so aneinander zu verknüpfen, dass es dem Leser nicht schwerfällt, die Handlung als ein Ganzes zu betrachten.
Der Roman ist geprägt von starken Frauen, sie großes Leid, Verrat und Verlust erleben mussten, dank ihres treuen Glaubens an einen Gott, der über allem steht und sie hält, aber ein Leben führen, das vorbildhaft und beispiellos erscheint. Es ist eindrücklich, wie die Hoffnung siegt, die Liebe überwindet und die Wahrheit in einer Schönheit glänzt, die vom Himmel zeugt.
Der Autorin gelingt es, in diesem Roman, in dem die Liebe alle Herausforderungen überdauert, dennoch so viel Spannung und unerwartete Wendungen einzubauen, dass der Leser sich wunderbar in die Handlung einfindet, mitfiebert, die wunderbaren Dialoge verfolgt und bis zum Ende hofft und zuversichtlich bleibt. Dabei verrät sie die Verknüpfungen der beiden Zeitstränge eine ganze Zeit lang nicht, sät immer wieder Hinweise, aber baut dadurch eine schöne Erwartung auf.
Es ist dieser tiefe Glaube, der in den Charakteren lebt, der mich zutiefst berührt und neu herausgefordert hat, seinem Vorbild zu folgen und nicht aufzugeben, selbst wenn die Umstände überaus schwierig erscheinen. Ich bedanke mich bei der Autorin für dieses rundum wunderbare und gelungen Werk, das mir nicht nur einige schöne und spannende Lesestunden beschert hat, sondern das auch darüber hinaus nachhallt.
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Ein Roman voller Hoffnung, Gottvertrauen und unerwarteter Wendungen in Zeiten des Krieges
Ein Roman, der so viel mehr ist als eine bloße Weltkriegserzählung. Es ist eine Generationensaga inklusive Crime-Elementen, voller Glauben und einer Liebe, die wirklich alles übersteht.
Ocracoke Island in North Carolina ist Dreh und Angelpunkt beider Geschichten in den Zeitebenen des 1. und 2.Weltkriegs.
1942 findet Evie Farrow einen schwer verletzten Fremden, dessen Schiff wohl von einem U-Boot torpediert wurde. Doch diese Begegnung bringt viele Geheimnisse ans Tageslicht, wovon auch Evies Familie zur Zeit des 1.Weltkriegs betroffen war…
Immer wieder schwenkt die Geschichte zur Zeit des 1.Weltkriegs, zu Louisa Adair, die mit ihrer Mom und Granny eine Pension führt, allerdings auch etliche Kenntnisse in technischen Dingen hat, was ihr die Bewunderung des reichen Engländers Remington Culbreth einbringt, der zusammen mit seinem Cousin zu Besuch kommt. Diese Verbindung hat weitreichende Auswirkungen auf ihr Leben, aber auch das der nachfolgenden Generation.
Die Entwicklung der Geschichte hat mich wirklich begeistert, obwohl man ziemlich aufpassen muss, sich all die Namen der verschiedenen Zeitebenen zu merken und im Verlauf der Geschichte auch hinter die Abkürzungen sämtlicher Namen zu kommen, hat es großen Spaß gemacht, in diesen wirklich wunderschön entwickelten Roman einzutauchen. Ich konnte mit allen so mitempfinden, die Charaktere sind so speziell, aber toll umschrieben, ich hab geschwärmt, gelitten, mitgefiebert, gelacht und geschmunzelt, gehofft und zeitweise auch den Atem anhalten müssen, dabei ist der Spannungsbogen gleichbleibend hoch geblieben und ich war ziemlich überrascht, was für überraschende Wendungen diese Erzählung enthält.
Alleine die sanft eingefügten christlichen Werte haben mir sehr gefallen, wie demütig diese Familie anerkannt hat, wenn die Not noch so groß erscheinen mag, sogar aussichtslos, so sendet der Himmel einen Lichtblick, eine warme Decke, die zeigt, es gibt Hoffnung, es gibt Wendungen, mit denen wir nicht gerechnet haben, die aber zeigen, dass Gott seine Schäfchen nie vergisst.
Das Ende hab ich mir ein wenig anders erhofft, bzw. hätte ich gerne noch etwas ausklingen lassen, das war etwas abrupt, aber dennoch eine absolut lesenswerte, tief berührende Geschichte voller Frauenpower, Gottvertrauen und überwiegend liebenswerter Menschen, die trotz der schlimmsten Zeit der Menschheitsgeschichte nie aufgegeben haben und das Gute im Menschen hervorholen.
Absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere übersetzte Bücher der Autorin.
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